
Mario Gerhold ©Foto: privat / nh
KÖRLE (wal). Die Mitglieder des Hessischen Städte- und Gemeindebundes (HSGB) haben kürzlich Körles Bürgermeister Mario Gerhold (SPD) ins Präsidium der Interessenvertretung gewählt.
Der HSGB vertritt die Interessen von mehr als 400 Städten und Gemeinden und 100 weiteren Verbänden, Körperschaften und Organisationen gegenüber dem Land Hessen. Das ehrenamtliche Präsidium besteht aus zehn Mitglieder.
Der Verband bündelt nicht nur die kommunalen Interessen auf Landesebene, sondern ist mit der Geschäftsstelle in Mühlheim am Main auch kompetenter Ansprechpartner für die Rechtsberatung und Prozessvertretung seiner Mitglieder.
Die kommunalen Verwaltungen werden mehrmals pro Quartal über den Eildienst z. B. zu Finanzdaten, Stellungnahmen zu geplanten Gesetzesänderungen oder über neue Förderprogramme informiert. Darüber hinaus bietet der HSGB ein umfangreiches Fortbildungsprogramm für Mandatsträger und Kommunalbeschäftigte.

Mario Gerhold (52) ist seit 22 Jahren Bürgermeister der Fuldatalgemeinde Körle und gehört im Schwalm-Eder-Kreis schon viele Jahre dem Vorstand der HSGB-Kreisversammlung an. Zu seiner Motivation für diese neue Aufgabe sagt er selbst: „Hier bei uns im ländlichen Raum gibt es viele kleine Gemeinden mit oft wenigen Tausend Einwohnern. Die Verwaltungen sind dementsprechend klein, da konzentriert sich viel auf eine Handvoll Beschäftigte. Und auch in den Parlamenten sind immer Leute zu finden, die sich mit Herzblut für ihr Dorf einsetzen. Die Arbeit des HSGB ist für jede Ebene wichtig und stärkt die kommunale Selbstverwaltung, sozusagen die Basis unserer Demokratie. Mir ist es wichtig, diese Arbeit zu unterstützen.“ (wal)
