Öffentliche Veranstaltung am Montag, 21.11.2022
HOMBERG/EFZE. Der Umgang mit der ehemaligen „Kanonenbahn“ von Homberg (Efze) nach Treysa wird kontrovers diskutiert. Deswegen hat die Stadt Homberg (Efze) eine Voruntersuchung zum Anschluss von Homberg (Efze) an die Bahn erarbeitet, auf deren Grundlage nun die mögliche Reaktivierung der bestehenden Bahnstrecke ergebnisoffen diskutiert wird.
Um mit Fachvertretern, Interessensverbänden und den Bürgern in einen Austausch zu treten, findet am Montag, 21.11.2022, um 18.00 Uhr im Saal des Deutschen Hauses (Marktplatz 5, Homberg) eine öffentliche Veranstaltung statt. Hierbei werden die Ergebnisse der Voruntersuchung vom Fachbüro Kobra aus Kassel noch einmal vorgestellt. Für die anschließende Diskussion haben bereits der ADFC, der NABU, die Bürgerinitiative „Rettet die nordhessische Kanonenbahn e.V.“ und der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) zugesagt. Moderiert wird die Veranstaltung von Andreas Schmitz vom Fachbüro IKS Mobilitätsplanung aus Kassel.
Eine Folgeveranstaltung zum Thema ist bereits in Planung. Hierbei soll dann die Diskussion mit politischen Vertretern erfolgen. (pm/pö/MK)
Mehr zum Thema lesen Sie hier:
Bürgerinitiative fordert Machbarkeitsstudie zu stillgelegter Bahnstrecke
Kanonenbahn – Stadtverordnete für Machbarkeitsstudie
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3 Kommentare
Pro Schiene.
Schwieriges Thema finde ich. Es gibt für alle drei Standpunkte (dagegeen, Radweg und Reaktivierung) gute Argumente. Soweit ich Radwege begrüße inkludieren diese eben nicht alle Menschen. Es gibt viele Menschen die aus vielen verschiedenen Gründen eben kein Rad fahren können. Da wäre zum Beispiel eine Reaktivierung eine ganz schöne Sache. Wirtschaftlich muss sowas nicht auf Biegen und Brechen sein! Es gibt genügend sinnlose Sachen wo der Staat (bis auf die Gemeinden) für wesentlich sinnlosere Sachen Geld ausgibt als für ein funktionieren ÖPNV! Jetzt ist nur die Sache ob die Möglichen Haltestellen überhaupt für die Menschen auch so erreichbar wäre. Ich kenne nicht jede Örtlichkeit aber so wie ich gehört habe muss es in Homberg eine Zumutung sein. Schlussendlich stellt sich natürlich auch die Frage ob die Kosten der Reaktivierung nicht anderweitig sinnvoller ausgegeben werden können. Bin kein Baufachmann und muss mich nicht als einer Ausgeben. Dies ist nur meine Meinung und ich finde von beiden Lagern (oder alle dreien) sollte sachlich und mit etwas Verständnis auf die Argumente eingegangen werden. Radfahrende und Bahnfahrende vereint zumindest etwas: Der Wille tatsächlich weniger auf das Auto zurückzugreifen. Lasst im Zweifel abstimmen! Sowas ist weit demokratischer als eine Diskussion mit Interessensvertretungen (Lobbyisten)
Touristische Radwege sind ausreichend vorhanden und müssen erst mal ordentlich mir Einkehr und Übernachtungsmöglichkeiten bespielt werden, um Radtouristen anzulocken, eine Bahnanbindung ist absoluter Humbug ohne jeglichen Nutzen, wer soll die denn in einigermaßen vernünftigen Umfang nutzen?
Kosten und zeitintensiv Planungen beschäftigen Verwaltung und Politik. Ökologisch und ökonomisch ist beides sinnbefreit. In einem Land ohne jegliche Probleme ok, aber muss man diesem offensichtlichen Schwachsinn so eine Plattform bieten? Nur das Planungsbüro hat was davon… Irrrrre….
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