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FRIELENDORF / HOMBERG/EFZE (wal). Die Bundesstraße 254 ist seit Montag zwischen Frielendorf und Homberg-Lützelwig in beiden Fahrtrichtungen wieder befahrbar. „In den vergangenen Tagen wurde die Fahrbahnmarkierung auf den neuen Straßenbelag aufgetragen, eine Ampelanlage regelt nun den Verkehr“, informiert eine Sprecherin von Hessen Mobil.
Ebenfalls seit Montag wird der Abschnitt der B 254 zwischen Frielendorf Nord und dem Abzweig in Richtung Allendorf erneuert. Für diesen letzten Abschnitt der Maßnahme wurde eine halbseitige Sperrung eingerichtet. Der Verkehr wird in beiden Fahrtrichtungen mithilfe einer Ampelanlage an der Baustelle vorbeigeführt. Der Abzweig von der B 254 zur L 3148, Dorfstraße/Frankfurter Straße, muss gesperrt werden. Die Umleitung führt über die Siebertshäuser Straße und ist ausgeschildert. Mit einem finalen Abschluss der Arbeiten ist voraussichtlich Mitte September zu rechnen.
Hintergrund:
Ein Bauunternehmen erneuerte im Auftrag von Hessen Mobil die Fahrbahn auf der Bundesstraße 254 zwischen Frielendorf und Lützelwig. Zeitgleich musste die Brücke über den Ohebach bei Frielendorf Nord instand gesetzt werden. Im Zuge der Straßenarbeiten an der Bundesstraße kam es seit Anfang April zu verkehrlichen Einschränkungen.
Für die grundhafte Fahrbahnerneuerung wurde auf einer Strecke von knapp 3,5 Kilometern die oberen Asphaltschichten abgenommen. Anschließend wurde der Fahrbahnbelag mit einer 12 Zentimeter dicken Asphalttragschicht und einer acht Zentimeter dicken Asphaltbinderschicht aufgefüllt. Abschließend musste die Fahrbahndecke mit einer vier Zentimeter dicken Asphaltdeckschicht verschlossen werden. Zusätzlich zu diesen Arbeiten wurde außerdem die Wirtschaftsweganschlüsse und Zufahrten an die Fahrbahn der Bundesstraße angepasst. Auch erhielt die Straße neue Entwässerungseinrichtungen, Markierungen, Verkehrsinseln und Fahrbahnteiler.
Während der noch ausstehende Bauarbeiten wird zudem eine Brücke über den Ohebach bei Frielendorf Nord instandgesetzt werden
Die Kosten liegen rund 3,3 Mio. EUR. Dabei fließen jeweils rund 3,2 Millionen Euro in den Straßenbau und 130.000 EUR in die Bauwerksinstandsetzung.
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