Mutmaßlicher Vergewaltiger und Räuber verhaftet
KASSEL. Die Polizei hat einen Mann verhaftetet, der am Samstag, dem 9 Juli, auf dem Kasseler Hauptfriedhof eine 73 Jahre alter Frau vergewaltigt und ausgeraubt haben soll. Zudem wird er sich für den Überfall auf eine 84-Jährige verantworten müssen – wir berichteten. Der 29-jährige mutmaßliche Täter befindet sich in Untersuchungshaft.
Der Täter sich zunächst der 73-jährigen Seniorin von hinten angenähert, sie umklammert und verbal
bedroht. Anschließend zog er die 73-jährige Frau in ein Gebüsch, wo er sie zu Boden warf, festhielt und es zu dem sexuellen Übergriff kam. Bevor der Täter flüchtete, entnahm er aus der Tasche des Opfers das Portemonnaie samt Inhalt. Der 29-Jährige soll knapp zwei Stunden zuvor eine 84-Jährige auf dem Friedhof beraubt zu haben. Er hatte versucht, ihr die Handtasche zu entreißen. Als sie sich wehrte und die Tasche festhielt, wurde die Seniorin zu Boden geschubst. Während die 84-Jährige stürzte, gelang es dem Täter, ihr die Tasche zu entreißen.
Frau aus Melsungen in Kassel überfallen
KASSEL/ MELSUNGEN (wal). In der Kölnischen Straße, gegenüber der Karthäuserstraße in Kassel, ist am Sonntag gegen 5:25 Uhr eine 40 Jahre alte Frau aus Melsungen zunächst sexuell belästigt und anschließend ausgeraubt worden. Wie sie gegenüber der Polizei sagte, war sie auf dem Weg zum Hauptbahnhof war, als sie von hinten von den beiden späteren Tätern angesprochen wurde.
Im weiteren Verlauf fassten ihr die Männer an das Gesäß, woraufhin sie sich wehrte und von den Tätern zu Boden gestoßen wurde, so das Opfer. Als die 40-Jährige dort lag, entrissen ihr die beiden Unbekannten die Handtasche und flüchteten in Richtung Innenstadt. Die Fahndung der Polizei verlief bislang erfolglos. Ein Passant hatte die Tasche am Sonntagmittag neben einer Rampe hinter dem Nordeingang des Bahnhofs gefunden und bei der Polizei abgegeben. Das Bargeld und das Handy des Opfers hatten die Täter herausgenommen, bevor sie sich der Handtasche entledigt hatten. Beide Täter sollen 20 bis 23 Jahre alt und dunkelhäutig gewesen sein. Einer war 1,70 bis 1,75 Meter groß und trug ein grünes T-Shirt, der zweite war mit einer schwarzen Jacke mit Kapuze bekleidet, so die 40-Jährige.
Dieb nutzte geöffnete Fenster
BAD WILHELMSHÖHE. In der Nacht zu Samstag kam es in Kassel-Bad Wilhelmshöhe zu zwei Vorfälle, bei denen vermutlich ein und derselbe Täter geöffnete Fenster nutzte, um ein Handy, ein Notebook und eine Geldbörse aus Wohnungen zu stehlen. In beiden Fällen wurden die Bewohnerinnen durch verdächtige Geräusche wach und sahen den Einbrecher noch flüchten. Die erste Tat ereignete sich gegen 2:55 Uhr in der Kunoldstraße, nahe der Bayernstraße. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei hatte der Täter durch das geöffnete Fenster in die Erdgeschosswohnung gegriffen und das dort liegende Handy gestohlen. Die Bewohnerin sah den Täter, einen jungen Mann mit dunkelgrüner Jacke, noch in Richtung Druseltalstraße flüchten. Gegen 4:20 Uhr kam es dann zu der zweiten Tat in der Kirchditmolder Straße, Ecke Lange Straße, wo der Unbekannte auf ein Fensterbrett mit einer Brüstungshöhe von drei Metern kletterte und durch das geöffnete Fenster in die Hochparterrewohnung einstieg. Als die wach gewordene Bewohnerin den Täter anschrie, sprang dieser mit dem erbeuteten Notebook und dem Portemonnaie aus dem Fenster und flüchtete in Richtung Rammelsberg. Es soll sich um einen 20 bis 30 Jahre alten und 1,80 bis 1,85 Meter großen Mann mit athletischer Figur gehandelt haben, so das Opfer.
Einbrecher in Wohnhaus
LOHFELDEN. Einbrecher waren zwischen Samstagabend und Sonntagmittag in einem Einfamilienhaus in der Lina-Morgenstern-Straße in Lohfelden. Die Täter brachen auf der Rückseite des Gebäudes ein Fenster auf, stiegen ein und durchsuchten anschließend sämtliche Räume des Hauses. Ob die Täter etwas erbeuteten, ist bislang noch nicht bekannt. Der Sachschaden liegt bei 500 EUR.
Internet/Kontakt: Polizei Kassel (Polizeipräsidium Nordhessen)
7 Kommentare
@PFLEGER,
dieses Klientel gehört nicht in die Psychiatrie sondern eher in einen Steinbruch oder Bergwerk wo sie mindestens 16 Stunden am Tag 7 Tage die Woche Arbeiten müssen um sich ihr Essen zu Verdienen.
Bei Verweigerung gibt es mal eben nix zu Beißen.
Ihre Ansichten passen in eine Zeit, die bei uns schon lange vorbei ist. Im Knast müssten sie arbeiten, aber nicht in U-Haft. Zwangsarbeit ist in Deutschland verboten.
@K. Sch.
Leider ist das weder so einfach, wie Sie es sich wünschen noch wie es Hammerstiel sieht.
Solche Straftäter werden nicht gerne von Herkunftsländern zurückgenommen. Hier wird nur nach deutschem Recht geurteilt.
Selbst traumatisierte Täter kommen nicht auf freien Fuß, sie werden schon gar nicht freigesprochen, sonder in eine Psychiatrie eingewiesen. Ob das von Vorteil ist kommt auf die Situation und auf seien Gesellschaft in der Geschlossenen an.
Das muss man als Chance sehen und das Leben nach einer Vergewaltigung muss nicht schlechter sein es ist eben nur anders
Sarkasmus aus
Nach den rechtlichen Regeln seines Herkunftlandes Verurteilen und dann auch umgehend in dieses Abschieben ohne Recht auf Wiederkehr.
Das Urteil Freispruch, weil er dem bekannten Klientel angehört und schwerst traumatisiert ist
Wenn die Tat zur Anzeige gebracht wurde, muss die Staatsanwaltschaft ermitteln. Wenn der Täter identifiziert wurde und verurteilt wurde, dann wird er auf jeden Fall einsitzen. Egal ob er Deutscher oder Migrant ist. Man muss sich mal bei den Gerichten ansehen, was dort für Fälle verhandelt werden, da findet man alles was man sich denken kann an Strafsachen.
Wenn hier über den Fall berichtet wird, verschwindet das Interesse und die Aufregung nach ein, zwei Wochen und niemand sieht was daraus geworden ist. Man muss sich mal darum kümmern, dann weiß man auch was mit den Tätern in Wirklichkeit passiert. Aber Hammerstiel hat seine eigenen juristischen Weisheiten, die real auf zwei von zehn Täter zutreffen.
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