
Engin Eroglu © Archivfoto:: Rainer Sander / nh24
SCHWALMSTADT (Anzeige). Nachdem die neue Kita-Satzung gemeinschaftlich mit allen Fraktionen im Stadtparlament beraten und verabschiedet wurde, sehen die FREIE WÄHLER durch eine Einführung einer KITA-App den nächsten Schritt zur Verbesserung der KITA-Welt in Schwalmstadt.
Im Rahmen der Digitalisierung wird der Papierkram und Organisationsaufwand erheblich erleichtert. Viele Kommunen nutzen solche Lösungen schon lange, warum das in Schwalmstadt nicht möglich ist, erschließt sich den FREIE WÄHLER nicht.
So fordert der Fraktionsvorsitzende Engin Eroglu, dass jetzt eine Planungs-App für die Kindergärten in Schwalmstadt eingesetzt werden soll.
Diese digitale Lösung erleichtert es Erzieherinnen und Erziehern, alle Daten rund ums Kind im Blick zu haben, An- und Abwesenheiten zu dokumentieren und die Eltern mit einem Klick über Neuigkeiten aus der Gruppe und Termine zu informieren.
Eine solche App vereinfacht die Kommunikation zwischen Pädagogen und Eltern enorm und ermöglicht einen sicheren Informationsaustausch, bei dem ALLE den Überblick bewahren. Denn Erzieherinnen und Erzieher verbringen dann wieder mehr Zeit mit den Kindern, Interaktionen werden seltener gestört und Alltägliches findet in der App einen geeigneten Platz.
Die Entlastung der pädagogischen Fachkräfte in organisatorischen Themen hängt demnach direkt mit Verbesserungen der Kita-Qualität in Schwalmstadt zusammen, so Heiko Lorenz (Stellv. Fraktionsvorsitzender der FREIE WÄHLER) abschließend. (Anzeige)
8 Kommentare
Sicherlich ist diese App so nötig wie ein Kropf und der Herr Eroglu kann sich wieder in der Öffentlichkeit wichtig machen.
Apps sind im Dienstleistungsbereich in der Regel meist eine Bereicherung und eine Arbeitsentlastung. Denke mal bei Ihrem Kommentar gehts mehr um Herrn Eroglu als um die Sache an sich.
Die Pressemitteilung der Freien Wähler Schwalmstadt wurde an dem Tag erstellt, an dem im Magistrat der Stadt Schwalmstadt bereits darüber entschieden werden soll, welcher Anbieter den Zuschlag bekommt. Ein gutes Beispie dafür, wie man den Wähler von Seiten der Freien Wähler Schwalmstadt versucht zu täuschen. Mann greift einfach ein Thema auf, welches sich bereits seit mehr als einen halben Jahr in Bearbeitung der Gremien befindet. Nach der Einführung kommt dann sicherlich noch die nächste Pressemitteilung, dass man das Thema erfolgreich angstoßen und dann auch umgesetzt hat. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Diese Kita-App wird von einem Kindergarten in Schwalmstadt schon über ein Jahr genutzt. Schlechte Kommunikation und Informationsweitergabe sind leider trotzdem der Fall.
Die Idee eine Kita-App zu haben finde ich gut. Als besser und sinnvoller würde ich eine gut gepflegte Schwalmstadt-App erachten. Alle wichtigen politischen Beschlüsse hochgeladen und für jeden zugänglich. Infos über Öffnungszeiten und direkte Kontaktformulare (Ticketsystem wo man auch die Antworten über die App bekommt und gegebenenfalls auch gleich Termine vereinbaren kann). Finanzierbar wäre das alles noch viel einfacher: Bietet den Gewerbetreibenden einen Zugang an um Angebote und Coupons dort zu veröffenltichen gegen eine minimale Gebühr. Die Bürger hätten endlich eine moderne Möglichkeit auf dem Laufenden zu bleiben, die Verwaltung kann einfach und schnell informieren (wichtige Sachen mit Push-Benachrichtung) und die Gewerbetreibenden hätten ebenfalls die Möglichkeit für einen Bruchteil der normalen Kosten eine solche App zu nutzen. Übrigens bezüglich der Videoübertragung von Stadtverordnetensitzungen wäre es zwar keine so tolle aber nette Variante wenn ein Liveticker angeboten wird. Gibt so viele sinnvolle Möglichkeiten eine Schwalmstadt-App zu nutzen und mit der Zeit zu gehen aber irgendwie finden die Politiker die darauf angesprochen die Idee schön und toll aber mal unbürokratisch sowas auf den Weg zu bringen ist eine Sache der Unmöglichkeit. Da wird lieber über den Anstrich von Pumphäusern diskutiert ;/
Die Politiker wollen doch überhaupt keine Übertragung oder Liveticker. Da würde der Bürger ja noch mehr mitbekommen was im Parlament so abgeht.
Die Verwaltung ist nicht digital und wird es in einer guten Form auch nie sein! Vor 5 Jahren hatte ich bei der Stadt mal angefragt wie es mit der Anmeldung zu einem Newsletter aussieht, bei dem man Themen auswählen kann, die einen interessieren und über die man dann informiert wird. Man sagte mir … es wäre nicht möglich und man wolle es auch nicht umsetzen 😀 . Simpelste Lösungen sind hier leider schon zu komplex. Eine Schwalmstadt App wäre hier wahrscheinlich Überforderung pur! Deswegen ist es auch lachhaft, wenn die Verwaltung sich über Themen der Digitalisierung austauscht. Sie haben nahezu ALLE schlichtweg keine Ahnung. Das Problem ist dann, dass irgendwelche Anbieter von digitalen Lösungen kommen und der Verwaltung Mist unterjubeln, aber die Verwaltung es dann leider nicht hinbekommt, Mist von guten Lösungen zu unterscheiden. Am Ende muss der Bürger eben mit Mist zurecht kommen.
In gewisser Hinsicht haben Sie sicherlich recht!! Ich würde jetzt aber nicht jeden dort dazuzählen. Ich glaube das wesentliche Problem ist doch folgendes: Bürgermeister hatten wir in den vergangenen zehn Jahren zu Genüge aber die Verwaltung ist bekannterweise im zentralen Führungsbereich die Gleiche geblieben. Allenfalls wurde diese Führungsriege durch eine unnötige Abteilung WTS ergänzt bei dem irgendwie jeder Politiker/in mit dem ich sprach keine Ahnung hat wofür jetzt exakt eine zusätzliche Führungskraft und eine neue Abteilung (Stichwort Unterhaltungskosten) eigentlich nötig waren. Ich kann unmöglich einschätzen inwiefern Herr Pinhard nun seinen Anteil an den ein oder anderen Entscheidungen hatte oder wo ihm auch einfach Steine in den Weg gelegt wurden. Allerdings würde ich seinem Nachfolger, dem ich gute Nerven wünsche, dazu raten zumindest mal zu hinterfragen ob ein Frühjahrsputz im Rathaus nicht sinnvoll wäre. Ich rede hier nicht von Entlassungen oder so aber vielleicht wäre die ein oder andere Umsetzung sinnvoll als kleiner Neustart.
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