KNÜLLWALD-REMSFELD (wal). Der „Bad Wolf Dirt Run“ musste zwei Jahre wegen Corona pausieren. Doch für dieses Jahr, am Samstag, dem 17. September ist das große Comeback geplant. Gelaufen wird wieder im Knüllwälder Tagebau. „Hier haben wir optimale Bedingungen, eine abwechslungsreiche Strecke und immer die Möglichkeit etwas Neues zu gestalten“, sagt Bastian Berndt vom Veranstalter Eventpower GmbH.
Vor Corona hat der Lauf bis zu 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begeistert. „Wir haben überall lachende Gesichter gesehen. Alle hatten eine große Menge an Spaß. So macht es uns als Veranstalter natürlich auch noch mal mehr Freude, solch eine Veranstaltung zu organisieren. Man merkt, dass Teamwork im Vordergrund steht. Diese Momente haben wir als Veranstalter die letzten beiden Jahre ebenfalls sehr vermisst. Alle wollen hier eine tolle Zeit haben“, fügt Annette Albers, Geschäftsführerin der Eventpower GmbH hinzu.
Die Streckenlänge wird auch 2022 wieder 9 km oder 18 km betragen. Auf der langen Strecke muss der Parcours zweimal bewältigt werden. Es gibt keine Zeitmessung, sodass man sich auch mal Zeit lassen kann. Die Strecke führt durch den geheimnisvollen Wald, in der die natürlichen Hindernisse im Vordergrund stehen. „Es geht mal den ein oder anderen Berg hoch, es muss über Baumstämme geklettert werden, man kreuzt mehrere Schlammlöcher und macht vielleicht Bekanntschaft mit einer Brennnessel“, verrät Bastian Berndt.
Nachdem der geheimnisvolle Wald hinter den Teilnehmern liegt, geht es im Tagebaugelände schlammig weiter. Hier gibt es neben weiteren natürlichen auch viele künstliche Hindernissen. Eine Holzwand, Reifenstapel, steile Auf- und Abstiege, Treibsand und Krabbelhindernisse sind nur ein Teil der Herausforderungen, die die Teilnehmer außerhalb des Waldes erwarten.
Im Ziel kann dann auf Strohballen, um Feuertonnen sitzend, über den Lauf gequatscht und sich am reichhaltigen Athletenbuffet bedient werden.
Weitere Informationen gibt es unter www.bad-wolf-run.de (wal)