TREYSA (pm/Hephata). Wie sind die regionalen Möglichkeiten und Rahmenbedingungen für Studium und Ausbildungen in sozialen Berufen? Dieser Frage gingen die Landtagsabgeordneten (MdL) Wiebke Knell und Lisa Deißler (FDP) bei einem Informationsbesuch am vergangenen Mittwoch nach.
Sie besuchten den Standort der Evangelischen Hochschule Darmstadt (EHD) und die Hephata-Akademie für soziale Berufe, die beide auf dem Hephata-Stammgelände verortet sind.
Bei dem Besuch standen neben der Besichtigung der neuen Seminarräume der EHD und der Akademie, der Bibliothek und des Campus auch Themen wie der Fachkräftemangel auf der Agenda. „Wir erweitern die Angebote der Akademie für soziale Berufe mehr und mehr um berufsbegleitende Angebote. Einerseits, um dem Bedürfnis eines lebenslangen Lernens gerecht zu werden, andererseits, um dem Fachkräftemangel in sozialen und pflegenden Berufen entgegenzuwirken“, sagte Hephata-Vorstand Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt.
Die Hephata-Akademie bietet Ausbildungen in Voll- und Teilzeit an, zum Altenpflegehelfer, Diakon, Erzieher, Heilerziehungspfleger, Heilpädagogen und für Pflegefachleute. Zudem ist am Hephata-Campus der Evangelischen Hochschule Darmstadt das Bachelor-Studium der Sozialen Arbeit möglich. Aktuell studieren hier 157 junge Menschen und legen 371 eine Ausbildung ab.
Für die EHD nahmen der geschäftsführende Präsident Prof. Dr. Willehad Lanwer, Kanzler Dr. Arne Lankenau und Prof. Dr. Susanne Gerner, Prodekanin und Dozentin am EHD-Standort Schwalmstadt-Treysa, an dem Informationsbesuch teil. „Seit nunmehr 25 Jahren bieten wir im Schwalm-Eder-Kreis eine akademische Qualifikation“, so Prof. Dr. Willehad Lanwer. „In Nordhessen ist die Evangelische Hochschule die einzige Hochschule für angewandte Wissenschaften. Jungen Menschen Perspektiven zur eröffnen, entspricht unserem Selbstverständnis, Teilhabe zu ermöglichen.“
MdL Wiebke Knell ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende, MdL Lisa Deißler Sprecherin für Hochschule und Wissenschaft. Beide zeigten sich bei dem Besuch beeindruckt von den vielfältigen Angeboten und Möglichkeiten des Hephata-Campus. Wiebke Knell: „Als Schwälmerin freue ich mich ganz besonders über den Erfolg des Studienstandortes Treysa hier in meinem Wahlkreis. Jeder Studienplatz trägt zur Attraktivität und Entwicklung unserer Region bei, da so gut ausgebildete Akademiker und Fachkräfte in der Region gehalten werden können.“ (pm)
Das Titelbild: Maik Dietrich-Gibhardt, Wiebke Knell, Dr. Arne Lankenau, Lisa Deißler, Prof. Dr. Susanne Gerner und Prof. Dr. Willehad Lanwer (von links).
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