SCHWALMSTADT (rs). Der von der SPD unterstützte parteilose Bürgermeisterkandidat Tobias Kreuter, der sich aufgrund einer Coronainfektion auch am Sonntag noch in Quarantäne befand – wir berichteten – hat die Bürgermeisterwahl in Schwalmstadt im ersten Wahlgang für sich entschieden. Er holte 53,91 Prozent der Stimmen, Amtsinhaber Stefan Pinhard kann auf 22,38 Prozent und Stefan Prinz erreichte 22,71 Prozent der Stimmen. Von den 14.402 Wahlberechtigten nutzten nur knapp unter 45 Prozent ihre Stimme.
Wenn zwei sich streiten
Wenn zwei sich streiten? Dann freut sich dem Sprichwort nach der Dritte. Tobias Kreuter, durch Corona bedingt im Homeoffice, strahlte – per Video zugeschaltet – überglücklich und erklärte in einer ersten Reaktion an die Besucher im Rathaus, dass er mit diesem Ergebnis überhaupt nicht gerechnet habe. Auch eine Rede habe er nicht vorbereitet, eben weil er nicht mit einem Start-Ziel-Sieg gerechnet hat. Deswegen gab es auch noch keine Analysen, aber ein Dankeschön an alle Schwalmstädterinnen und Schwalmstädter, die ihn gewählt sowie an seine Familie und die Freunde, die ihn unterstützt haben.
Wenn es eine Zuspitzung gab im Schwalmstädter Wahlkampf, dann zwischen Stefan und Stefan, also Amtsinhaber und konservativem Herausforderer. Und wie das Sprichwort eben weiß, ist das selten Erfolg versprechend. Als letzter durch die Ziellinie ging Stefan Prinz, der als Schrecksbacher in der Diaspora gerne in die Schwalm zurückwollte und sich stets siegesgewiss präsentierte. Er erinnert sich an einen fairen Wahlkampf, ist schon enttäuscht und hatte mit einem Ergebnis in dieser Eindeutigkeit nicht gerechnet. Seine Glückwünsche gelten dem Wahlsieger.
Amtsinhaber Stefan Pinhard hatte sich selbstverständlich in erster Linie mehr erhofft, will aber angesichts des überzeugenden Ergebnisses gleichfalls keine Analyse wagen. Es ist für ihn selbstverständlich, für einen reibungslosen Übergang zu sorgen. Die Familie hätte sich einen Sieg des Vaters und Ehemannes gewünscht, kann aber auch ausgezeichnet damit leben, jetzt etwas mehr von dem Familienmenschen Stefan Pinhard zurückzubekommen.
Unsere Erstmeldung
Am Sonntag haben die Schwalmstädter die Wahl. Als Bürgermeisterkandidaten treten Schwalmstadts Amtsinhaber Stefan Pinhard, sein Namensvetter Stefan Prinz und Tobias Kreuter an, die alle parteilos sind, aber von verschiedenen Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung mehr oder weniger im Wahlkampf unterstützt wurden.
Eine nicht ausgeschlossene Stichwahl findet dann am Sonntag, dem 3. Juli, statt.
Am heutigen Sonntag um kurz nach 18 Uhr werden die ersten Ergebnisse aus den Wahllokalen erwartet, gegen 19 Uhr sollte dann das vorläufige, amtliche Endergebnis vorliegen. Eine öffentliche Wahl-Veranstaltung findet im Ziegenhainer Rathaus statt.
Die live-Ergebnisse werden im Votemanager unter https://votemanager-ks.ekom21cdn.de/2022-06-12/06634022/praesentation/index.html veröffentlicht.
Bei der letzten Abstimmung im Jahr 2016 lag die Wahlbeteiligung bei 50,34 Prozent, Pinhard trat vor sechs Jahren gegen Schwierzeck (SPD) und Pfau (FDP) an. Bekanntermaßen entschied Pinhard dann die Stichwahl (46,03 Prozent Wahlbeteiligung) mit 56,34 Prozent gegen SPD-Kandidaten Schwierzeck (43,66 Prozent) für sich. (rs)
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48 Kommentare
An die Herren Unterstützer des Herrn Prinz: Gab es Zitronen am vermeintlichen Siegerbuffet zu essen? Sie schauen so verbittert 😎
@HEINRICH SCHÄFER
Sie haben eben die Zeichen der Zeit nicht erkannt! Wir leben in einer Demokratie, wo jeder seine Meinung sagen kann. Auch wenn es Ihnen nicht passt, werde ich auch als Fotograf meine Meinungen zu gewissen Themen sagen!
Ihnen noch eine WUNDERSCHÖNE Woche!
Ich spreche Ihnen die Meinungsfreiheit nicht ab. Nettes Ablenkungsmanöver aber es zeigt doch dass Sie nicht mal Ihre eigenen Thesen erklären können. Nette PR Herr Klapp die Sie da betreiben 😂
Die Daumen runter bei meinem Post zeigen mir nur, das ich mit meiner Meinung Recht habe! „Ablenkungsmanöver“ , „nette PR“. Sie haben schon von Anfang an Äpfel mit Birnen verwechselt und alles durcheinander gebracht!
Sie müssen mir einmal erklären, was meine Fotografie mit meiner Meinung zu der Bürgermeisterwahl zu tun hat? Jetzt darf wieder der Daumen nach unten gedrückt werden, sonst wäre ich sehr enttäuscht!
@Heinrich Schäfer,
wenn man das so liest, wie Sie schreiben, könnte man meinen Sie haben die WEISHEIT mit Löffeln gefressen!
Ach ja, noch eines im Zusammenhang mit meiner Fotografie, die Sie ja so gerne ansprechen, mit meiner Fotografie, die mehr als in Nordhessen und der Schwalm Anerkennung genießt, habe ich mehr für die Stadt Schwalmstadt und der Schwalm getan, als die meisten Dummschwätzer, die sogar noch anonym posten, wie hier in diesem Forum.
Einen schönen Feiertag noch.
Lutz Klapp,
nachdem Sie weder das blaue Wunder erklären konnten und jetzt auch noch meinen ich hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen haben Sie schon zwei Stammtischsprüche zum Besten gegeben.Dann noch das Eigenlob was Sie mit Ihrer Photographie für Schwalmstadt geleistet haben
Glauben Sie ernsthaft da würde ich noch mit jemandem diskutieren der sich permanent selbst disqualifiziert.?
Da müssten Sie sich jemand anders suchen der über Ihre Stöckchen springt.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Ihre Meinung kann und will niemand verhindern, im Zweifel kann man damit ja alles erklären…
Ich stimme Ihnen zu. Seine Aussagen hier und bei fb lassen für ihn nur seine eigene Meinung zu, die Wortwahl ist hier wie da unmöglich und legt sich für mich wie ein Grauschleier über seine Bilder.
Die Mehrheit der Wähler hat sich für Herrn Kreuter entschieden und das muss auch ein Lutz Klapp akzeptieren, der offensichtlich ein Problem mit der Meinung anderer hat. Schließlich leben wir in einer Demokratie, wie er selbst schrieb…
Herrlich zu sehen, wie viele Neidhammel es in Schwalmstadt und in der Schwalm gibt! Bitte Daumen runter, sonst wäre ich schwer enttäuscht und mit meiner Meinung! Allerdings muss ich sagen, das es viel mehr Freunde meiner Fotografie gibt als diese Neidhammel. Das bekomme ich tagtäglich auf unseren Straßen zu spüren. Danke dafür.
@MYSTISCHE OFFENBARUNG,
solange Sie und die vielen anderen Anonymen nicht mit offenen Karten Spielen (Kommentare mit richtigem Namen) zu schreiben, kann man Sie und diese User nicht wirklich ernst nehmen. Nur wenn man einen richtigen Namen vor dem Kommentar sieht, kann man einordnen, woher, weshalb und warum jemand etwas schreibt.
Eines noch! Mit der Wahl des Herrn Kreuter brechen goldene Zeiten in Schwalmstadt an. Jetzt werden Milch und Honig fließen. Es werden jährlich hunserttausende Urlauber in der Schwalm ihren Urlaub verbringen. Die Geschäftsleute werden doppelte Umsätze machen. Allen Bürgen wird es wesentlich besser gehen als jemals zuvor…
hallo my offenbarung
pisa test bestanden kräuter/ kreuter
betr. bellen
die freunde von prinz formieren sich schon
ein schlechtes ergebniss für schwalmstadt
hört man sie sagen
ich hatte diese reaktion erwartet
man wird nun sehen ob man tobias kräuter
unterstützt oder nicht
ich glaube nicht er wird es bei diesen ewig gestrigen sehr schwer haben ! schade !
blablabla, „man hört sie reden“, lieber Lattcher, sie versuchen grade ihr Verschwörungstheorien nach vorne bringen, weil sie gerade dieser „Ewig Gestrige“ sind.
Stadtpolitik lauft komplett anders, als sie es in ihrem Insiderwissen-Fake vorgeben. Wenn Kreuter mit den Fraktionen redet, werden die Fraktionen auch mit ihm reden. Das war Pinhards Kardinalfehler – und der ist lange bekannt. Braucht also nicht wiederholt werden.
Der neue BGM heißt übrigens KREUTER, sie sollten die Tütchen nicht rauchen…..
@MYSTISCHE OFFENBARUNG,
wenn man das so liest, wie Sie schreiben, könnte man meinen Sie haben die WEISHEIT mit Löffeln gefressen!
Ach ja, noch eines im Zusammenhang mit meiner Fotografie, die Sie ja so gerne ansprechen, mit meiner Fotografie, die mehr als in Nordhessen und der Schwalm Anerkennung genießt, habe ich mehr für die Stadt Schwalmstadt und der Schwalm getan, als die meisten Dummschwätzer, die sogar noch anonym posten, wie hier in diesem Forum.
Einen schönen Feiertag noch.
Glückwunsch dem Sieger, leider hat die Demokratie verloren, weil viele der Wahl fern geblieben sind. Bürgermeisterwahlen sind Personenwahlen, da spielt die Partei eine untergeordnete Rolle. Wie man gesehen hat ist die SPD, bei vielen Kommentaren auf NH24 der letzten 6 Jahre, nicht gut weggekommen, trotzdem hat der Kandidat als SPD Mitglied gewonnen, weil er als Finanzfachmann der Bundesbank Erfahrung mitbringt, die in der Stadt rar ist. Wie bereits Tante Thekla feststellte, hängt jetzt wohl alles an den anderen Protagonisten der Schwalmstädter Politik, dass sie etwas erfolgreiches zu den Kommunalwahlen vorzuweisen haben, sonst sehen sie noch älter aus als jetzt schon..
Ich habe lange in Treysa gearbeitet, ich habe Freunde die dort wohnen und ich bin früher in die dortigen Kneipen gegangen. Ich würde aber nie dort leben wollen! Alteingesessene Treysaer glauben sie wären was Besseres (Projekte ausbrennen), Zugezoge(Großteil der Nichtwähler) wohnen nur da weil es einen Bahnhof Richtung Kasel und Marburg – Frankfurt gibt und der Wohnraum billig ist. Warum ist der billig? Weil die Stadt schmutzig und kriminell ist. Nachts geht man nicht alleine durch bestimmte Viertel! Der Stadtkern vergammelt. Langfristige sichere Arbeitsplätze. Soziale Stadtprojekte Fehlanzeige! Der neue Bürgermeister war dringend nötig und der Magistrat sollte sich mal Gedanken machen ! Wenn ich schon nichts erreichen kann sollte ich aber nicht alles blockieren.
Ich finde Treysa ist ein gescheitertes Projekt. Wie viel Geld will man noch verbrennen in der Hoffnung mehr drauß zu machen als es ist? Treysa ist und war doch schon immer so. Spart euch die Mühe und investiert die Zeit und das Geld lieber in Stadtteile deren Einwohner ihr Wohnort nicht egal ist.
@ Janun, @ Maike ST
Treysa und damit Schwalmstadt sind eine Stadt wie viele andere in Deutschland. Ich kenne Schwalmstadt von Beginn an und finde, dass grade Treysa so ist wie es viele Fachwerkstädte gibt, die man hat verfallen lassen. Die Hauseigentümer haben zu lange gewartet, bis sie sich entschieden haben etwas zu tun. Heruntergekommene Häuser kann man nur an Menschen verkaufen, denen eine Sanierung nicht am Herzen liegt. Die Schwalmstädter haben den Zustand selber verschuldet. Hephata hat nur einen Teil übernehmen können. Vermutlich kann man die Verkäufe an dubiose Immobilienkäufer nicht rückgängig machen, aber man kann andere Immobilien retten. Das wäre unbedingt nötig, um Treysa zu einem Schwälmer Schmuckkästchen machen zu können. Was andere hessische Städte können, kann Schwalmstadt auch. In Ziegenhain wurde einiges getan, mit Hilfe des Landes, auch andere Städte haben es ebenfalls erreicht.
Was die Kriminalität in Schwalmstadt angeht, weiß jeder, dass es an deren Städten in Hessen nicht anders aussieht. Schwalmstadt braucht sich vor niemanden zu verstecken, es gibt Potential, das man nur nutzen muss. Das ist schon oft geschrieben worden, aber nicht mal im Ansatz angepackt worden. So wurde das Wort „Tourismus“ immer belächelt, doch andere Städte in vergleichbarer Lage, haben das Wort genutzt.
Wir haben kein Meer, keinen See, keine außergewöhnliche Natur oder besondere Unterkünfte. Warum sollte ich als außenstehender nach Schwalmstadt statt sagen wir mal Frielendorf? Da gibts einen See und Fachwerk haben die auch. Das ist doch verrückt so viel Geld rauszublasen für eine Totgeburt. Stellt lieber mehr Leute für den Bauhof ein und verschönert und pflegt das Stadtbild in ALLEN Stadtteilen. Wir haben die Möglichkeit das Menschen nach Schwalmstadt ziehen wollen. Was wollen wir da mit Touristen? Mit einem gepflegten Stadtbild und vielleicht sogar niedrigeren Steuern und Gebühren hilft man den Bewohnern und die die es werden wollen.
@ Maik St
Ihnen fehlt es Phantasie und Vorstellungskraft. Man braucht kein Meer oder außergewöhnliche Natur. An Unterkünften fehlt es Schwalmstadt nicht. Man muss die gesamte Stadt sehen, da gibt es einiges was für Touristen interessant sein kann. Es werden in Europa jährlich etwa fünf Millionen Menschen konfirmiert, solche Themen sind es wert kommuniziert zu werden. Denken wir an Frankenhain, das seine Existenz den Hugenotten verdankt, das ist ein weiteres Thema für Fremdenverkehr. Solche Themen werden gefördert es gibt andere Themen, die man anschieben muss, um daraus eine Attraktion zu machen. Ziegenhain hat die alte Festung (Knast) mit dem Wallgraben, sowas hat nicht jede Stadt. Sowas fängt mit Tagestouristen an, die Gastronomen sind die ersten, die davon profitieren. Als ich vor über 50 Jahren in die Region kam, war Frielendorf außer dem Tagebauloch nichts was anziehend wirkte. Wenn man da gebadet hatte, musste man mit den nassen Sachen, die nach verrottetem Holz rochen, nach Hause fahren, denn Duschmöglichkeiten gab es noch keine. Alles ist erst entstanden in den letzten 50 Jahren. Es gibt auch nachdenkliche Themen, wie das ehemalige Gefangenenlager und spätere Flüchtlingssiedlung Trutzhain, für das sich Menschen interessieren können. Die Salatkirmes wird es wieder zeigen, dass Brauchtum Menschen interessiert. Man erinnere sich an die Hessenschau, die hin und wieder besondere Berufe, da hatte Schwalmstadt auch eine besondere Bedeutung, die Produktion von Schwälmer Trachtenstoffen.
Kommen wir nochmal auf den fehlenden See zu sprechen. Wo kamen denn die Seen in Frielendorf und um Borken her, die hat doch nicht die Eiszeit hinterlassen, das waren doch ehemalige Tagebaue, von Menschenhand?
Genau das fehlt MAIK ST um Tourismus anzukurbeln. Zwischen Ziegenhain und Treysa liegt das Überschwemmungsgebiet der Schwalm, das bietet sich als Wasserfläche an, wenn man es dazu herrichtet.
Ich wollte Herrn Kreuter nicht persönlich kritisieren. Im Gegenteil. Ich habe grossen Respekt vor der Entscheidung, sich dieser enormen Herausforderung zu stellen, um ein Bürgermeisteramt auszuüben. Ich wünsche ihm unendlich viel Glück und eine gute Hand sowie Führungsquslitäten. Als Mensch finde ich Herrn Kreuter sehr sympathisch.
Aktuell nicht gut Bürgermeister Wahl ist schlecht ab Zukunft Nicht besser für Schwalmstadt Treysa
Lernen Sie mal deutsch bevor Sie was kommentieren. Das ist ja nicht mal Hauptschulniveau.
Was soll man dazu sagen ? Eine wirkliche Überraschung! Wie so viele habe ich mit einer Stichwahl gerechnet. Wie ein Vorredner hier behauptet sehe ich allerdings kein Votum gegen CDU FW Grüne. Eine Bürgermeisterwahl ist und war schon immer eine Personenwahl und Herr Kreuter hat sich ja auch nicht ganz ohne Grund als unabhängiger Kandidat aufstellen lassen. Ich denke Herr Kreuter wurde vermutlich auch deswegen gewählt weil ihm am ehesten zugetraut wird mit allen Parteien auf Augenhöhe zu arbeiten. Meine Bitte wäre: Die SPD sollte dem Drang widerstehen jetzt überheblich zu agieren. Die CDU, FW und die Grünen sollten dringend dem Drang widerstehen ihre jetzige Mehrheit zu nutzen um den neuen Bürgermeister wenn er im Amt ist zu blockieren/zu demütigen. Einmal tief einatmen und ausatmen und gemeinsam was ordentliches auf die Beine stellen. Die Wahlbeteiligung ist schließlich (auch ohne Herr Kreuters Erfolg schlecht zu reden! Er hat verdient gewonnen!) eine Katastrophe. Es gibt genügend Dinge bei denen es wichtig ist das alle an einem Strang ziehen wie Industriegebiet um die Autobahn, der zu erwartende Verkehrskollaps in Treysa, ein verkapptes Stadtmarketing und eine quasi nicht vorhandene fähige Wirtschaftsförderung. Eine gute Sacharbeit von allen Parteien ist die beste Werbung für eine zukünftige höhere Wahlbeteiligung.
Hoffentlich sind die Unterstützer der Unterlegenen jetzt nicht trotzig reagieren und die Zukunft blockieren.
Jetzt heißt es alle packen mit an und entwickeln eine Strategie zur gedeihlichen Entwicklung von Schwalmstadt und allen Ortsteilen. Die nächste Kommunalwahl steh vor der Tür, bis dahin muss sich jede Fraktion qualifizieren. Der Wähler honoriert keine Blockierer, das zeigt der Niedergang der AfD, FDP und Linken. Die BILD hat in Schwalmstadt keine Redaktion, die einen BGM schon zu Beginn abzuwürgen versucht.
Das, was sich viele gewünscht, aber nur die wenigsten direkt betroffenen Mitarbeiter ausgesprochen haben, ist eingetreten: Wir bekommen einen neuen Bürgermeister!
Ich gratuliere Ihnen herzlichst und hoffe darauf, dass es in den kommenden Jahren zu einer produktiven Zusammenarbeit kommt, welche vorallem von dem DIALOG zwischen Bürgermeister und Verwaltungsebene geprägt wird. Die Karten werden ab Dezember neu gemischt- packen wir es zusammen an! Die breite Unterstützung aus den beiden Rathäusern ist Ihnen gewiss.
An Herrn Pinhard: Alles Gute für Ihren weiteren Weg und auf eine gute Zusammenarbeit in den letzten Monaten Ihrer Amtszeit.
Ein Wahlbeteiligung unter 50 Prozent ist absolut unterirdisch und meines Erachtens kein eindeutiges demokratisches Votum. Einer, der von der SPD nachweislich unterstützt wird und sich als parteilos Kandidat präsentiert, das ist nicht redlich.
Liebe(r) Frau / Herr Schüssl,
Jepp, und die , die wählen wollten sind hingegangen …. Und die die nicht gegangen sind , denen ist es augenscheinlich egal… aber das Ergebnis ist für mich trotzdem auch unerwartet eindeutig ….
Aber ich frage mich, warum eine Truppe um CDU , FW, Grüne und FDP sich auf einen Kandidaten einigen konnten der für nicht mal ein Viertel der Wähler interessant gewesen ist um wählen zu gehen.
Wollen Sie Pflichtwahlen? Die Wahlbeteiligung erfreut mich auch nicht. Aber ob man wählen geht oder nicht ist mMn genau eine Stärke und eine nicht Schwäche der Demokratie! Die Pflichtwahlen haben seltenst die wirkliche Meinung der Wähler ausgedrückt.
Hier wirkt es aber wie ein schlechter Verlierer, wenn das nicht rauskommt was man will, liegt es am System, nicht an den Fehlern!
Und das Herr Kreuter sich als parteilos erklärt, liegt nun mal an der Tatsache das er parteilos ist! Ich bin übrigens nicht parteilos, unterstütze ihn aber nach Kräften!
@ Schüssl
Es ist allgemein üblich, dass Bürgermeisterwahlen Personenwahlen sind und damit trägt der Kandidat die alleinige Verantwortung und keine, ihn unterstützende Gruppe. Das ist selbst in stark parteipolitisch geprägten Städten wie Fuld so. Der Kandidat firmiert nur unter eigenem Namen, obwohl jeder weiß, dass er, wie im Beispiel CDU Mitglied ist. Die Partei ist nicht der Kandidat sondern die Person. das ist korrekt und nicht unredlich.
Herzlichen Glückwunsch an Herrn Kreuter, ich hatte eigentlich mit einer Stichwahl gerechnet.
Liebe Fraktionen im Stadtparlament:
Mit diesem Ergebnis habt ihr ein Wähler-Update für eure kürzliche Kommunalwahl zum Stadtparlament erhalten.
CDU, Freie Wähler und GRÜNE haben Herrn Prinz untersützt. Die Wähler haben ihn auf Platz 3 gewählt.
Das verpflichtet euch um so mehr konstruktiv mit dem neuen Bürgermeister zusammen zu arbeiten. Tut ihr das nicht, dann trefft ihr eine Selbstanzeige dass ihr lediglich an eurem „Amt“ klebt. Die Erwartungen an euch sind höher als an Herrn Kreuter !
Die CDU muss sicher am meissten die Wunden lecken, bei der letzten Wahl Herrn BGM Pinhard mittelbar gewählt um ja einen Sozialdemokraten zu verhindern und nun wieder aufs falsche Pferd gesetzt!
Der SPD wünsche ich, dass ihr das Ergbnis nicht überbewertet, man hat Herrn Pinhard abgewählt und Herrn Kreuter gewählt, nicht etwa jemanden aus der Führungsriege der SPD.
Ich weis nicht wie es euch anderen geht, ich bin gespannt wie das alles konsolidert wird …
Tja liebe Unterstützer vom Prinzen, merken Sie endlich dass Ihre Haltung im Parlament nicht gewollt ist? Machen Sie endlich Politik für diese Stadt und Ihre Mitbürger. Schluss mit diesem Theater, und endlich eine Sachpolitik völlig frei von einer Partei, für das Wohl dieser Stadt!
Meinen herzlichsten Glückwunsch an Herrn Kreuter unseren neuen Bürgermeister, hoffentlich wird ihm das Leben im Amt nicht so schwer gemacht von den Mitgliedern des Magistrats und hoffentlich Besinnen diese sich endlich einmal und Versuchen das Beste für unsere Stadt zu tun.
Alle gemeinsam könnten was positives für Schwalmstadt bewirken damit es endlich voran geht.
Oha, der Kräuter..
Fragen, die sich jetzt stellen:
Bleibt der Märchenprinz in der Schwalm weil ja seine Heimat und was macht er da?
Kann Pinhard mit der mageren Pension nun in den Ruhestand gehen oder wie geht’s weiter?
Was wird aus der deutschen Bundesbank, wenn sogar ein an Gesetzen Beteiligter Mitarbeiter sich als Bgm downgradet? Gibt es jetzt womöglich sogar eine Inflation?
Steigen die Marktpreise für Gold und Marmor, weil der neue Bgm Kitas aufhübscht solange seine Plagen nicht eingeschult sind?
Fragen über Fragen..
Die Fragen von UFFBASSE sind berechtigt. Und die vielen Daumen nach unten belegen es eindeutig! Mir ist mittlerweile auch klar, das die meisten der Daumen runter Klicker SPD-Leute sind, Freunde des neuen Bürgermeister usw.
Vorbehaltlich der amtlichen Bestätigung:
Herzliche Gratulation an Herrn Kreuter.
Danke an Herrn Pinhard für die positiven Momente Ihrer Amtszeit.
Danke Herr Prinz für den engagierten Wahlkampf.
Ich denke jeder Kandidat hat mit seinen Besuchen bei den Wählern etwas erlebt vielleicht kann man das Kandidatenübergreifend hin zu Herrn Kreuter zum Guten kanalisieren. Ein besseres soziales Miteinander und weniger Beton in den Köpfen und der Landschaft täte Schwalmstadt gut 👍👍👍
Naja, noch sinnfreier sind die Bürgermeister in Willingshausen, Schrecksbach und Neuental.
Ach mir fällt gerade ein, dass in Willingshausen Notunterkünfte in der Antreffhalle und glaube Loshausen für CoronaPatienten eingerichtet wurden.
Wieviel Geld wurde dort eig. verbrannt?
Wäre einen Artikel wert was dieser Frisch dort nach mehr als 100 im Amt fabriziert hat.
Dafür danke
Aus der Traum vom Märchenprinz!!!!! Glückwunsch an Hr. Kreuter 👍
Da wäre ich an Ihrer Stelle etwas zurückhaltender, von wegen Drops
Der (Himbeer)-Toni ist gelutscht……. Und womit? Mit Recht ! Und bei Ihnen eine Aussage zum Charakter? Wenn ein Blinder über Farben spekuliert …..
die Grünen haben den Bgm Kanidaten Hr. Prinz unterstützt, jedoch nicht die Politik von CDU / FW in Schwalmstadt. Zu sehen in den Protokollen der Stavo.
Kreuter hat die absolute Mehrheit! Nun ist das hauen und stechen eröffnet…Die die für Kreuter sind, werden noch ihr blaues Wunder erleben!
Hallo Herr Klapp.
Sie sind ein bekannter Photograph.
Da wäre es doch schön wenn wir uns ein Bild von Ihrer selbstbewusst dargelegten Bemerkung des Erlebens eines blauen Wunders machen dürfen. Zählen Sie doch mal konkret auf, aus was das angekündigte blaue Wunder besteht.
Dass Sie verärgert sind, weil Ihr Wunschkandidat Pinhard nicht gewonnen hat, vermag ich ja menschlich verstehen.
Dass Sie und Ihr Angestellter, der sich bei facebook Lutz Leder nennt und dieser sich bei den als Kommentar versehenen Gratulationen auf dem Profil des Bürgermeisterkandidaten Tobias Kreuter provokant gegen Herrn Kreuter äussert, dermassen schlechte Verlierer sind, hinterlässt bei mir den Eindruck dasvon Ihnen beschrieben blaue Wunder hat Sie schon erreicht.
Für jemand wie Sie, der in der Öffentlichkeit steht, auch sehr schöne Fotobücher herausgegeben hat erscheint mir als Verhalten zumindest merkwürdig.
Aber vielleicht haben Sie ja eine Erklärung auf die ich noch nicht gekommen bin.
Mit freundlichen Grüßen
Ich wünsche mir eine hohe Wahlbeteiligung. Jeder Berechtigte hat die demokratische Chance zu wählen. Das Wahlergebnis ist zu respektieren und dem Sieger wünsche ich ein glückliches Händchen bei der Bewältigung der vielen Probleme. Das Stadtparlament sollte nun endlich die persönliche Profilierung hinten anstellen. Wir Bürger sind Schwalmstadt!!!
Mir aus der Seele gesprochen. Vielleicht kommt ja dem ein oder anderen Stadtverordneten nach dieser Wahl in den Sinn, dass sie für die Bürger dieser Stadt da sein sollten, und dass dieses Hauen und Stechen endlich beendet werden muss. Diese Selbstdarsteller zerstören unsere Stadt. – seit Jahren!
Herrn Kreuter Glückwünsche und viel Kraft. Bei diesem sch… Parlament wird er sie brauchen! Und vielen Dank an Herrn Pinnhard, das gebietet der Anstand.
Genau! Sie setzten sich vor den Rechner und schreiben sinnfrei Kommentare! Daumen hoch!
Gott sei Dank! Glückwunsch Herr Kreuter! Machen Sie bitte das beste daraus! Für Schwalmstadt, für die Bürger und Familien und für das Gewerbe! Bitte machen Sie uns endlich zu dem erhofften Mittelzentrum!
Glückwunsch nochmals! Und danke den Schwälmer:innen!
Eine Wahl gilt als Hochamt der Demokratie. Sind die Stimmzettel ausgezählt und das amtliche Endergebnis steht fest, brauchen wir alle nichts mehr tun!?
„Sechs Jahre Stillstand“ (@Hans) hieße aber auch, dass ein Bürgermeister gewünscht ist, der alle Belange einer Stadt alleine regelt und entscheidet und damit abgekoppelt von den Bürgern (nicht) agiert. Sicherlich ist die Gemengelage nicht einfach. Genausowenig ist es zu einfach, alles an einem Bürgermeister oder an einzelnen Mitgliedern von Magistrat oder Stadtverdneten fest zu machen. Ein jeder Bürger kann – wenn auch im Klein(er)en etwas verändern.
Schauen wir uns doch mal um: teilweise vermüllte und verdreckte Ecken und Straßen, beschmierte Hauswände. Spielplätze, die von Kindern gemieden werden, öfters mal „wegsehen“ wenn offensichtlich etwas schief läuft und zunächst einen Verantwortlichen ausfindig machen. Das Meckern ist groß – ja, auch mal zu recht. Aber was sind wir alle selbst bereit zu tun? Es gibt viele Menschen, die sich engagieren. Und ich vermute, diese meckern eher selten, sondern packen lieber mit an. Wir alle sind Bürger – die Stadt sind wir alle. Das Alter, das Geschlecht oder was auch immer spielt dabei keine Rolle. Und wir alle sind im Teil mitverantwortlich. Ebenso ist auch der neue oder alte Bürgermeister – je nach Ausgang der Wahl – uns allen gegenüber verantwortlich für das, was im Namen der Stadt getan wird.
Unsere Gestaltungsmöglichkeiten, -wünsche und -drang sollten sich nicht ein einem Kreuzchen erschöpfen und heute um 18 Uhr für die nächsten sechs Jahre ruhen. Das wäre in der Tat stillstand. In diesem Sinne sollten wir alle in den nächsten sechs Jahren nicht still stehen. Augen aufmachen, mal mit anpacken und wenn wir es selbst nicht können, dann zumindest nicht die Augen verschließen und dabei denken „nicht mein Problem“. Ich persönlich hoffe auf eine positive Veränderung.
Hoffentlich wird Herr Kreuter gleich im 1. Wahlgang als neuer Bürgermeister Gewählt, sollte es zu einer Stichwahl kommen können wir nur Hoffen das nicht Pinhard oder Prinz in die Stichwahl kommen weil dann Pinhard das Rennen machen wird und wir dann weitere 6 Jahre nicht wirklich voran kommen in Schwalmstadt.
Na dann hoffen wir mal ganz fest, dass die Ära Pinhard ihr Ende hat und das der Neue (hoffentlich Kreuter) endlich mal Schwalmstadt nach vorne bringt, sowohl etwas für Familien wie auch für das Gewerbe. Die letzten 6 Jahre waren ja Stillstand!
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