Trächtiges Schaf auf Buga-Gelände getötet
WALDAU. In der Nacht zu Montag ist auf dem Gelände der Buga in Kassel ein trächtiges Schaf mit einem scharfen Gegenstand getötet worden. Die Polizei ermittelt Tierquälerei. Ob dieser Fall im Kontext eines ähnlichen Vorfalls im Stadtteil Wolfsanger steht, bei dem am 22. April sieben Schafe einer Herde getötet und geschlachtet worden waren, ist derzeit noch unklar.
Überfall mit Schusswaffe
SÖHREWALD-WELLERODE (wal). Am Montag gegen 8 Uhr ist auf einem Parkplatz hinter einem Supermarkt in der Wattenbacher Straße in Wellerode (Landkreis Kassel) ein Auslieferungsfahrer überfallen worden. Die Polizei fahndet nach zwei Männern, die den Mann mit einer Schusswaffe bedrohten. Es wird darum gebeten, in Söhrewald und den angrenzenden Orten keine Anhalter mitzunehmen. Wie Polizeisprecherin Ulrike Schaake in Kassel berichtet, bedrohten die beiden Täter den Fahrer (51) in seinem Fahrzeug mit einer Schusswaffe. Sie erbeuteten Bargeld und flohen dann zu Fuß, mit dem Geld in einem Stoffbeutel, in Richtung Wattenbach. Die Polizei sucht Zeugen.
Von den mutmaßlichen Tätern liegt folgende Beschreibung vor:
1. Täter: 30 bis 35 Jahre alt, ca. 1,80 Meter groß, schlank, braune Haut, kurze schwarze Haare, schwarze Hose, schwarzes Oberteil, sprach Deutsch mit Akzent.
2. Täter: 30 bis 35 Jahre alt, ca. 1,70 Meter groß, kräftig gebaut, braune Haut, schwarze Haare (Seiten ganz kurz, oben etwas länger), schwarze Hose, schwarze Übergangsjacke, schwarze FFP2-Maske.
Internet/Kontakt: Polizei Kassel (Polizeipräsidium Nordhessen)
Polizeihund stellt Einbrecher
KASSEL. Polizisten haben in der Nacht zum Samstag zwei Einbrecher verhaftet. Ein 36-jährige Zeuge aus Kassel beobachtete gegen 1 Uhr, wie sich die zwei Männer in der Unteren Karlsstraße verdächtig verhielten und anschließend in einem Haus verschwanden. Er alarmierte die Polizei und behielt das Gebäude im Auge. Polizisten entdeckten an der hölzernen Eingangstür des Hauses dann frische Hebelspuren. Da laut des Zeugen in der Zwischenzeit niemand aus dem Gebäude herausgekommen war, begannen die Polizisten dort mit der Suche nach den Einbrechern. Dabei kam Polizeihund Argos zum Einsatz. Auch in dem Haus waren mehrere Türen gewaltsam aufgebrochen worden. Der siebenjährige Malinois brauchte jedoch nicht lange, um die beiden Einbrecher in dem Gebäude aufzuspüren. Die beiden Männer hatten sich gerade in dem Lagerraum eines Haushaltswarengeschäfts an Kartons mit hochwertiger Ware zu schaffen gemacht und diese teilweise bereits aufgeschnitten. Sichtlich beeindruckt von dem bellenden Diensthund, der sie dort aufgespürt hatte, ließen sie sich anschließend widerstandslos festnehmen. Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei 35 und 40 Jahre alte Männer, die der Kasseler Polizei bereits wegen Drogen- und Eigentumsdelikten bekannt sind.
A 44: Vier Verletzte bei schwerem Unfall
KASSEL. Am Samstag gegen 11:20 Uhr kollidierten auf der Autobahn 44 zwischen den Anschlussstellen Bad Wilhelmshöhe und Zierenberg zwei Pkw. Dabei überschlug sich ein Pkw und kam auf der Seite liegend zum Stillstand. Die vier betroffenen Insassen der beiden Fahrzeuge wurden zunächst von Ersthelfern an der Unfallstelle versorgt, bis der Rettungsdienst und die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintrafen. Da alle Personen ohne weitere Hilfsmittel aus den Fahrzeugen befreit werden konnten, war eine technische Rettung durch die Feuerwehr nicht erforderlich. Im weiteren Verlauf wurden die Verletzten durch den Rettungsdienst und die Feuerwehr an der Einsatzstelle medizinisch behandelt, auslaufende Betriebsstoffe gebunden und der Brandschutz sichergestellt. Der Rettungsdienst brachte die Verletzten im Anschluss in umliegende Krankenhäuser. Die Einsatzleitung der Berufsfeuerwehr hatte René Pletscher. Vor Ort waren der Rüstzug der Feuerwache 2, drei Rettungs- und ein Notarztteam sowie eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiautobahnstation Baunatal.
App führt zu Autoaufbruch
BAUNATAL. Am Samstagabend konnte in Baunatal ein Autoaufbrecher nach kurzer Fahndung verhaftet werden. Die App eines VW-Besitzers schlug gegen 22:15 Uhr Alarm, da sein in der Straße „Am Erlenbach“ geparkter Passat beschädigt wurde, berichtet Polizeisprecherin Ulrike Schaake. Als er daraufhin nach dem Rechten sah, entdeckte er einen Mann, der seinen Kopf durch die eingeschlagene Beifahrerscheibe des Autos steckte und dieses augenscheinlich durchsuchte. Als der Baunataler den ertappten Täter ansprach, rannte dieser mit einem Schraubenzieher in der Hand davon. Umgehend nahm der Zeuge die Verfolgung des flüchtenden Pkw-Aufbrechers auf, während er gleichzeitig die Polizei alarmierte. So klickten nur wenige Minuten später in der Straße „Am Dornbusch“ die Handschellen für den 45-jährigen Tatverdächtigen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte er aus dem VW lediglich vier Euro erbeutet, dafür aber einen Schaden von knapp 1.000 Euro angerichtet. Zudem meldete sich kurze Zeit später der Besitzer eines in der Straße „An der Bauna“ geparkten Kia, dessen Scheibe ebenfalls eingeschlagen wurde. Auch wegen dieser Tat muss sich der in Baunatal wohnende Festgenommene (45), der bereits hinreichend polizeibekannt ist, nun verantworten. (wal)
Internet: Feuerwehr Kassel
6 Kommentare
Ich habe gar keine Partei. Beschäftigen Sie sich mal mit den Broschüren die unter einer Familienministerin v.d.L rausgegeben worden sind. Oder weitere Namen wie Johannis Kahrs, Daniel Cohen Bendit. Haben sie genug zu lesen für heute wer gerne mit kleinen Kindern spielen möchte. Von meiner angeblichen Partei ist da keiner dabei. Manche Leute sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht. Sie sind dabei. Das es in Deutschland deutsche Kriminelle gibt liegt in der Natur, deshalb braucht man aber keine Kriminellen noch zusätzlich importieren. Auch relativiert die Aussage, es gibt auch deutsche Kriminelle, die Angelegenheit nicht.
Ohne meinen treuen Freund Carl Walther aus Ulm gehe ich nicht aus dem Haus.
Seltsam, das hatte meine Tante schon 1960 behauptet, als die ersten Italiener in meiner Kindheit in die Stadt kamen, um als Gastarbeiter in der Industrie zu arbeiten, sie wurden damals von der deutschen Industrie angeworben. Ich bin heute selber über 70, meine Tante wurde 101 Jahre alt, ohne, dass sie jemals belästigt wurde. Bereits 1962 war sie mit ihren Schwestern nach Italien in Urlaub gefahren.
Wo sind denn in der Schwalm Erstaufnahmen, dass man sich da nicht frei bewegen kann?
Ich weiß jetzt kommen wieder die abwertenden Kommentare, das ist ja jedes mal so, ich freue mich auf die rege Diskussion.
Einfach abwarten bis sie nach dem Geld holen auf der Bank eine übergezogen bekommen und ihre Kohle dann weg ist.
Mit weiter steigender Inflation steigen auch ihre Chancen Opfer von Kriminalität zu werden.
Manche Leute können logisch denken, andere sind hinterher ganz überrascht.
Lesen Sie mal Kriminalstatistik und setzen Täter in Relation zur Bevölkerung. Oder den Aushang an Gerichtsgebäuden welche Namen der Angeklagten sich dort finden.
Am Aushang, liest man aber auch Aushänge mit deutschen Namen, die wegen der gleichen Delikte angeklagt sind. Besonders bei Beschaffungsdelikten, nehmen Taten mit deutschen Tätern zu, eben wegen der steigenden Preissituation, denn auch Drogen werden teurer und das Geld knapper. Mich beunruhigt eher die neueren Fälle der Pädophilendelikte, wie der neuen Ermittlungen in Wermelskirchen in NRW. Dass sich darüber Ihre Partei nicht aufregt, verwundert mich tatsächlich.
So weit ist es gekommen, in unserem Schurkenstaat, den unsere Regierung so will. Man kann sich doch fast garnicht mehr auf die Straße trauen.
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