Staatliche Anerkennung für Erzieher und Heilerziehungspfleger an der Hephata-Akademie für soziale Berufe. Der nächste Beratungstermin ist am 24. Februar.
Treysa. An der Hephata-Akademie für soziale Berufe führen viele Wege zum sozialen oder pflegerischen Traumberuf. Und manchmal ist dafür kein Weg zu weit. 13 Heilerziehungspfleger und Erzieher haben jüngst nach erfolgreicher Prüfung ihre staatliche Anerkennung als Fachkraft erhalten.
Unter ihnen Ines Kysela, die dafür regelmäßig aus Thüringen nach Schwalmstadt-Treysa pendelte. Vier Stunden Autofahrt an zwei Tagen pro Woche, über drei Jahre lang: Das nahm Ines Kysela auf sich, um an der Hephata-Akademie berufsbegleitend die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin zu absolvieren. Doch für die Mutter von zwei Kindern war aller Aufwand die Sache wert: „Hier bei Hephata habe ich optimale Voraussetzungen gefunden“, so die 36-Jährige aus Ohrdruf-Crawinkel, die im Kreis Gotha in einer Wohnform für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung als pädagogische Fachkraft arbeitet.
„Ich habe bei der Arbeit gemerkt, dass ich Hintergrundwissen brauche und gern die Ausbildung machen möchte“, so die 36-Jährige. Und da habe das Angebot bei Hephata genau gepasst. „Es ist optimal, wie hier die Theorie gelehrt wird – wir konnten eigene Fallbeispiele aus der Praxis mitbringen, der Unterricht war genau an unsere Bedürfnisse angepasst“, sagt die Thüringerin. „Jetzt steht mir beruflich die Tür offen.“
Ebenso wie Kerstin Stein aus Alsfeld. Die 23-Jährige hat die vollschulische Ausbildung an der Hephata-Akademie gewählt, nach Fachabitur und Freiwilligem Sozialen Jahr. Für sie war es die richtige Entscheidung, so die Alsfelderin, die ihr Berufspraktikum in der Jugendhilfe absolvierte und die künftig als Erzieherin in einer Kindertagesstätte arbeiten wird: „Hier an der Hephata-Akademie habe ich mich sehr wohl gefühlt, beachtet und wahrgenommen.“
Ferner haben die staatliche Anerkennung als Fachkraft Heilerziehungspfleger oder Erzieher erhalten: Lea Altmannsberger (Gensungen), Hanny Andrea Crawford Simisterra (Schwalmstadt), Lea Horak (Alsfeld), Bianca Klaus (Helsa), Ludmila Rampe (Schwalmstadt), Michaela Sacharewitsch (Alheim), Susanne Sezer (Schrecksbach), Sabine Theis (Eberstadt), Kiwan Mohammad (Schwalmstadt), Benjamin Trümner (Neukirchen), Kerstin Stein (Liederbach) und Susanne Svoboda (Schwalmstadt).
Die Hephata-Akademie für soziale Berufe bietet außerdem die Ausbildung in Heilpädagogik, Altenpflegehilfe, Krankenpflegehilfe, zum/zur Pflegefachmann/-frau und zum Diakon an.
- Beratungstermine über die sozialen und pflegerischen Berufsausbildungs-Angebote an der Hephata-Akademie für soziale Berufe finden statt: Donnerstag, 24. Februar, von 17 bis 19 Uhr; Freitag, 25. März, von 14 bis 16 Uhr; Donnerstag, 28. April, von 17 bis 19 Uhr; Freitag, 20. Mai, von 14 bis 16 Uhr sowie Donnerstag, 23. Juni, von 17 bis 19 Uhr. Anmeldung über das Sekretariat der Hephata-Akademie, E-Mail: sekretariat.akademie@hephata.de, Telefon 06691/18-1239.
- Für alle, die den konkreten Berufswunsch Erzieher haben, sich jedoch noch über Ausbildungsformate und Aufgabenfelder von Erziehern informieren möchten, bietet die Hephata-Akademie zudem folgende Online-Beratungstermine an – jeweils mittwochs von 15 bis 17 Uhr: 2., 9., 16. sowie 23. und 30. März. Anmeldung zu den für jeweils 20 Minuten angesetzten Gesprächen über das Buchungsportal: hephata.de/erzieher
- Kontakt: Ulrike Würzberg, Hephata-Akademie für soziale Berufe, Telefon: 06691/18-1009 oder 18-1239 (Sekretariat), E-Mail: ulrike.wuerzberg@hephata.de oder sekretariat.akademie@hephata.de (wal)