GUDENSBERG (wal). Mit einer „Freifahrt“ im Korb der Drehleiter haben am Dienstag Gudensberger Feuerwehrleute den scheidenden Bürgermeister der Chattenstadt, Frank Börner, verabschiedet.
„Aufgrund der derzeitigen Bedingungen konnte dies nur im freien und im kleinen Kreis stattfinden. Der ahnungslose Bürgermeister wurde im Laufe einer Besprechung mit einer Mitarbeiterin auf den Balkon des Rathauses gebeten. Hier wurde er von der stellvertretenden Stadtbrandinspektorin Katrin Möbus zu einer Fahrt mit der Drehleiter hoch über dem Rathaus und den Dächern von Gudensberg eingeladen“, berichtet Feuerwehrsprecher Bernd Völske.
Mit dem Klang der Martinshörner und den blitzenden Blaulichtern der Feuerwehrfahrzeuge sowie Trompetenklängen von Musikern des Spielmannszuges endet die Fahrt auf dem Vorplatz des Rathauses. „Sichtlich ergriffen und mit einem Lächeln verließ Börner den Korb“, so Völske.
Im Namen aller Feuerwehren der Stadt Gudensberg sagte Katrin Möbus Danke zu Frank Börner für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, vorwiegend für die Wertschätzung der Arbeit der Freiwilligen in den vergangenen 12 Jahren. Als besondere Erinnerung an seine Feuerwehren wurde ihm dann eine Collage mit Bildern der Feuerwehren der Stadt Gudensberg überreicht. Bilder, auf denen Börner bei besonderen Aktionen mit den Feuerwehren zu sehen ist. Ebenfalls bekam er einen besonderen Feuerlöscher, der in Notsituationen verwendet werden sollte, aber nicht um Feuer zu löschen.
Frank Börner, immer noch sichtlich überrascht und gerührt, bedankte sich seinerseits bei den Akteuren. Die Überraschung sei vollkommen gelungen, die Aussicht da oben über Gudensberg wunderbar aber doch gelegentlich wackelig.
„Er habe immer ein offenes Ohr für die Belange der Feuerwehr gehabt. Ihm sei immer wichtig gewesen, dass die Feuerwehren die Ausstattung und Ausrüstung erhalten, die sie für ihre freiwillige Arbeit für den Schutz der Bevölkerung benötigen. Er geht mit dem Wissen in den Ruhestand, dass die Feuerwehr zum einen eine schlagkräftige, aber auch eine tolle Truppe ist, sonst ist die Arbeit und Leistungen, die ihr erbringt, nicht möglich“, so Börner. (wal)
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