©Symbolfoto: nh24
Taxifahrer nach Unfallflucht gesucht
KASSEL. In der Kasseler Friedrich-Ebert-Straße, Ecke Freiherr-vom-Stein-Straße, wurde am Montag gegen 13:55 Uhr ein kleiner Hund von einem Taxi erfasst. Das Tier erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die Halterin (34) ging mit dem Hund spazieren und hatte ihn auf einer Grünfläche angeleint. Aus bislang unbekannten Gründen löste sich der Hund von der Leine und lief auf die Straße.
Dort erfasste ein vom Bebelplatz kommende und in stadtauswärtige Richtung fahrende mutmaßliche
Taxi den Hund. Anschließend hielt der Mann am Steuer des Autos offenbar kurz an, gab aber nach wenigen Sekunden Gas und flüchtete von der Unfallstelle. Die Halterin des Hundes erlitt einen Schock und musste von einem Rettungsteam in ein Krankenhaus gebracht werden.
Graffiti
KASSEL. Wahrscheinlich drei dunkel gekleidete Jugendliche haben am Montag gegen 18:45 Uhr in der Kasseler Hupfeldstraße mit roter und schwarzer Farbe verschiedene Schriftzüge und Zeichen an die Hauswand sowie mehrere Fenster einer Schule gesprüht. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 1.000 Euro.
Unfallflucht in der Südstadt
KASSEL. 5.000 Euro Schaden entstanden in der Nacht zu Freitag, möglicherweise gegen 1 Uhr, bei einer Unfallflucht in der Frankfurter Straße in Kassel. Nach derzeitigem Kenntnisstand war der unbekannte Verursacher auf der Frankfurter Straße vom Auestadion kommend in Richtung Weinberg unterwegs. Aus ungeklärter Ursache kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und krachte in die linke Seite eines schwarzen 5er-BMW, der auf dem Parkstreifen abgestellt war. Anschließend flüchtete der Verursacher vermutlich in einem weißen Kombi. Der Schaden an dem BMW liegt bei rund 5.000 Euro.
Zwei Verdächtige nach Pkw-Aufbruch festgenommen
BAD WILHELMSHÖHE. Am Montagabend haben Polizisten zwei 25 und 27 Jahre alte Männer festgenommen, die aus Algerien stammen und momentan keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben. Ein 61 Jahre alter Zeuge aus Kassel hatte gegen 19:50 Uhr die Polizei wegen eines Auto-Aufbruchs in der Wilhelmshöher Allee, in Höhe der Hausnummer 270, unweit der Rolandstraße, gerufen. Wie er schilderte, war er wegen der Alarmanlage des 5er-BMWs auf die Tat aufmerksam geworden. Im weiteren Verlauf gab der 61-Jährige eine präzise Personenbeschreibung der beiden flüchtenden Täter ab und behielt beide Männer mit gebührendem Abstand im Auge. Dank dieser Unterstützung war es für die Polizisten ein Leichtes, die beiden Tatverdächtigen im Bereich des Busbahnhofs vor dem Bahnhof Wilhelmshöhe festzunehmen. Der Besitzer des BMWs, der zur Tatzeit offenbar nur in einer nahen Bankfiliale Geld abheben war, war anschließend sogar vom Tatort weggefahren, ohne zunächst etwas von dem Einbruch und der eingeschlagen hinteren Dreiecksscheibe an seinem Auto zu bemerken. Er meldete sich jedoch wenige Minuten später ebenfalls telefonisch bei der Polizei, um die Tat anzuzeigen. Bei den beiden Tatverdächtigen fanden die Beamten zudem eine schwarze Brusttasche mit diversem Inhalt, die eindeutig dem BMW-Besitzer zugeordnet werden konnte. (wal)
Internet/Kontakt: Polizeipräsidium Nordhessen
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