ANZEIGE: Der Humanitas Pflegeratgeber – Teil 8
NEUKIRCHEN. Ambulant pflegen und gepflegt werden. Wie geht das? Wann geht das? Wie lange geht das? Für wen geht das? Wie beantragt man etwas? Wie geht das in Zeiten von Corona? In welchem Alter ist das möglich? Viele Fragen, die sich 4 Millionen Pflegebedürftige und mehr doppelt so viele Angehörige stellen.
Der Humanitas Pflegedienst und die Humanitas Tagespflege erklären in einer Serie zum Sammeln und Abheften, welche Möglichkeiten der Unterstützung es gibt.
Wundpflege bei Humanitas
Eine immer größere Zahl von Menschen leidet an chronischen Hautwunden, verursacht durch Venenleiden, Lymphabflussleiden, Bettlägerigkeit, Infektionen und Verletzungen, begleitet von Schmerzen. Bekannte Krankheitsbilder sind beispielsweise Ulcus cruris (offenes Bein), Diabetischer Fuß oder Dekubitus. Neben der Arbeitsunfähigkeit kommt es teilweise zur Isolation, weil Wunden den Bewegungsradius einschränken, ungern gezeigt werden und möglicherweise auch nicht gut riechen.
Bei chronischen ist ein professionelles Wundmanagement gefragt. Richtige und schnell einsetzende Wundversorgung beschleunigen die Wundheilung: auf diese Weise werden Komplikationen – wie Infektionen oder wiederkehrende Wunden – verhindert. Der Körper arbeitet mit einem fein justierten Reparatursystem, in dem viele Zellen miteinander arbeiten, damit sich Wunden schließen und der Körper vor weiteren Beeinträchtigungen geschützt wird. Die „Reparaturtrupps“ arbeiten in drei Phasen:
- Die Reinigung, bei der eingedrungene Bakterien aufgefressen und zerstörtes Körpergewebe beseitigt wird. Die Blutgerinnung wird in Gang gesetzt, um die Wunde so schnell wie möglich zu schließen.
- Die Granulation, bei der ein entstandenes Loch im Gewebe, das wieder gefüllt wird. Bereits nach 24 Stunden ist die Blutversorgung im betroffenen Gebiet wiederhergestellt.
- Die Regeneration: Es dauert durchaus zwei Wochen, bis sich neue Haut über der Wunde gebildet hat. Das geschieht immer von den Rändern zur Mitte. Eine schnelle Zellteilung hilft bei diesem Prozess.
Der Pflegedienst Humanitas hat sich darauf spezialisiert, diese Abläufe zu unterstützen und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechend weitergebildet. Therapien und Krankenkassenleistungen werden vom jeweiligen Hausarzt verordnet, Pflegeleistungen über die Pflegeversicherung abgerechnet.
Pflegedienst und Tagespflege Humanitas
Gerne berät Humanitas Pflegebedürftige und pflegende Angehörige in allen Fragen rund um die Pflege, nicht nur bei Neurologischen Problemen. Humanitas ist außerdem spezialisiert auf Pflege bei Diabetes und Neurologischen Problemen. So viel Hilfe wie nötig, so viel Eigenständigkeit wie möglich, so lautet das Prinzip von Humanitas Pflegedienst und Tagespflege: „Näher an den Menschen sein,“ das praktiziert das Ehepaar Tietzmann seit 2000.
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