BAD WILHELSMHÖHE. Am Sonntagmorgen trafen Bundespolizisten im Bahnhof Wilhelmshöhe auf eine 31-jährige Frau, die sich mit ihrem fünf Monate alten Baby am Bahnsteig aufhielt. Die Mutter war so stark alkoholisiert, dass sie sich weder um sich selbst, noch um das Kind kümmern konnte, berichtet ein Sprecher der Bundespolizei.
Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 3 Promille, weswegen die Beamten die Mutter zu ihrem Schutz in Gewahrsam nehmen musste. Da der Vater des Säuglings nicht erreichbar war, musste das Baby auf gerichtliche Anordnung an Mitarbeiter des Jugendamts übergeben werden. Das Kind wurde zur Kontrolle in eine Kasseler Klinik gebracht. (wal/ots)
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6 Kommentare
@EOWYN – Sie sollten die Nachrichten bzw. Anzeigen nicht vermischen, sondern einzeln betrachten. Sie haben den Überblick wohl schon verloren?
Heute ist wohl Tag der offenen Tür im Zirkus und Wölf und GGF üben sich als Clown.🤡 wer von euch beiden hat wen abgefüllt
Der Empörungspendel schlägt bei Küssen in der Öffentlichkeit massiv aus, aber ein Kind mit betrunkener Mutter am Bahnsteig finden sie normal. Jeder Andere erkennt die Gefahr, aber sie machen dumme Witze, einfach geschmacklos.
Für das Kleinkind wäre es wohl am besten wenn es in der Obhut vom Jugendamt bleibt bzw.in einer Pflegefamilie untergebracht wird.
Die Mutter scheint ja ein sehr großes Alkoholproblem zu haben.
Diese Verantwortungslosigkeit gegenüber dem Baby ist nicht zu fassen!
Das Problem ist doch, dass es Alkohol an jeder Ecke unkontrolliert zu kaufen gibt. Alkohol ist eben eine Droge, wird aber rechtlich wie ein Lebensmittel betrachtet, wenn das Alter des/der Konsumenten entsprechend hoch ist. Das Baby ist das wehrlose Opfer, so wie es viele Opfer der Alkoholsucht von Erwachsenen gibt, ob im Straßenverkehr, oder im häuslichen Umfeld, wo der Partner vom alkoholisierten Familienmitglied drangsaliert wird. Auf Alkohol zu verzichten ist einfacher als man denkt, wenn man nicht abhängig ist, denn da hört der Spaß auf. Oft fehlt es nicht am Mut alkoholisiert Auto zu fahren, kracht es dann, türmen die meisten, weil sie Angst um ihren Führerschein haben.
Ihre Meinung ist irrelevant, sie geht am Problem vorbei. Es geht nicht um die Droge, es geht um den ahnungslosen Säugling und die Verantwortung der Mutter. Es gibt keinen sinnvollen Grund sich zu betrinken, wenn man ein Kind sicher von A nach B bringen will. Das Kind ist das wehrlose Opfer, eine Unterbringung in einer Art Obhut ist in keinem Fall die beste aller Lösungen für das Kind. Denke man an den tausendfachen Kindesmissbrauch in sozialen Einrichtungen, was nicht heißt, dass jedes Heim jede Adoptivfamilie in diese Kategorie gehört.
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