
©Foto: Jörg Warlich/nh
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GRÜNER Waldspaziergang wurde sehr gut besucht
NIEDENSTEIN. Der GRÜNE Spaziergang durch die Wälder der Altenburg war sehr informativ und wurde sehr gut besucht. Gemeinsam diskutierten wir über die Zukunft des Waldes. Treffpunkt war der Wanderparkplatz Altenburg. Viele Gäste konnte die Direktkandidatin Dr. Bettina Hoffmann vor Ort begrüßen.
MdB Dr. Bettina Hoffmann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), umweltpolitische Sprecherin der GRÜNEN Bundestagsfraktion, MdL Frank Diefenbach (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), forstpolitischer Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion und Kommunalpolitiker der Niedensteiner GRÜNEN freuten sich darüber, dass viele Bürger an der Veranstaltung teilnahmen.
GRÜNE: JA zum Naturwald Niedenstein!
Die Niedensteiner GRÜNEN setzen sich für einen Naturwald in Niedenstein ein. Hintergründe für die Initiative der Niedensteiner GRÜNEN werden auch im Video aufgeführt. MdB Dr. Bettina Hoffmann (GRÜNE) und MdL Frank Diefenbach (GRÜNE) nehmen Stellung zum Thema. Die Aufnahmen erfolgten anlässlich des GRÜNEN Waldspaziergangs in den Wäldern der Altenburg (Niedenstein, 5.9.21).
GRÜNE: JA zum Naturwald Niedenstein!
Link: https://www.youtube.com/watch?v=7-Wgqrvk8Cw&feature=youtube_gdata_player
Die nachstehende Beschlussvorlage wurde für die nächste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung eingebracht.
„Der Niedensteiner Gemeindewald im FFH-Gebiet DE 4721 304 „Gudensberger Basaltkuppen und Wald am Falkenstein“ soll dauerhaft aus der forstlichen Nutzung genommen und als Prozessschutzfläche bzw. Naturwald ausgewiesen werden. Die Flächen sollen bereits während der Entscheidungsfindung und Auswahl vorsorglich von forstlichen Maßnahmen, inklusive Befahrung und Wegebau, verschont bleiben. Für die Erholung der Menschen und das Erleben sich einstellender Wildnis soll das Gebiet weiterhin offen sein“
Die Niedensteiner GRÜNEN begründen ihre Initiative wie folgt:
Die Ereignisse der letzten Jahre haben uns gezeigt, dass der Wald nicht von der Klimakrise verschont bleibt. Dürren haben zum Teil bereits schwere Schäden, auch in unseren Gemeindewäldern, verursacht.
Naturwälder haben einen besonders hohen Wert für Klima- und Naturschutz. Die Strategie für biologische Vielfalt der Bundesregierung sieht daher vor, dass fünf Prozent der Wälder in Deutschland bis zum Jahr 2020 aus der forstlichen Nutzung genommen werden. Dieses Ziel wurde leider verfehlt. Das Land Hessen bemüht sich weiterhin und will fünf Prozent der gesamten hessischen Waldfläche aus der forstlichen Nutzung nehmen. Um diesem Ziel näherzukommen, hat das Land bereits 10 Prozent des hessischen Staatswaldes als Naturwald ausgewiesen.
Nun liegt es an den hessischen Kommunen, ebenfalls einen Beitrag zum Schutz unserer biologischen Vielfalt und zum Schutz des Klimas zu leisten. Mit der Ausweisung von Naturwaldflächen in unserem Stadtgebiet fördern wir die natürliche Entwicklung des Waldes: Bäume dürfen ungestört alt werden und auch als Totholz im Wald bleiben. So entstehen unzählige Lebensräume, von denen seltene, von alten Wäldern abhängige Pflanzen- und Tierarten profitieren. Strukturreiche Naturwälder, reich an Biomasse und mit eigenem Mikroklima sind zudem gegenüber klimatischen Veränderungen anpassungsfähiger als Wirtschaftswälder. Als kühle und wasserspeichernde Ökosysteme können sie Dürre- und Hitzeperioden unbeschadeter überstehen. Alte Wälder speichern zudem große Mengen von Kohlenstoff, so dass sie einen entscheidenden Beitrag zum vorsorgenden Klimaschutz leisten.
Erklärtes Ziel für die Wälder des europäischen Schutzgebietssystem Natura 2000 an der Altenburg ist die Erhaltung naturnaher und strukturreicher Bestände mit stehendem und liegendem Totholz, Höhlenbäumen und lebensraumtypischen Baumarten in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen und Altersphasen. Leider fehlt es bisher an rechtlich verbindlichen Vorgaben. Eine Einstellung der forstwirtschaftlichen Nutzung und eine Aufnahme in die Kulisse der hessischen Naturwälder könnten diesen Mangel beseitigen.
Die Ausweisung von Naturwald-Flächen wird gefördert: Über den Wildnisfonds der Bundesregierung kann finanzielle Unterstützung beantragt werden: https://www.z-u-g.org/aufgaben/wildnisfonds/. Außerdem kann die Ausweisung von Naturwäldern dem Träger in Form von Ökopunkten bzw. als Ausgleichsmaßnahmen gutgeschrieben werden: https://www.hlg.org/oekoagentur/oekokonto/. (Anzeige)
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8 Kommentare
ANDI, nenne mal lieber Deine Quellen, was soll „aktuell“ bringen. Aktuell ist mir auch langweilig, ist dass jetzt eine Aussage die aufs Jahr gerechnet irgendetwas bringt? Du willst doch nur einen unseriösen Eindruck über den Anteil der Windkraft liefern
Du solltest doch besser auf den Text warten. Vielleicht gibt es doch einen, dem auffällt, dass nicht um Energie geht. Da wird es doch nicht nur Anstreicher bei geben 😂
Andi, vorab für dich zusammengefasst
“ Bäume dürfen ungestört alt werden und auch als Totholz im Wald bleiben. So entstehen unzählige Lebensräume, von denen seltene, von alten Wäldern abhängige Pflanzen- und Tierarten profitieren. Strukturreiche Naturwälder, reich an Biomasse und mit eigenem Mikroklima sind zudem gegenüber klimatischen Veränderungen anpassungsfähiger als Wirtschaftswälder.
Alte Wälder speichern zudem große Mengen von Kohlenstoff, so dass sie einen entscheidenden Beitrag zum vorsorgenden Klimaschutz leisten.“
Du merkst auch nichts mehr. In “ gesetzt, ist es ein Zitat. Wer das nicht weiß, ist ziemlich unterbelichtet. Deshalb verstehst du auch nicht, um was es geht. Egal was noch geschrieben wird, du schnallst es nicht, egal wieviel Mühe du dir gibst 🤣🤣
@EOWYN und alle anderen Vernünftigen
Wenn nh24 im Namen der Meinungsfreiheit ANDI, GGF, WÖLFCHEN, FRANK und Gleichgesinnten hier eine Plattform bietet ok. Aber mein Vorschlag einfach sich nicht mehr auf Diskussionen mit denen einlassen. ANDI schafft es ja gelegentlich auch richtige Ansätze zu finden, da kann man Diskussionskultur pflegen, aber ansonsten geht es denen ja nur ums zündeln, so wie der AfD, Aufmerksamkeit zu erreichen und Widerspruch zu provozieren. Die meissten Leser durchschauen diese Vorgehensweise und deren triviale Argumente, daher können deren postings uns am regio glutea vorbeigehen.
Meine Güte, Andi🥱 warum wartest du nicht, bis dir die Partei den Text zukommen lässt. Bei dem Kommentar erkennt man sofort wieder den Naivling, den wahren Andi, der eigentlich den Text nicht verstanden hat und uns aus seinem Leben erzählen will. Der Kommentar ist so sinnlos, wie die gestapelten Holzhaufen. Dazu noch der Hinweis auf Biologen/Politiker die keinen Kettensägenschein besitzen 🤪
Hat der ANDI keinen Friseur, dem er das erzählen kann? Wer will das schon wissen.
Als wenn ein Holzhackerbub Ahnung von der Waldbewirtschaftung hat, die Schwarzbraunen kümmern sich doch nicht darum. Jäger ist nicht gleich Förster.
Sowie ANDI die Grünen auf seinen Sack gehen, gehen anderen die in den 1970ern verharrenden Sprücheklopfer auf den Zeiger. Ein Ärgernis ist es, wenn angebliche, erfahrene Berufstätige über Neueinsteiger in der Politik ihren Unmut äußern. Jeder der mal irgendetwas angefangen hat, musste Lehrgeld zahlen und hat die Häme der Alteingesessenen nicht verdient. Es gibt Millionen, die immer fleißig gerödelt haben, es aber nie zu etwas gebracht haben. Andererseits gibt es ebenso viele, die wenig tun und damit gut gefahren sind. ANDI hat vielleicht viel geschafft, aber nichts geschaffen. Wer erinnert sich nicht, an Politiker die nie einen Beruf gelernt haben nur Abbrüche zu verzeichnen hatten, wenn die heute in Positionen sitzen, die man nur mit Fleiss und Beharrlichkeit erreicht, dann soll das nicht zählen? Wer von anderen etwas fordert, was er selber nicht kann, der sollte sich nicht über andere erheben. „Chrupalla“.
ANDI, toll dass Sie die Fakten wieder ignorieren. Neulich sagten Sie Windernergie würde 7 % am Strommix ausmachen, da wurden Sie auf 37% in Jahr 2020 hingewiesen, heute sind Sie bei 5%.
Also warum verbreiten Sie weiter Lügen aus Ihrer AfD-Lügenpresse?
https://strom-report.de/strom/
Die erneuerbaren Energien machten 2020 schon 50,4% aus.
Wenn gezählte 15 Personen gut besucht ist, die evtl. Verwandten abzieht, war die Veranstaltung bestimmt der burner.
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