MADEN. In einem Haus in der Teichstraße in Gudensberg-Maden qualmte am Dienstagmittag Essen in einer Pfanne. Verletzt wurde niemand, es entstand vermutlich auch kein Sachschaden.
Wie Bernd Völske von der Feuerwehr Gudensberg berichtet, wollte sich ein 75-jähriger Mann sein Mittagessen zubereiten. Dabei wurde er durch einen Telefonanruf gestört und verlies kurz darauf die Wohnung, in dem Glauben, den Herd ausgestellt zu haben.
Mitbewohner des Hauses hörten kurze Zeit später einen schrillen Piepton, konnten ihn jedoch zuerst nicht zuordnen. Erst als sie Rauch wahrnahmen, vermuteten sie einen ausgelösten Rauchmelder in der Dachgeschoßwohnung und alarmierten über Notruf die Feuerwehr.
Beim Eintreffen der Feuerwehr kehrte auch der 75-Jährige zurück. Mit dem Schlüssel gelangten Feuerwehrleute in die Wohnung. „Flammen gab es keine, jedoch war die Wohnung stark verqualmt“, so Völske.
Die Pfanne mit dem verbrannten Essen wurde ins Freie gebracht, die Wohnung anschließend belüftet.
Die Feuerwehren Maden, Obervorschütz und Gudensberg waren mit 25 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort. Zudem befand sich ein Rettungsteam und eine Streife der Polizei Fritzlar in Maden. (wal/Völske)
Internet: Feuerwehren der Stadt Gudensberg