BAUNATAL. Die Ferien sind vorbei und somit auch die Ferienspiele des Stadtteilzentrums am Baunsberg. In den letzten beiden Ferienwochen wurden insgesamt 30 Kinder in Kleingruppen aufgeteilt. Sie konnten aus den vier Themen Natur, Forschen, Werken und Sport zwei Workshops wählen, in denen sie jeweils eine Woche lang von 9 bis 13 Uhr spannende Aufgaben und Spiele erwartete.
Normalerweise gibt es zu Beginn und am Ende der Ferienspiele ein Zusammenkommen aller Teilnehmer. Dies musste in diesem Jahr corona-bedingt wegfallen und die Kinder blieben nur in ihren Gruppen.
Vier verschiedene Workshops
Jede Gruppe hatte ihr eigenes Programm, das sie aber auch mitgestalten und verändern konnten.
Beim „Holz & Co“-Workshop ging es um Werk– und Bastelarbeiten mit Holz-, Natur– und Alltagsmaterialien. Die Kinder konnten Schiffe, Stiftehalter und andere selbstausgedachte Gegenstände bauen. Schleifen, Sägen und Hämmern standen also auf dem Programm. Die Gruppe konnte sich im Werkraum austoben. „Wir hatten zu Beginn einige Vorschläge für die Kinder. Sie können aber alles bauen, worauf sie Lust haben und ihre Kreativität zeigen“, erklärte Wolfram Ripp, der 20 Jahre lang Schulsozialarbeiter an der Friedrich-Ebert-Schule (FES) war und nun einige Workshops im STZ leitet.
Die Kinder im Workshop „Der Natur auf der Spur“ verbrachten die Zeit an vielen verschiedenen Orten im Freien. Die Gruppe machte unter anderem einen Ausflug zu einem Biobauernhof und lernte die Eierproduktion kennen. Auch am Bugasee und der Waldstation konnten die Teilnehmer sich austoben.
Im Forscherlabor entdeckten die Kids ihre Sinne mit verschiedenen Seh-, Hör– und Geschmackstests. Sie bauten einen Barfußpfad, ein Dosentelefon und bastelten ein Geruchsmemory, bei dem bestimmte Lebensmittel an ihrem Geruch zu erkennen sind.
„Fit am und mit dem Ball“ war ein sportlicher Workshop, bei dem die Gruppe gemeinsam Fußball, Basketball, Brennball und viele weitere Ballsportarten spielte. Auch Waldspiele und die unterschiedlichsten Aufwärmübungen standen auf dem Programm. In der letzten Woche hatten die Kids sich mit Frank Grasmeier, Leiter des Stadtteilzentrums, verschiedene Sportstationen überlegt und in der Sporthalle der FES aufgebaut.
Neben den Workshops gab es im Stadtteilzentrum auch die Möglichkeit der Frühbetreuung ab 8 Uhr sowie der Spätbetreuung bis 15 Uhr. Die Spätbetreuung hatte jede Woche ein anderes Thema. Die erste Woche stand unter dem Thema „Unterwasserwelten“. Die Kinder bastelten zusammen und lernten etwas über den Naturschutz. Die zweite Woche war eine Challenge-Woche, in der die Gruppe jeden Tag verschiedene Aufgaben erfüllen musste.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
In den ersten beiden Ferienwochen konnten die Kinder an dem Ferienspaß des Jugendzentrums teilnehmen. Die letzten beiden Wochen wurden durch die Ferienspiele im Stadtteilzentrum abgedeckt. Zwischendurch gab es immer wieder spannende kleinere Projekte. Ziel der Betreuungsangebote in Baunatal ist es, Eltern im Rahmen der Vereinbarung von Familie und Beruf während der Ferienzeit zu unterstützen. (pm)
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