FRITZLAR. Ein wenig Le-Mans Gefühl kam am Samstag vor der Kulisse der Stadt Fritzlar unterhalb des Doms auf, als Rennleiter Holger Gippert den Countdown einleitete, die Startflagge schwenkte und die Teilnehmer der diesjährigen Mofamania dann zu ihren Maschinen rannten.
Vor den 18 Teilnehmern – zunächst waren es 20 – lagen 30 Minuten abgesteckter Rundkurs auf einem abgeernteten Feld gegenüber des Lindenhofs. Die Fahrer musste die Strecke dreimal bewältigen, wobei das Rennen jeweils für eine 30minütige Schrauberpause unterbrochen wurde. Gezählt wurden die Runden, die die Rennfahrer in der vorgegebenen Zeit absolvierten.
Am Samstagnachmittag stand der Spaß der vierten Mofamania im Vordergrund, die von Männern während einer Kneipenlaune ins Leben gerufen wurde und die die Maschinen von ihrem Lebensalter her damals noch als Neumodelle erwerben konnten.
Gestartet wurde in vier Kategorien: vom straßenzugelassenen Mofa bis hin zu den hochgetunten Rennmofas. Da die Freude am Rundendrehen in Vordergrund stand, gab es keine Verlierer, innerhalb der Kategorien aber Pokale für die Platzierungen.
Eintritt wurde keiner verlangt, die Zuschauerzahl war aber pandemiebedingt begrenzt. Zudem unterlagen alle den 3-G-Regeln. (wal)
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