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FRITZLAR. Anna-Maria Bischof, die Bundestagskandidatin der CDU im Wahlkreis 170, kritisiert die Benachteiligung des Fritzlarer Hospitals bei der Finanzspritze des Bundes für Krankenhäuser im ländlichen Raum. Insgesamt erhielten 120 Kliniken auf dem Land jeweils 400.000 Euro. Während das Hospital zum heiligen Geist in Fritzlar zum wiederholten Male leer ausging, erhielten das Kreiskrankenhaus Frankenberg, das Stadtkrankenhaus Korbach und das Asklepios-Klinikum in Schwalmstadt die Förderung.
„Die herangezogenen Kriterien zur Bewertung, ob ein Krankenhaus die Förderung erhält oder nicht, erscheinen mit Blick auf das Versorgungsgebiet des Fritzlarer Krankenhauses willkürlich. Der Bereich Baunatal gehört nach der Bewertung des Bundes zum Versorgungsgebiet des Fritzlarer Hospitals. Das entspricht nicht der Realität,“ fasst Bischof die Situation zusammen.
Jüngst mahnte Dr. Edgar Franke in einer Rede vor dem Deutschen Bundestag zur Krankenhaus-Finanzierung an, dass es wichtig sei, gerade Kliniken im ländlichen Bereich finanziell vom Bund zu unterstützen, da diese für die Versorgung absolut notwendig sind. Das Hospital in Fritzlar führte er in seiner Rede als Negativbeispiel an, da es die notwendigen Kriterien nicht erfüllt und somit keine Förderung erhält. „Dr. Franke meldet sich seit Jahren pressewirksam zu Wort und verspricht, sich für die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum stark zu machen. Aber geliefert wurde mit Blick auf den Sicherstellungszuschlag für das Fritzlarer Hospital nichts. Von Versprechen allein kann ein Krankenhaus nicht betrieben werden!“, ärgert sich Bischof.
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig eine angemessene medizinische Versorgung vor Ort ist. Das Fritzlarer Hospital ist im nördlichen Schwalm-Eder-Kreis unerlässlich für die medizinische Nahversorgung. Gerade auch mit Blick auf die ungewisse Situation des Melsunger Krankenhauses, ist das Fritzlarer Krankenhaus unabdingbar für die medizinische Versorgung vor Ort. „Es ist jetzt dringend nötig, dass die Kriterien für den Sicherstellungszuschlag flexibel gestaltet werden, damit auch die Häuser die Unterstützung bekommen, die sie verdient haben“, so Bischof abschließend. (Anzeige/pm)
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17 Kommentare
@Steuermann, man sollte sich nicht mit Mittelmaß zufriedengeben -sondern nach dem BESTMÖGLICHEM streben. Da ist England weit entfernt.
@wölfchen und @abortklappe, ihr seid auf dem Holzweg. Der Beweis ist England, da ist das ganze Gesundheitswesen in der öffentlichen Hand. Dieses Gesundheitssystem ist das schlechteste der entwickelten Staaten in Europa. Da werden sogar Operationen rationiert. Das heißt wenn das Budget verbraucht ist, werden alle nicht lebensnotwendigen Operationen so lange aufgeschoben bis wieder Geld da ist. So ein System wollt Ihr doch nicht haben.
Haben Sie ein Eierlikörchen zu viel getrunken, als Sie den Kommentar geschrieben haben. Ich kann Ihnen nicht folgen was hat das Königshaus und Industreipolitik mit dem Gesundheitssystem zu tun? Was ist eigentlich Ihr Punkt?
@Steuermann, sie sollten vielleicht erstmal verstehen, dass es in UK ein völlig anderes Gesundheitssystem gibt. Das betrifft eben die Finanzierung. Denn die wird dort aus Steuermitteln finanziert, also kein Vergleich. Bei uns bleibt die Finanzierung gleich auch wenn das System, sprich Krankenhäuser, in öffentlicher Hand wären und nicht privat gewinnorientiert.
Das gleiche Thema hat auch der „immer beleidigte und beleidigende Klaus“ nicht verstanden. Sie also auch nicht…..
@ AORTENKLAPPE Ich kann Ihnen nur zustimmen. Die Universitätsmedizin Göttingen ist ein positives Beispiel, ist in Öffentlicher Hand und die Mitarbeiter waren motiviert.
Ich bin der Meinung der Steuermann führt die TITANIC.
Ich glaube der Steuermann war noch nicht im Krankenhaus. Sonst würde er nicht so einen Quatsch schreiben. Ich habe auf den Lahnbergen Dinge erlebt die erschreckend waren. Das ging von vertauschten Infusionen über Fleischreste auf dem Boden des Fahrstuhles (Das waren wohl OP Abfälle). Ich habe als Patient einen Verletzen in die Ambulanz begleitet weil vom Personal niemand willens war.
Die Politik sollte sich nicht in das Geschäft der Krankenhäuser eimischen, sonst wird nur danach entschieden, was politisch opportun ist und nicht nach mediszinischer Notwendigkeit. Die poitische Einmischung führt nur zu einer teuren Überversorgung mit Krankenhäusern die dann der Steuer- und Beitragszahler bezahlen muss. Ein bißchen Effizienzdruck schadet den Halbgöttern in weiß nicht. In der Gesundheitversorgung ist privat besser als staatlich
@ Steuermann, Ihr platz wäre nicht auf den Lahnbergen, Ihr Platz in der Klinik wäre am Richtsberg. Das ist grandioser Schwachsinn, die Politik hat sich mit dem Verkauf der UKGM an Privatinvestoren der Verantwotrung für die Gesundheitspolitik in Hessen regional verabschiedet. Seitdem geht es nur bergab, Nutznießer sind Aktionäre und nicht die Patienten. Sie erkennen solche Fehlentwicklungen, wenn Scharen von Fachärzten diese Kliniken verlassen und eigene Fachpraxen aufmachen. So in Marburg geschehen. Ganze Fachkomopetenzen, die seit Jahrzehnten an der UKGM Marburg praktiziert hatte, war kurz nach der Übernahme durch die Rhönklinken in alle Richtungen verschwunden. Heute werden Patienten dazu gedrängt lukrative Eingriffe machen zu lassen, auch wenn andere Ärzte des selben Fachbereichs den Nutzen dieser Eingriffe für zweifelhaft erachten. Weil sich bestimmte organische Zustände Wochen oder Monate nach dem Eingriff wieder erneut einstellen. Dann hat das dem Patienten nichts gebracht aber der Klinik einige tausend Euro in die Kasse gespült. Eigene Erfahrungen raten zu einer dritten Meinung.
Hallo Andi, hast du eine Wahlempfehlung? Ich bin seit 40 Jahren wählen gegangen, aber dieses Mal ist es nur die Entscheidung zwischen unwähllbar, Pest oder Cholera. Da wische ich mir mit der Wahlbenachrichtigung doch den Allerwertesten.
CDU Mitglieder schicken Anna Maria B. in den Wahlkampf.
Sind auch die Cdu Mitglieder die Armin L. in den Wahlkampf schickten.
Sorry Frau Bischof unbekannterweise, der üble Kalauer musste sein!
Tip: Forderungen von lachhaften 400k als Wahlversprechen sind in CDU Kreisen auf Bundesebene verpönt; derartige Schecks unterschreibt die Praktikantin der Sekretärin, in dieser Sache Parteifreund Spahn im vorbeigehen.
Sie kandidieren doch nicht als weltbewandte studierte Juristin für ne Gemeinde sondern um im Bund das Leben von 83 mio Menschen zu lenken. Da muss noch wesentlich mehr kommen, finanziell versprochen für SEK um meine Stimme zu bekommen., SEK braucht mindestens 10- 57 Millionen, egal wofür. Darunter werden sie keinen Wahlkampf gewinnen.
Geld ausgeben:
Öm, Wir brauchen HUBs für die Flugtaxis von Frau Bär versprochen; Drehkreuz wäre der Segelflugplatz in Zig.
Man könnte Gelenkbusse insb. nach 14 Uhr der Linien 4xx fahren lassen, da deren Auslastung absolut am Limit ist.
Burgerbraterei oder Pizzeria auf jedem Dorf finanziert vom bund. Macht das dorf ja lebenswerter.
Kostenlose Prime-Mitgliedschaft für Bürger unter .. 52 Jahren. Das wäre der Konjunkturmotor 2021. Alles sinnvoll
(Gott steh mir bei, ich wär ein geiler Finanzminister)
Außerdem: Minister Braun war im Vochelsberg beim Würstchenfuttern. Konkurrent Heil als wichtigster Bundesminister aller Zeiten knappst sich Zeit ab für Hephata. Meinen Respekt hat er dafür; wie kann man so viel arbeiten.
Während Afghanistan-Gate gibt es nur einen Master of Desaster. Scheuer heiratet in Berchtesgaden.
Dennoch: Bekommt die Schwalm viell. Merkel auf Wahlkampf für Sie hier? Und bekommt Merkel dann die Safari- Tour im Rückhaltebecken gezeigt. ‚ Und darf sich viell. sogar im goldenen Buch Gemeinde Neuental eintragen?
Träume grade und bin ganz aufgeregt was sie noch in Petto haben.
Oder kommt sogar Amthor als Promi??
Dass Sie mindestens einen Skandal im Keller haben ist state of the Art in der Poiitik, CDU. Beichten Sie aber nichts ohne Ernennungsurkunde. Danach kann man das locker aussitzen.
Schade für die CDU: die Wahlzettel sind gedruckt, es gibt kein zurück von Laschet.
Söder wäre besser gewesen
Zudem nicht so urpeinlich wie Bärböckchen und Schölzchen .
Idee:
Laschet könnte sich krank melden mit Reha (Rücken wegen jahrzehntelanger Arbeit im Bergbau). Oder er ist nur noch per Mobilfunk zu erreichen und verbringt die nächsten Wochen in nem Zug der DB. Ich würde CDU wählen
Gott man darf doch noch träumen dürfen.
Eine Schande ist das was hier in unserem Lande alles so Abgeht, da wird das Tafelsilber an gierige Konzerne wie Asklepios Verscherbelt und die Beuten das Personal aus bis auf das Blut und bekommen immer wieder Geld in den Rachen geworfen.
Die Privaten Krankenhäuser sollten keinerlei Gelder der öffentlichen Hand bekommen.
Mal den Roland Koch fragen, der hat auf Teufel komm raus privatisiert. Der hat die Unikliniken in Gießen und Marburg verscherbelt. Wo es nichts mehr einzusacken gab zu Bilfinger und Berger, da noch Millionen kassiert. Der war auch in der CDU
Ihre Parteichefin Frau Merkel redet von Privilegien. Mir ist bewusst das Frau Merkel in der ehemaligen Ostzone (DDR) aufgewachsen ist, aber in der BRD gibt es keine Privilegien, sondern Grundrechte die im Grundgesetz gesetzlich verankert sind. Diese Grundrechte stehen jedem Bürger in der BRD zu und können nicht einfach kassiert werden, ebenso muss man sich diese Grundrechte nicht zurück erkämpfen, weil Sie jedem Bürger der BRD gesetzlich zustehen. Frau Merkel hat dazu Ihre eigene Definition, wie bei so vielen anderen Punkten. Aber zum Glück ist ja bald Bundestagswahl!
Wo genau spricht Sie davon? M.W. gibt sie das Ergebnis der Mpk bekannt.
Was hat ihre Hetzerei gegen die Frau mit dem Artikel und Thema zu tun?
Warum ist das ein Thema einer zur Wahl stehenden CDU Kandidatin? Ist nicht ihre CDU Parteikollege Jans Spahn Gesundheitsminister? Vermutlich ist es ein Profilierungsversuch, der in die Hose gehen kann, denn es spricht ja eher gegen die eigene Partei.
Weil Sie zur Wahl steht und sich das u.a. zum Thema macht. Welchen Teil davon verstehen Sie nicht?
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