Gut oder schlecht, gepflegt oder ungepflegt, beispielhaft oder beispiellos?
SCHWALM-EDER-KREIS. Kinderbetreuung, Kinderspielplätze und andere Aufenthaltsorte für Kinder sind neben der Grundversorgung mit Wasser, Strom und Straßen die wesentlichen Aufgaben einer Stadt oder Gemeinde, zugleich inzwischen meistens die größte Kostenposition im Haushalt.
Die Corona-Pandemie sorgt aktuell dafür, dass das Thema Kinderbetreuung einen noch größeren Raum im Alltag und im Bewusstsein vieler Menschen einnimmt und auch die Kommunen zusätzlich beschäftigt. Während viele Kommunen möglicherweise an ihre Grenzen stoßen, andere damit punkten, haben alle Eltern und vor allem alle Kinder ein gleichermaßen berechtigtes Interesse daran, dass sie Räume finden, in denen sie sich entwickeln, kreativ sein und spielen können und dabei anderen Kindern begegnen.
Das Delta zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Kindgerechte Einrichtungen und Anlagen sind aber zu jeder Zeit wichtig und die Ansprüche sind in den vergangenen Jahren gestiegen. Die Ideen und Spielgeräte werden immer differenzierter, immer kindgerechter und immer sicherer. Mit steigenden Sicherheitsanforderungen sinkt gleichzeitig aber auch das Bewusstsein für mögliche Gefahren. Umso wichtiger ist es, dass sich Kinderspielplätze in einem guten, gepflegten und sicheren Zustand befinden.
Dabei gibt es häufig sehr unterschiedliche Auffassungen, die in unterschiedlichen Positionen Ausdruck finden und für viele Fragen sorgen.
- Wie viel Spielplätze braucht eine Kommune?
- Wie sollten Spielplätze aussehen?
- Gibt es schlechte Beispiele?
- Gibt es besonders gute Beispiele?
- Was erwarten Eltern?
- Welche Konzepte haben Städte und Gemeinden?
- Was wünschen sich Kommunen?
Ihr Spielplatz bei nh24
Damit das Thema nicht erst nach den Ferien wieder aufbricht, wenn der Aufenthalt im Freien wegen der Ansteckungsgefahr in geschlossenen Räumen erneut an Fahrt gewinnt, hat sich nh24 entschieden, daraus ein Diskussionsthema zu machen. Ein aktueller Anlass in der Kerngemeinde von Frielendorf hat uns auf die Idee gebracht. Wir empfinden es als gut, wenn Kindern eine gute Infrastruktur geboten wird, und begrüßen es gleichzeitig, wenn dabei alle an einem Strang ziehen.
Es geht weder um das Erstellen einer Mängelliste, dass sammeln von Schuldzuweisungen, noch um Glorifizierung besonders schöner, aber irgendwann nicht mehr gepflegter Anlagen, sondern darum, dass Kinder glücklich, Eltern zufrieden und Kommunen lebenswert sind.
Wenn es also im Schwalm-Eder-Kreis besonders schöne, schlechte, nachahmenswerte oder abschreckende Beispiele und Angebote gibt, dann schreiben Sie – bitte mit Bild – an nh24. Wir stellen die Situation gerne im Für und Wider, mit Anspruch und Wirklichkeit, mit Ideen oder Ratlosigkeit dar. (rs)
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