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FRITZLAR. Am vergangenen Freitag sind Einsatzkräfte des THW Ortsverbandes Fritzlar aus ihrem Hochwassereinsatz im Landkreis Ahrweiler zurückgekehrt. Insgesamt waren 18 Einsatzkräfte des THW Fritzlar in den letzten zwei Wochen im Krisengebiet und haben vor Ort bei der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe mitgearbeitet.
„Unsere Einsatzkräfte haben in den letzten Wochen so ziemlich alles miterlebt. Keller wurden leer gepumpt, Schlamm aus Zugängen entfernt, nachts wurden Räumarbeiten ausgeleuchtet und leider mussten unsere Einsatzkräfte auch noch traurigere Anlässe bewältigen. Die Bilder in den Medien spiegeln das Ausmaß dieser Katastrophe nicht komplett wider“, so Steffen Zeugner, Ortsbeauftragter des THW Ortsverbandes Fritzlar.
Hartmut Spogat, Bürgermeister der Stadt Fritzlar, dankte den Einsatzkräften für Ihren Dienst. „Vielen Dank für euren unermüdlichen Einsatz im Landkreis Ahrweiler. Ich bin dankbar, dass ihr alle wieder gesund zurück seid. Das Ehrenamt ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft und es erfüllt mich mit Stolz, dass wir in Fritzlar so engagierte Mitbürger haben, die Verantwortung übernehmen und selbstlos handeln“, so Spogat zu den anwesenden Einsatzkräften.
Diese furchtbare Katastrophe zeigt uns, wie wichtig es ist, dass sich auch zukünftig Menschen ehrenamtlich engagieren. „Ihr habt gezeigt, wie wertvoll der persönliche Einsatz jedes Einzelnen in besonders schwierigen Zeiten ist. Menschen in der Krisenregion stehen vor den Trümmern ihrer Existenz, haben Angehörige verloren oder wissen nicht wie es weitergeht. Dass ihr eure Gesundheit riskiert habt, um diesen Menschen zu helfen, ist aller Ehren wert. Höchsten Respekt vor eurer Leistung“, so Anna-Maria Bischof, die Kandidatin der CDU zur Bundestagswahl im Wahlkreis 170. (CDU-Anzeige)
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7 Kommentare
wie schon zurück???? das ging aber schnell…aber man liest doch täglich das Leute gebraucht werden???
Das THW, wie auch die anderen Hilfsorganisationen, wechseln die Helfer ständig aus. Nicht zuletzt, weil die Arbeitgeber sie nicht so lange freistellen wollen. Dafür wird dann aus anderen Ortsverbänden wieder Personal in das Einsatzgebiet entsandt.
Also kein Grund für dumme Polemik.
@ Jochen
…ist immer für einen dummen Spruch gut. Stellt sich doch die Frage: Warum war Jochen nicht an der Ahr zum Helfen, wo doch jede Hand gebraucht wurde?
Helfer müssen Qualitäten haben, die Jochen wohl nicht hat. Ich konnte nicht durch körperlichen Einsatz helfen, also habe ich eine Spendenaktion gestartet und durch Verwandte, Freunde und Bekannte haben wir etwas mehr als 2.000 € eingesammelt, die als Einzelspende einer jungen Frau mit Baby, die alles, außer der Kleidung am ihrem Körper und dem des 12 Wochen alten Babys, verloren hatte. Viele Spender kennen das Flutopfer persönlich, weil die Großmutter aus der Schwalm stammt.
Herzlichen Dank an alle Helfer!
Super, das es Euch gibt!
LUKI
Die Helfern der Querdenkerbewegung waren nicht vor Ort, sondern auf einer Demo.t
Dafür haben sie da Fake-News über Lautsprecherwagen verbreitet.
Lösch dich doch bitte
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