GILSERBERG-SEBBETERODE. Eine 33 Jahre alte Norwegerstute steckte am Sonntagmittag in einem zugewachsenen 1,50 m tiefen und schlecht zugänglichen Graben im Bereich des Höllbachs in Sebbeterode fest. Unter Wehrführer Klaus Wagner wurde das Tier zunächst von zwei Kameraden „freigeschnitten“.
Anschließend wurde dem Pferd ein Halfter angelegt. In der Folge drehte sich das Tier und konnte sich mit der Hilfe von Feuerwehrleuten selbstständig aus dem Graben befreien.
Hintergrund von Markus Böse:
In der Nacht zu Samstag wurden die Halterin des Pferdes und ihr Mann von Freunden aus der Nachbarschaft sowie von der alarmierten Polizei geweckt, weil ein entlaufenes Pferd im Dorf gesichtet wurde. Der Wallach war unter lautem Wiehern durch die Nachbarschaft gezogen. Freunde mitsamt Polizei folgten ihm. Er lief zurück in den Garten, wo sich ein Zaun befand. Niemand vermutete zu diesem Zeitpunkt, dass der Wallach die Personen gezielt zur Stute geführt hatte. Bei der Suchaktion der Nachbarn im Umkreis des Grundstücks wollte sich kein Erfolg einstellen. Die junge Frau legte bei der anschließenden nächtlichen Suche in Wald und Feld im Umkreis über 130 km zurück. Beim Füttern des Wallachs am nächsten Mittag hörte sie ein leises Wiehern aus dem Graben und entdeckte ihr Pferd. Ihr Mann alarmierte daraufhin die Feuerwehr. (pm/wal)
Internet: Feuerwehr Gilserberg
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