Ziegenhain: Samstagsputz in der Gürre Stubb

ZIEGENHAIN. Am zurückliegenden Samstag trafen sich Bürgerinnen und Bürgern aus Ziegenhain auf Initiative des Ortsbeirats Ziegenhain zum gemeinsamen Saubermachen. Die Sauberkeit Schwalmstadt war am Donnerstag Thema im Stadtparlament: Sauberes Schwalmstadt mit Pflegeplan

„Bei gutem Wetter und steigenden Temperaturen wurde in mehreren Gruppen an verschiedenen Standorten in Ziegenhain gereinigt. So wurde gefegt, Unkraut entfernt und Müll eingesammelt. Insgesamt wurden am Ende der Aktion insgesamt beinahe ca. 16 große Müllsäcke mit Müll und allerlei Unrat und zusätzlich noch ein voller Anhänger mit losem Unkraut zusammengetragen“, so Ortsvorsteher Burkhard Walz in einer Pressemitteilung.

Auf dem Alleeplatz spendete der Betreiber der Eisdiele „Da Giorgio“ noch je zwei Kugeln Eis für die Teilnehmer und auf Kosten des Ortbeirats wurde noch eine kleine Stärkung gereicht.

Mit Erschrecken stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fest, dass doch an sehr vielen Standorten in Ziegenhain sehr häufig Müll und Unrat offenbar achtlos einfach in der Landschaft entsorgt werden. Sei es aus Unachtsamkeit, Gleichgültigkeit oder reiner Bequemlichkeit – das Ergebnis bleibt am Ende das Gleiche. So hat Walz keine 24 Stunden nach der Aktion „Sauberes Ziegenhain“ bereits vormittags am Alleeplatz wieder die ersten Müllhaufen wahrgenommen. Im Ergebnis bleibt ebenfalls festzustellen, dass von einigen Anwohnern die Straßenreinigung offenbar ebenfalls nicht ausreichend wahrgenommen wird.

„Hier geht der ausdrückliche Appell an alle Ziegenhainer Bürgerinnen und Bürger, sich doch verstärkt für die Sauberkeit in Ziegenhain einzusetzen. Insbesondere wird in diesem Zusammenhang auf die Verpflichtung zur Straßenreinigung durch die Grundstückseigentümer hingewiesen. Auch bitte ich die Vereine aus Ziegenhain, sich künftig bei der jährlichen Aktion „Sauberes Ziegenhain“ mit eigenen Abordnungen zu beteiligen – auch sie gehören zu Ziegenhain. Es gilt der alte Wahlspruch: wenn alle mitmachen, dann bleibt für die/der Einzelnen insgesamt viel weniger Arbeit“, so Burkhard Walz abschließend. (wal/pm)

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