KASSEL. Polizisten haben am Donnerstag an der Tank- und Rastanlage Kassel-Ost den Schwerlastverkehr kontrolliert. Von 37 überprüften Lkw wurde acht Fahrern die Weiterfahrt vorübergehend untersagt. 28 Anzeigen, davon 22 wegen Verstößen gegen Sozialvorschriften, schlugen am Ende der Kontrollen zu Buche.
In vier Fällen fertigten die Beamten Anzeigen wegen Verstößen gegen das Kabotagegesetz, da die Lastwagen ausländischer Firmen zu viele Fahrten am Stück in Deutschland durchgeführt hatten. Nach der dritten „Kabotagefahrt“ hätte die vierte Fahrt zurück in das Heimatland führen müssen. Hier droht nun ein hohes Bußgeld von jeweils mindestens 1.250 Euro.
Sattelzug wegen erheblicher Mängel endgültig stillgelegt
Den polnischen Sattelzug eines ukrainischen Fahrers legten die Beamten endgültig still. Bereits beim Anhalten des Lkw bemerkten die Kontrolleure die Beschädigungen an den verschlissenen Reifen. An dem Sattelauflieger waren drei Achsen defekt, was dazu führte, dass die Radnaben während der Fahrt glühend heiß wurden und sich die Felgen bereits verformten. (wal)
Bad Hersfeld Baunatal Borken Brand Corona Coronavirus Diebstahl Drogenfahrt Einbruch Feuerwehr Fritzlar Gudensberg Hephata Homberg (Efze) Kassel Kirchhain Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Kassel Landkreis Marburg-Biedenkopf Landkreis Waldeck-Frankenberg Marburg Marktflecken Frielendorf Melsungen Neukirchen Neustadt Polizei Polizei Kassel Polizeistation Fritzlar Polizeistation Homberg Polizeistation Melsungen Polizeistation Schwalmstadt Polizeistation Stadtallendorf Raubüberfall Sachbeschädigung Schwalm-Eder-Kreis Schwalmstadt SPD Stadtallendorf Treysa Unfall Unfallflucht Vogelsbergkreis Willingshausen Winfried Becker Ziegenhain
10 Kommentare
Warum sich NIE was ändern wird? Weil der Staat damit Unsummen an Strafen kassiert. Natürlich könnte man vernünftige Regelungen und Gesetze erlassen. Aber wenn sich dann die ganzen Osteuropäischen Länder daran halten würden, wieviel würde dem deutschen Staat dann entgehen??? Die Kontrollen finden doch nicht statt um etwas zu ändern. Sondern nur um zu kassieren. Es wird schon seit Jahren gegen Kabotagebestimmungen verstoßen. Und was haben die ganzen Bußgelder geändert? Rein gar nichts
Selten so einen Schwachsinn gelesen
Wer gegen geltende Bestimmungen und Gesetze verstösst, zahlt ein Bußgeld.
Ich fahre jeden Tag nach Pfullendorf u.vor mir ist sogar eine Streifen gefahren und.was machen die garnichts muss erst was passieren
Hallo ja das stimmt bei mir von krauchenwies nach Pfullendorf fahren zu 90% alle LKW 40toner immer 80-90km h und. Wenn ich die Polizei Anrufe das die lkw über 80 km h fahren laut Gesetz darf man aber 60 km h fahre richtig ?..?…?oder hat sich das Gesetz geendert
LKW’s werden reichlich kontrolliert und auch angehalten wenn sie die Grenzen nach Deutschland überschreiten. Leider wird nicht jeder ausreichend kontrolliert, auch Polizisten sind Menschen, die nicht immer einen tollen Job machen. Mit Ihrer AfD Grenzsicherung sollen doch andere Probleme aus AfD Sicht eingedämmt werden. Die Landespolizeien haben spezielle Verkehrsüberwachungstrupps die Solche LKW’s aus dem Verkehr ziehen sollen. Leider sparen die Länder an solchen Stellen, ist ein Beamter krank, fällt die ganze Kontrolle auf Teilstrecken aus. Dazu gibt es noch Einheiten der Bundespolizei, die auffällige Fahrzeuge überprüft. Zusäützlich gibt es noch den BAG. Bund der den Straßenkontrolldienst durchführt. Er kontrolliert 5.00.000 Fahrzeuge im Jahr, obwohl er chronisch unterbesetzt ist, klappern die täglich zu jeder Tages- und Nachtzeit LKW-Parkplätze ab. .
Die Bußgelder werden von den Speditionen gerne in Kauf genommen und sind schon im Preis für den Transport berücksichtigt und Einkalkuliert.
Die Fahrer der vorwiegend in Osteuropa zugelassenen Lastzüge sind schnell Austauschbar wenn sie sich wenn überhaupt einmal über die schlechten Zustände der Lastzüge Beschweren sollten.
Hier liegt es dann am Deutschen Gesetzgeber wie mit solchen Verkehrsteilnehmern umzugehen wäre.
Vorschlag von mir wäre das man den kompletten Lastzug Beschlagnahmen würde und diesen incl.der Ladung dann meistbietend Versteigern würde.
Vorteil wäre das sofort ein Schrottlastzug aus dem Verkehr gezogen würde und es noch ein wenig Geld für evtl.Gerichtskosten ect. einbringen würde.
Unsinn. Bußgelder werden nicht eingerechnet, die werden den Piloten vom sowieso schmalen Gehalt abgezogen. Wer solche Aussagen tätigt will dem Leser vermitteln, LKW unternehmen seien ein lukratives Geschäft und hat keine Ahnung.
Die Schuld liegt am Auftraggeber, der den Unternehmen Preise diktiert und keine Spielräume ermöglicht, sprich entweder oder. Dass Viele an ihrem schlimm bezahlten Job hängen sieht man auch daran, dass die ihren Kummer ersaufen. Wochenlang auf achse etc..
So sollte man auch mal drauf schauen und nicht derart unfair urteilen.
Würde gerne mal die Besserwisser hier sehen, wenn sie 4-6 Wochenenden auf nem Parkplatz mit schlechter Infrastruktur verbringen müssen und der Chef keine Kohle für neue Reifen bereitstellt. Weil z.B. der Auftraggeber seine Zahlung verschiebt. Wer sich auskennt weiß das zeitliche Zahlungsziel im Güterverkehr sehr unberechenbar sind.
Diejenigen, die hier laut aufschreien sind genau die, die sich von amazon prime beliefern lassen und beschweren, dass der auf 560 Euro vollzeit angestellte im Subunternehmen doch etwas pünktlicher, freundlicher sein könnte. Und nicht bereit sind, mal 2 Tage auf die Bestellung zu warten geschweige denn bei Lieferkosten von 4,95 € ein anderes Angebot zu suchen, was portofrei ist.
In paar Wochen beginnt langsam wieder die Zeit, in dem deutsche Lohnunternehmer hier angebauten Mais zum verbrennen in Biogasanlagen geerntet wird, währenddessen polnische, ungarische und ukrainische Billigfirmen Körnermais EU- subventioniert zur Mast hierher importieren mit diesen solchen fragwürdigen LKW wie oben.
quelle https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28902/umfrage/importmenge-von-mais-nach-deutschland-im-jahr-2007-08/
Finde den Fehler.
Übrigens. Die ärmstes Menschen sind die Transporterfahrer 3,5 tonner mit Schlafplatz über dem Fahrerhaus. Die irren wochenlang durch die Eu um ein paar Euro zu verdienen.
Fazit. Bezahlt mal 10 Euro für ein Kilo Hack beim Örtlichen und verzichtet auf Kiwis aus Australien..
Äpfel müssen nicht mal vom Bodensee sein; die gibts hier am Straßenrand sogar kostenlos und straffrei wenn man fragt
Fazit 2: Selber Schuld!
Davon ab: Geil ist der Klimastreit um Co2. In den Usa herrscht ab gestern der Wettkampf um Weltraumtourismus.
Zitat aus dem Artikel
„Hier droht nun ein hohes Bußgeld von jeweils mindestens 1.250 Euro.“
Also quasi das was solche Unternehmen eh schon mit einberechnen
Reifen, Sicherheitsrelevante Sachen etc. sollten doch eigentlich jedem Fahrer am Herzen liegen. Ich hatte gestern auf der Landstraße zwei 40t mit 99 statt erlaubten 60 Km/h vor mir. Zu den Kontrollen: Es fehlt einfach das Personal !
Solche Kontrollen muss es täglich geben!
Kommentare wurden geschlossen.