Bürgermeister besucht die Baustelle
GUDENSBERG. Die Vermietung läuft, im Juli wird eingezogen: Am Ringwall in Gudensberg entstehen 44 Wohnungen mit moderner Ausstattung für 6,20 Euro pro qm. Bürgermeister Frank Börner machte sich ein Bild von der Lage vor Ort.
Seit November 2019 entstehen Am Ringwall in Gudensberg auf 4.839 qm Fläche zwei dreigeschossige Gebäude mit insgesamt 44 öffentlich geförderten Wohnungen, die schon bald bezugsfertig sind. „Trotz Corona liegen wir mit den Bauarbeiten hervorragend im Zeitplan und können den Termin für die Fertigstellung am 1. Juli halten“, bestätigte Bauingenieur und Bauleiter in Gudensberg Benjamin Hobein gegenüber Bürgermeister Frank Börner. Gemeinsam mit seinem Kollegen Ralf Lengemann, Leiter Fachbereich Bauen Stadt Gudensberg, nahm der Bürgermeister an einer Führung über die Baustelle teil, um sich vom Fortschritt der Bauarbeiten zu überzeugen.
„Ich bin begeistert, wie gut hier gearbeitet wird und als Vertreter der Stadt Gudensberg freuen wir uns natürlich besonders, dass vor allem regionale Firmen beauftragt wurden“, so Börner. Getragen wird das Bauvorhaben von der Frankonia Vermögensverwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, die es sich zum Ziel gesetzt hat, bedarfsgerechten und bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen zu schaffen und an jedem Standort einen entsprechenden Wohnungsmix zu kreieren. „Wir möchten mit diesem Projekt sowohl Familien mit Kindern als auch Alleinerziehende, Senioren, Singles und Menschen mit geringem Einkommen ansprechen“, bestätigte Projektentwicklerin Lara-Maj Ewen, die das Projekt der Frankonia in Gudensberg betreut.
Die Frankonia Vermögensverwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH ist ein Tochterunternehmen der FDS gemeinnützige Stiftung mit sozialer Ausrichtung, die deutschlandweit Studentenwohnheime baut und verwaltet. Auch zukünftig hält der Bauträger beide Gebäude im eigenen Anlagebestand und übernimmt die Vermietung sowie die Verwaltung der Wohneinheiten Am Ringwall.
Um eine der 44 neugebauten Wohnungen zu mieten, ist ein Berechtigungsschein notwendig, der bei der Stadt Gudensberg beantragt werden kann. Die Einkommensgrenze für einen Einpersonenhaushalt liegt bei 1.363 Euro netto pro Monat. Ein Ehepaar mit zwei Kindern darf rund 2.175 Euro netto verdienen.
Die Wohneinheiten mit direktem Blick auf den Schlossberg und den Maderstein verfügen über zwei bis fünf Zimmer und sind zwischen 50 qm und 105 qm groß. Jede Wohneinheit ist zudem mit einem großzügigen Balkon oder einer Terrasse, einem oberirdischen Stellplatz sowie einer Fußbodenheizung ausgestattet. Auch für die Unterbringung von Fahrrädern ist gesorgt. Eine Analyse des Moses Mendelssohn Instituts (MMI) hatte im Vorfeld der Planung gezeigt, dass in Gudensberg nicht nur ein erhöhter Bedarf an preisgünstigem Wohnraum, sondern auch an altengerechten Wohnformen besteht. Deshalb sind alle 44 Wohnungen Am Ringwall barrierearm, d.h. ebenerdig oder durch einen Aufzug erreichbar, zwei davon rollstuhlgerecht.
„In den vergangenen Jahren liefen in Gudensberg viele Bindungen aus, weswegen wir den Bürgern ohne dieses Projekt nur noch 72 öffentlich geförderte Wohnungen zu günstigen Mietpreisen anbieten konnten“, erklärte Ralf Lengemann, Leiter Fachbereich Bauen bei der Stadt Gudensberg, während des Besuchs auf der Baustelle. „Mit diesem Projekt steigt die Zahl wieder auf über 100 Wohnungen – das ist für die Stadt und ihre Einwohner ein wichtiges Signal.“ Mit 6,20 Euro pro qm liegt der Mietpreis Am Ringwall deutlich unter dem üblichen Mietspiegel für Neubauwohnungen in Gudensberg.
Dank der öffentlichen Förderung sind Mietpreissteigerungen für die kommenden 25 Jahre nur in gesetzlich streng reglementiertem Rahmen erlaubt und Kündigungen komplett ausgeschlossen. Bereits während der Bauphase gingen erste Anfragen ein, die Vermietung läuft seit Anfang April.
„Gudensberg ist eine Kommune mit Wohnungsmangel. Viele Bürger melden sich direkt im Rathaus. Die Wartelisten sind lang. Jetzt können wir ihnen 44 neugebaute bezahlbare Wohnungen mit erstklassiger Ausstattung anbieten“, freute sich Bürgermeister Frank Börner, dem die Wohnungen auch persönlich sehr gut gefallen: „Ich würde fast sagen, das hier ist eine Traumwohnung. Mitten im Grünen, gut angebunden, was will man mehr?“ (pm)
Fotos: v.l. Frank Börner, Bürgermeister Gudensberg, Ralf Lengemann, Leiter Fachbereich Bauen Stadt Gudensberg, Benjamin Hobein, Bauingenieur Frankonia, Lara-Maj Ewen, Projektentwicklung Frankonia. © Foto: pm|nh
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2 Kommentare
Das ist reine verarsche da die bekannt is.auch keine neubürgerin
Die verarschen ein
Um da einzuziehen muss mann Millionär sein hatten alles wohn Berechtigungs schein und alles bei der Besichtigung wurde uns eine Wohnung fest zugesagt als wir alle Unterlagen der GBI schickten bekamen wir ne Absage nur weil meine verlobte einen schufereintrag hat sowas nennt sich dan sozialer Wohnungs Bau das ich nicht lache sowas nene ich soziale verarsche an den Menschen.
Erst groß versprechen und dan verarschen an jeden der zu Besichtigung geht nimmt am besten Führungszeugnis Schufa Einträge und dicken Geldkoffer mit wen ihr ne chongs auf eine Wohnung haben wollt .
Gute Nacht
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