Mehr Bäume und einzelne Häuser für das Reuter-Areal gefordert
FRITZLAR. Kaum ein Bauprojekt bewegt die Menschen in der Dom- und Kaiserstadt Fritzlar in jüngster Zeit so stark wie die zukünftige Bebauung des ehemaligen Hotels Parkcafé Reuter am Eckerichsweg, heißt es am Dienstag in einer Pressemitteilung der CDU.
„Die nun vom Investor der Stadtverordnetenversammlung vorgelegten Pläne entsprechen nicht der Vorstellungen der CDU-Mandatsträger“, wie Fraktionsvorsitzender Dr. Hans-Gerhard Heil betont. „Diese blockartig wirkende Reihenhausbebauung fügt sich in keiner Weise in die bestehende Bebauung ein. Deswegen begrüßen und unterstützen wir ausdrücklich den Vorschlag des Magistrats.“ Dieser sieht auf dem Grundstück des ehemaligen Hotels lediglich drei kleine Mehrfamilienhäuser vor und fordert vom Investor eine Beplanung des westlichen Teilgebiets mit einer Einzelhausbebauung.
„Auch die Pläne für die Bepflanzung des Areals sind nicht zufriedenstellend. Die vorgenommenen Rodungen werden nicht im Ansatz durch Neuanpflanzungen ersetzt“, ergänzt CDU-Stadtverbandsvorsitzender Christian Seyffarth. Erst im vergangenen Jahr hatte die Stadtverordnetenversammlung einer geänderten Nutzung des Hotelareals am Eckerichsweg zugestimmt. Letztendlich habe man sich seinerzeit im Grundsatz für eine Bebauung mit kleineren Mehrfamilienhäusern entschlossen, die sich bestmöglich in die Umgebung einfügen sollte. Im hinteren Bereich sollten Reihenhäuser entstehen können. „Heute bewerten wir das Ansinnen des Investors anders und fordern Nachbesserungen.“
„Was nun vorgelegt wurde, findet keine städtebauliche Entsprechung auf dem gesamten Eckerich. Die lückenlos angeordneten Reihenhäuser wirken blockartig. Was wir uns wünschen ist eine kleinteilige Planung mit einer abwechslungsreichen Bepflanzung, die dem früheren parkähnlichen Charakter des Reuter-Areals nahekommt. Hier sind bisher zu wenige Bäume und Hecken für das Projekt vorgesehen“, formuliert Dr. Heil die Position der Christdemokraten. „Wir unterstützen den Magistrat dabei, eine Bebauung aus frei stehenden Einfamilienhäusern beziehungsweise kleinen Mehrfamilienhäusern durchzusetzen. Dem Investor soll auferlegt werden, durch die verstärkte Anpflanzung großkroniger Bäume sowie Ziergehölze wie Hecken und Sträucher das Umfeld des früheren Reuter weitgehend zu erhalten.“ (pm)
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