TREYSA. Die Hephata-Klinik in Schwalmstadt-Treysa hat am 10. Mai ihr neues MRT-Gerät in Betrieb genommen. Dem vierköpfigen Radiologie-Team um Radiologe Dr. Martin Hoppe und Abteilungsleiterin Medizinisch-technische Radiologieassistentin Meike Nödel-Zein bietet die neue MRT-Technik nun noch bessere und umfassendere Diagnosemöglichkeiten.
„Schneller, genauer, leiser und angenehmer und – das neue MRT der Hephata-Klinik ist auf dem neuesten Entwicklungsstand“, sagt Klinik-Radiologe Dr. Martin Hoppe. Die Hephata-Klinik ist eine Fachklinik für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Das neue MRT hebt in erster Linie die Versorgung der stationären und vorstationären Patient*innen auf das aktuellste Niveau der MRT-Diagnostik.
„Das neue Gerät arbeitet schneller, damit reduziert sich die Untersuchungszeit für die Patienten deutlich. Die neue Technologie ermöglicht zudem eine bessere Auflösung der Bildgebung und macht auch kleine Details besser erkennbar“, so Martin Hoppe. Zudem ergeben sich aus der flexiblen Spulentechnologie auch neue Anwendungsgebiete: „Wir können nun neben Aufnahmen vom Kopf, der Lenden-, Brust- und Halswirbelsäule, auch Untersuchungen der Gelenke, des Oberbauchs und des Beckens anfertigen. Auch kontrastmitteldynamische Untersuchungen und Untersuchungen in freier Atmung sind möglich.“
Das MRT wurde mit neuen Komponenten auf und um den Magneten des alten MRT aufgebaut. Ein Mehrkanalspulensystem mit neuer Hard- und Software sowie eine neue Raum- und Lichtgestaltung sorgen nicht nur für eine bessere Untersuchungsqualität, sondern auch für eine freundlichere und hellere Atmosphäre. „Durch die Verwendung des alten Magneten haben wir eine gute finanzielle und ökologische Lösung gefunden, ohne Abstriche bei der Qualität machen zu müssen“, so Hoppe.
Martin Hoppe ist Facharzt für Radiologie und arbeitet seit dem 1. April in der Hephata-Klinik. Ist er nicht im Dienst, garantiert die teleradiologische Kooperation der Hephata-Klinik mit der Radiologie Nordhessen eine Befundung der eigenen MRT- und CT-Bilder rund um die Uhr. Hoppe: „Das neue MRT-Gerät ist für die Hephata-Klinik und die Patienten ein großer Qualitätssprung.“ (wal)
Das Bild: Medizinisch-technische Radiologieassistentin Meike Nödel-Zein und Dr. Martin Hoppe am neuen MRT der Hephata-Klinik.