ROTENBURG. Die letzten Vorbereitungen sind erledigt, zahlreiche Testläufe erfolgreich abgeschlossen und das Personal startbereit: Am 9. Februar beginnen die Corona-Erstimpfungen im Impfzentrum in der Göbel Hotels Arena.
Anfangs wird ein rund 20-köpfiges Team aus medizinischem Fachpersonal die ersten Impfstraßen betreiben. Zunächst werden 350 Impfdosen pro Woche verimpft. Das Land Hessen hat jedoch angekündigt, die Kapazitäten des zur Verfügung stehenden Impfstoffs in den kommenden Wochen stetig erhöhen zu wollen. Sobald alle sechs Impfstraßen mit jeweils drei Impfkabinen in Betrieb sind, arbeiten pro Schicht rund 60 Personen im Impfbetrieb. Bereits jetzt sind in Rotenburg alle verfügbaren Termine bis Ende März vergeben.
„Wichtig ist, dass nur die Bürgerinnen und Bürger zum Impfzentrum kommen, die für den jeweiligen Tag auch einen Termin haben“, sagt Landrat Dr. Michael Koch. Es reiche vollkommen aus, wenn man einige Minuten vor der vereinbarten Zeit am Impfzentrum ankomme. „Niemand muss vor der Tür eine halbe oder gar ganze Stunde in der Kälte warten. Ein reibungsloser Ablauf ohne Staugefahr bei den Terminen ist gewährleistet.“
Anreise mit dem Auto
Folgen Sie aus Richtung Stadtmitte Rotenburg kommend der Kasseler Straße in Richtung Norden. Kurz vor Ortsende biegen Sie rechts in die Straße Kottenbach und dann in die Heinz-Meise-Straße (siehe Beschilderung). Folgen Sie der Beschilderung in Richtung Herz-Kreislauf-Zentrum und Göbel Hotels Arena. In direkter Nähe zum Haupteingang stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung – das Impfzentrum zu Ihrer rechten Seite, Parkplätze zu Ihrer linken. Der Weg vom Parkplatz bis zum Impfzentrum ist barrierefrei möglich und gut ausgeschildert.
Impflotsen
Damit niemand mit der Impfung allein gelassen wird, haben der Landkreis Hersfeld-Rotenburg und die Städte und Gemeinden im Landkreis das Projekt Impflotsen ins Leben gerufen. In allen Kommunen wurden Personen benannt, die als Impflotsen Fragen rund um die Impfung, Terminvergabe sowie Ablauf und Organisation des Termins beantworten. In einem Schreiben haben Landrat Dr. Michael Koch und alle Bürgermeister des Kreises die über 80-Jährigen genau informiert und die Kontaktdaten der Impflotsen benannt. Wer eine Frage zum Impftermin hat, kann die jeweiligen Impflotsen der Gemeinde kontaktieren. Diese können auch beim Transfer zum Impfzentrum unterstützen – was gerade für Menschen hilfreich ist, die kein Auto mehr fahren können oder nicht mehr mobil sind.
Der Landkreis empfiehlt hilfsbedürftigen Personen, eine vertraute Begleitperson zum Termin mitzubringen, die vor Ort vermitteln kann. Dies ist ohne Probleme möglich. Begleitpersonen können den gesamten Impfprozess mit durchlaufen oder sich im Warte- und Ruhebereich aufhalten, bis die Impfung durchgeführt wurde. Wer darauf angewiesen ist, kann einen vor Ort zur Verfügung stehenden Rollstuhl nutzen. (pm)
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