SCHWALMSTADT. Im Vorfeld der Kommunalwahl hatte die CDU-Schwalmstadt die Wähler befragt und anschließend ihr Wahlprogramm verabschiedet.
Zu den Themen „Miteinander“, „Arbeitsplätze“, „Ehrenamt“ und „Sicherheit und Sauberkeit“ hatte die CDU Schwalmstadt auf der Internetseite www.HeySchwalmstadt.de zur Mitarbeit aufgerufen.
- Sicherheit und Sauberkeit hatte die größte, leider aber auch kritischste Resonanz. Die bisher von der Stadtverwaltung abgelehnte Videoüberwachung an Brennpunkten wird mehrfach angesprochen und findet durchweg Zustimmung. Obwohl Sicherheit und Sauberkeit für notwendig gehalten werden, erreichen sie bei der Bewertung jeweils nur schlechte Ergebnisse.
- Potenzial nach oben hatte das Thema „Arbeitsplätze“. Zwar wird der Stellenwert als hoch angesehen, aber das Angebot für Arbeitnehmer und Arbeitgeber wird eher negativ bewertet. Mehrfach angesprochen wurde die Notwendigkeit einer schnellen Realisierung des Gewerbegebiets an der A49.
- Beim „Miteinander“ ging es um das Zusammenleben der Generationen und Kulturen. Speziell fragte die CDU hierbei auch nach dem Treffpunkt für Jugendliche, der z.B. als Basketballfeld eingerichtet werden soll. Die CDU-Fraktion hatte dies im letzten Jahr erfolgreich ins Stadtparlament eingebracht, nachdem es trotz Alternativen Beschwerden gegeben hatte. Auch, weil die Jugendlichen keinen anderen akzeptablen Aufenthaltsort vorfanden. Dieser Vorschlag fand deutliche Zustimmung. Sonst wird die Möglichkeit, in Schwalmstadt gut miteinander zu leben eher durchschnittlich eingeschätzt.
- Beste Noten gab es beim „Ehrenamt“. Die Wertschätzung verdienter Ehrenamtlicher, Sportler, etc. könnten demnach noch ausgebaut werden. Hier könnte sich Schwalmstadt selbstbewusster präsentieren mit offiziellen Ehrungen oder Neujahrsempfängen.
Diese Anregungen waren zum Großteil schon im Wahlprogramm vorhanden und wurden noch ergänzt. (wal)
31 Kommentare
Hallo Herr Schäfer,
ich möchte Sie mal über Grundstückspreise aufklären.
Für jeden Landwirt ist Bauerwartungsland ein Segen, ja Geldsegen.
In Ballungsgebieten werden da schon mal 100 € bis 300 € pro Quadratmeter gezahlt. Da ist schon mancher Landwirt zum Multimillionär geworden. In Schwalmstadt sind das, je nach Lage, 20 € bis 30 €. pro Quadratmeter, darunter verkauft nach meinen Kenntnissen keiner.
Nehmen wir an, das Gewerbegebiet an der A 49 in Treysa hat eine Größe von 25 Hektar/ 250000 Quadratmeter. So groß muss
es eigentlich mindestens sein. Dann wäre das ein Grundstückspreis von 5 bis /,5 Millionen €.
Nehmen wir an, diese Fläche gehört 5 Landwirten mi je 5 Hektar, das wäre auch normal, dann ist jeder Landwirt Millionär.
Die Aussage eines Schreibers trifft also voll zu.
Herr Theiss müsste dies als Handwerker auch wissen. Seinen Vorwurf finde ich eine Unverschämtheit.
Ja,es kommt bestimmt ein Elektromarkt in die Schmelzau.
Hoffentlich wird endlich was vernünftiges gebaut am Schmelzau
Es wird endlich Zeit in Schwalmstadt sich um die Sachthemen zu kümmern. Nicht die Person oder Partei ist wichtig, sondern die Sachthemen um eine schnelle und gute Lösungen zu erarbeiten damit es in Schwalmstadt vorwärts geht ! Gewerbeansiedlung,Schulbildung,Hotelgewerbe,Arbeitsplätze unsw.
Wenn sich die gewählten Vertreter aus den jeweiligen Parteien nicht im Stadtparlament einigen können bei wichtigen Sachthemen, wird das modernste in Zukunft in Schwalmstadt das Rotkäppchen und der böse Wolf sein.
Wenn Sie Persönlichkeit hätten, würden Sie Ihren Namen nennen, Sie armer Wicht in Ihrem Keller! Menschen, die nicht mit Ihrem Namen zu Ihren Aussagen stehen, sind mir die Liebsten.
Hallo Treysaer,
ich kann natürlich nicht für Herrn Herche sprechen, aber nach meiner Erinnerung hatten die meissten Geschäftsleute in der Bahnhofstrasse Bedenken bzgl. der zeitlichen Länge der Baustelle (und Umsatzeinbrüchen), zumal diese damals ja eine von mehreren parallel in Treysa waren und schon die übrigen Baustellen ein Stesstest für Anwohner und Pendler war.
Hier geht es ja um ein Wahlprogramm der CDU, also jetzt kann man entscheiden ob es glaubwürdig ist und man sie wählt.
Die FWG konnten Sie wegen des Standpunkt bei der Bahnhofstr. ja nicht abwählen.
Deshalb halte ich es für wichtig, dass man weiss was man bei der Kommunalwahl bei der CDU bestellt, damit man bei Lieferung nicht zu enttäuscht ist.
Herzliche Grüße an Sie liber Treysaer & bleiben Sie bitte gesund.
Die schwälmer Wähler haben der CDU nicht vergessen, dass sie bei der letzten BGM-Wahl Herrn Pinhard ins Amt gehoben haben. Das war ihnen lieber als den BGM-Kandidaten der SPD im zweiten Wahlgang zu unterstützen, nachdem der eigene gemeinsame Kandidat, Herr Pfau, gescheitert war. Dafür hat man sogar billigend in Kauf genommen, dass der Posten des 1. Stadtrates nicht an die CDU, sondern die SPD geht.
Wenn jetzt weiter darumgeeiert wird und man hier nicht offen Stellung nimmt, wie es angesprochen wurde, macht man sich mit Aussagen bei heyschwalmstadt dass Bürger sich an Diskussionen beteiligen sollen lächerlich.
HeyCDU geht mal davon aus, dass wir uns nicht für dumm verkaufen lassen, Luftblasen haben wir in der Vergangeheit genug gehört
Liebe Parteien (CDU, SPD, Grüne, FWG), was ich bei jedem im Wahlprogramm vermisse ist:
Treysa und Ziegenhain haben spektakuläre Altstädte aber die verwaisen. Warum gibt es kein Altstadt Förderprogramm? Kauft jemand ein Haus ins der Altstadt oder Festung, dann kann er städtische Fördergelder bekommen. Plus ein Kindergeld pro Kind. Der Käufer muss nach den Rahmenbedingungen eines Stadtplaners sanieren. Als Bonus kann er die Renovierungsarbeiten von der Steuer absetzen. Das belebt das Handwerk und viele profitieren davon. So kann man Altstädte wiederbeleben und nicht um sinnlose Raststätten oder eine Landesgartenschau die nur Geld kostet und nichts bringt. Belebt eure Altstädte, dass sind touristische Ziele die auch Geld in die Stadt bringen. Gibt es Stadtrundgänge per Smartphone oder einen Faltplan mit Rundgängen? Macht die Altstädte attraktiver liebe Parteien! Das muss ein Ziel aller Parteien sein.
Das ist eine gute Idee, viele Eigentümer haben große Angst vor den Kosten. Dabei sind haben sie recht, denn ohne Hilfe der Stadt ist das nicht machbar. Dafür gibt es Beispiele, wie andere Städte in Hessen das gemacht haben. Dazu braucht eine Stadt einen Bgm. der sich auch mit den Förderrichtlinien auskennt. Es gibt reichlich Möglichkeiten zur Förderung. Siehe Alsfeld, Marburg, Fritzlar, Neustadt, Wetzlar, Limburg uva. diese Programme gibt es schon Jahrzehnte.
Ich glaube man darf von dem Programm der CDU nicht zuviel erwarten.
Zitat Armin Happel auf der homepage der CDU Schwalmstadt
„Die CDU war die erste Fraktion in Schwalmstadt, die vor einigen Jahren ein komplettes Wahlprogramm vorstellte. Als verlässliche Leitlinie dient es seither den Bürgerinnen und Bürgern und uns selbst als Orientierung. Wer CDU wählt, weiß was man bekommt. So hat es sich bewährt und so soll es bleiben.“
Also er selbst degradiert das Programm für die eigenen Leute nur als ORIENTIERUNG.
Von Lösungen ist man bei einer Orientierung doch weit weg.
Aber trotzdem Danke Herr Happel für Ihre Ehrlichkeit.
Wenn es so ist, wie FRANKENHAINER schreibt, dass auf der Liste der CDU Gegner des Industriegebietes A49 sind, denn das Argument steht ja hier augenscheinlich im Raume, dann dürfen wir doch den Fraktionsvorsitzenden der CDU Schwalmstadt bitten hierzu klar Stellung zu beziehen.
1. Stellen sich diese möglichen Gegner dann gegen das eigene CDU Programm, damit auch schon in der Franktion gegen das „GEMEINSAM“. Wie glaubhaft ist dann noch das Programm und die Bewerbung von Herrn Theis?
2. Wenn dies im Raum stehengelassen wird, dann fördern die Führungskräfte der CDU den Zulauf an Stimmen an die demnächst dienstbereiten kommunalpolitischen Praktikanten der BfS, die dann vermutlich alle gut gemeinten Vorstellungen noch schwerer realisieren lassen.
Hey CDU, jetzt bitte mal eine klare Aussagen, sonst setzt ihr das Vertrauen in eure Kandidaten aufs Spiel. Nicht nur vor der Wahl, auch nach der Wahl.
Vielen Dank
Liebe nh24 Redaktion,
ich glaube das was Herr Schäfer schreibt ist sehr wichtig für die Wahlentscheidung.
Daher rege ich an, diesen Thread etwas länger offen zu lassen, nicht dass die CDU sagt, sie hättegerne, aber konnte nicht antworten, weil dei Kommentarfunktion schon geschlossen ist.
Dass zumindest der Fraktionsvorsitzende dieses Medium hier nutzt, hat er durch seine Antwort auf die Anliegerbeiträge
bestätigt.
Herzlichen Dank & Grüße in die Runde.
Hallo Herr Schäfer, da hier die meisten ja leider nicht offen unter ihrem richtigen Namen schreiben, kann man sie auch nicht fragen, wen genau sie meinen, wenn sie hier irgendwas in den Raum werfen. Ich kann ihnen aber bestätigen, dass bei uns die volle Bandbreite der Schwalmstädter Bevölkerung vertreten ist. Und da hat jeder sein Recht auf eine eigene Meinung. Warum also nicht auch gegen etwas sein? Und derjenige, der meint , beim Gewerbegebiet kann jemand Millionär werden, dem empfehle ich noch mal den Mathe-Kurs der Grundschule.
Hallo Herr Theis,
danke, dass Sie sich geäussert haben.
Natürlich ist die Meinungsfreiheit ein hohes Gut und wenn sich hier Menschen ohne ihren wirklichen Namen melden gilt das auch dafür, denn es kommt ja darauf an was gesagt wird.
Nun frage ich mich doch wie Sie GEMEINSAM etwas voranbringen wollen, wenn Sie die eigene Partei nicht von einem GEMEINSAMEN Handeln überzeugen können. Die von Herrn Happel erwähnte ORIENTIERUNG in der CDU hilft da nicht weiter. Wenn man sich orientiert z.B. das Gewerbegebiet A49 zu entwickeln, orientiert sich Herr Theis dann am Jahre 2022, Herr Happel orientiert sich am Jahr 2023 und Herr Otto am Jahr 2025.
Also gibt es kein gemeinsames Wahlprogramm in der CDU weil sich jeder die perönliche Freiheit rausnimmt es anders zu sehen. Dann sollten diese Personen sich auch nicht aufstellen lassen, entweder man vertritt das Programm oder nicht. Das heiss nicht Kadavergehorsamkeit sondern da wo nötig Kritik, aber nicht substanzielle Anderstsicht.
Ihren letzten Satz unterstreiche ich gerne, Millionär wird so schnell keiner dort.
Vielen Grüße
Heinrich Schäfer
Von diesen Grundstücksbesitzern soll es auch welche auf den CDU Listen zur Kommunalwahl geben.
Könnte für diese ein Vorteil sein!
Da gibt es bei den scheinbaren Gegnern des Industriegebietes Grundstücksbesitzer, die nur den Grundstückspreis nach
oben treiben und so zu Millionären werden wollen.
Ein Basketballplatz wird die Probleme mit Jugendlichen in Treysa nicht lösen.
In Schwamstadt gibt Basketbalplätze, die kaum genutzt werden.
Da geht der Vorschlag der SPD zur Nutzung der St. Martin Schule als Jugenzentrum
eher in die richtige Richtung.
Lieber Karl,
wie mir zugetragen wurde gibt es auf der Kandidatenliste der CDU auch Gegner für das Industrigebiet A 49
bei Frankenhain.
Der Basketballplatz wird dieses Problem nicht lösen und ist herausgeschmissenes Geld.
Nach meinen Kenntnissen gibt es in Schwalmstadt einige Basketballplätze, die kaum genutzt werden.
Da gab es einen sehr interessanten Vorschlag der SPD zur zukünftigen Nutzung der St. Martin Schule
als Jugendzentrum. Diese Richtung stimmt.
So wie ich das sehe habt ihr das Thema aber nicht eingebracht, und durch Abweichler aus euren eigenen Reihen das letzte Mal auch nicht verabschiedet. Hmmm ihr seit euch einig!
Hey Marcus Theis,
Gemeinsam für Schwalmstadt, damit bewerben Sie sich als Kandidat.
Diese Aussage ist schon erstaunlich, was will uns der Kandidat damit sagen?
Hat er diese Erkenntnis erst jetzt entdeckt? Falls nicht, warum hat er als Franktionsvorsitzender das bisher sich nicht zum Leitbild gemacht, statt in der Vergangenheit alleine öffentliche Protestbriefe gegen den Bürgermeister zu verfassen? Inzwischen gibt er sich ja etwas weichgespülter und springt nicht über jeden Stöckchen, aber wie glaubwürdig das ist, dürfen die Wähler entscheiden.
Fragen über Fragen.
Dann Karsten Schenk. Als er merkte, dass er in der CDU nicht das wird was er sich wünschte, zog er sich beleidigt zurück. Nach aussen hin musste dann das Argument, er komme nicht mit dem BGM Pinhard klar, herhalten. Komisch Ortsvorsteher in ZIG blieb er und im folgenden Sommer ging er friedlich zur Salatkirmes mit dem gescholtenen BGM in einer Reihe.
Jetzt taucht er wieder wie Phönix aus der Asche auf.
Realsierung Gewerbegebiet A49, tja da hätte die CDU schon unter dem leider zu früh verstorbenen Dr. Näser schonmal die Schippe in die Hand nehmen können, wo man doch endlich den Bann der Genossen als BGM gebrochen hatte.
Schauen wir nach vorne auf die nächste BGM-Wahl, die in der CDU es könnten wollen nicht. Die die es wollen, können es nicht.
Also wer einen Abenteuerspielplatz für Erwachsene erleben will tritt in die CDU Schwalmstadt ein…
hallo EOWYN,
vollkommen klar das ihre historiker da nix finden,aber so ist das halt wenns an der grundbildung fehlt. 🙁
😂😂😂 es sind nicht „meine“ Historiker und melden sie sich bei den von mir genannten. Denn sie sind der erste, der den Nachweis erbringen kann und das nur auf Grund ihrer „grundbildung“
@ Franz Münchinger
Auch wenn man es immer wieder holt, wird etwas nicht wahrer, oder richtiger.
Wenn selbst der „autorisierte Biograf“ des Rhöndorfers, dieses Zitat für nicht von Adenauer stammt bezeichnet, wird es auch nicht von ihm stammen. Da ist doch schon die Frage wem es an Bildung fehlt.
Im Rheinland nennt man so was Dönkes, wenn lustige Geschichten zum Besten gegeben werden.
Schwalmstadt wird vielleicht eine mit neuem Industriegebiet Industriestadt bald mit CDU
alles nur reinste dampfplauderei von den cdulern,vor der wahl versprechen sie einem das blaue vom himmel und nach der wahl heist es dann was intressiert mich mein geschwätz von neulich,übrigens ein orginal zitat vom konrad adenauer. 😉
Selbst Historiker der Konrad-Adenauer-Stiftung finden über dieses Zitat keinen Nachweis. Einzig der zweite Teil nämlich „aber meine Herren, es kann mich doch niemand hindern, jeden Tag klüger zu werden“ ist von ihm.
In Schwalmstadt Überwachungskameras aufhängen…
Wusste gar nicht, das Schwalmstadt so gefährlich ist. Reiner Populismus nennt man das!
Und, was ist mit den Herausforderungen des 21.Jahrhunderts?
@Ich
Weils keine Mehrheit im Parlament gab und die Verwaltungsspitze es auch nicht wollte!
War das nicht diese Partei die sich dafür einsetzen wollte das die Straßenbeiträge abgeschafft werden? Man hört darüber gar nichts mehr, warum?
Hallo „ich“
Das Thema ist aktuell wieder auf der Tagesordnung der nächsten Stadtverordnetenversammlung. Ich hoffe, es gibt diesmal Mehrheiten.
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