GUDENSBERG. Mitte August retteten Feuerwehrleute aus Gudensberg und Notfallsanitäter der Malteser Hilfsdienstes Johanna aus Hannover vom Odenberg. Sie war gemeinsam mit ihrer Freundin Deborah aus Kassel unterwegs und verletzte sich bei einem Sturz unterhalb des Odenbergturms so stark, dass ein Rückweg aus eigener Kraft nicht mehr möglich war.
Feuerwehrleute retteten Johanna von einem Hang abseits der befestigten Wanderwege. (Wir berichteten) Nach der Erstversorgung durch den Malteser Rettungsdienst und der Fahrt in ein Kasseler Krankenhaus, entschied sich die junge Frau für eine Verlegung in ihre Heimatstadt Hannover.
Dort wurde der dreifache Bruch operiert. Anschließend musste sie für sehr lange Zeit einen Vakuumstiefel tragen.
Johanna und Deborah bedankten sich bei den Helfern aus Gudensberg mit Kartons voller selbst genähter Körnerkissen samt Anleitung, Büchern, Schokolade und persönlich geschriebener Dankeschön Karten. „Im Gespräch erzählte Deborah von ihrem Krankheitsverlauf. Sie ist guter Dinge, es wird wohl noch etwas dauern, wird aber stetig besser“, sagt Gudensbergs Wehrführer Christoph Hiebsch.
Den Odenberg mit seiner großartigen Aussicht wird sie sicher nochmals besuchen. Allerdings versprach sie auf den Wegen bleiben und festes Schuhwerk tragen. (pm)
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