Randale, Beleidigung, Widerstand, Ausnüchterungszelle
STADTALLENDORF. Ein 19 Jahre junger Mann (mit 2,23 Promille) randalierte am Samstag in einem Regionalzug, der kurz vor 17:30 Uhr in Stadtallendorf hielt. Der Mann trug im Zug keine Mund-Nase-Bedeckung, pöbelte aggressiv andere Passagiere an, spuckte der Zugbegleiterin vor die Füße, verschüttete Dosenbier, würgte mehrfach und verteilte seinen Speichel im Zug.
Polizisten nahmen den betrunkenen polizeibekannten Asylsuchenden zur Ausnüchterung mit ins Gewahrsam.
Beim Transport deutete er mehrfach an, nach den Beamten zu spucken. Dann trat er gezielt nach hinten aus und traf den Oberschenkel einer Beamtin. Trotz der gefesselten Hände unterstrich er seine verbalen Beleidigungen noch mit der Geste der ausgestreckten Mittelfinger. Den Rest der Nacht verbrachte der Mann dann in der Ausnüchterungszelle. Er muss sich vorbehaltlich noch ausstehender weiterer Anzeigen etwaiger Opfer im Zug zumindest wegen des Verstoßes gegen die Hygienevorschriften, wegen Widerstands und wegen der Beleidigungen verantworten.
Abwehrverhalten erfolglos
NIEDERKLEIN. Am Montag um kurz nach 23 Uhr stoppten Polizisten in der Kirchhainer Straße in Niederklein einen auffälligen Pkw. Der Fahrer (50) hatte zuvor die durchgezogene Linie zur Gegenfahrbahn überfahren, sich im weiteren Verlauf der Fahrt auffällig an der Mittellinie orientiert und ist dann auf eine Grünfläche abgebogen. Er reagierte bei der Kontrolle sofort aggressiv und verweigerte sowohl die Herausgabe seines Führer- und Fahrzeugscheins sowie jedwede Mitwirkung an der Prüfung seiner Fahrtauglichkeit durch einen Alkohol- und Drogentest. Weitere polizeiliche Maßnahmen und die gezeigten Auffälligkeiten ließen den Verdacht eines Alkohol- oder Drogeneinflusses bei dem 50-jährigen Fahrer aufkommen. Die Beamten veranlassten daher eine Blutprobe und untersagten die Weiterfahrt. Da der Mann zudem, trotz deutlich gemachter Ablehnung durch die Polizei, mit seinem Handy die Kontrolle in Wort und Bild aufzeichnete, beschlagnahmte die Polizei das Handy und leitete ein zusätzliches Verfahren ein wegen des Verdachts des Verstoßes gegen § 201 Strafgesetzbuch (Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes).
Schwere Beute
KIRCHHAIN. Im wahrsten Sinn des Wortes machten Diebe auf der Baustelle am Sandfang in Kirchhain „schwere“ Beute. Von der Baustelle verschwanden am zurückliegenden Wochenende zwischen 17 Uhr am Freitag und 7 Uhr am Montag eine Klappmaulschaufel eines Radladers und ein 5000 Liter fassendes Metallwasserfass. Beides hat einen Gesamtwert von mindestens 6.500 Euro und wiegt jeweils 3 bis 400 Kilogramm.
Taschendiebstahl im Lidl-Markt
KIRCHHAIN. Während ihres Einkaufs am Montag zwischen 14:20 und 14:30 Uhr griff ein Dieb unbemerkt in die Handtasche einer 52-jährigen Kundin und stahl eine schwarze Michael Kors Geldbörse. Der Täter erbeutete Bargeld, Personalausweis, Führerschein, Krankenversicherten- und Scheckkarte. Wer hat rund um die Tatzeit in dem Lidl-Markt in Kirchhain verdächtige Beobachtungen gemacht?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428-93050. (wal/ots)
Bad Hersfeld Baunatal Borken Brand Corona Coronavirus Diebstahl Drogenfahrt Einbruch Feuerwehr Fritzlar Gudensberg Hephata Homberg (Efze) Kassel Kirchhain Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Kassel Landkreis Marburg-Biedenkopf Landkreis Waldeck-Frankenberg Marburg Marktflecken Frielendorf Melsungen Neukirchen Neustadt Polizei Polizei Kassel Polizeistation Fritzlar Polizeistation Homberg Polizeistation Melsungen Polizeistation Schwalmstadt Polizeistation Stadtallendorf Raubüberfall Sachbeschädigung Schwalm-Eder-Kreis Schwalmstadt SPD Stadtallendorf Treysa Unfall Unfallflucht Vogelsbergkreis Willingshausen Winfried Becker Ziegenhain
9 Kommentare
Zella verfolgt wird er bestimmt nur, weil er sich in seiner Heimat auch schon wie die Axt im Walde aufgeführt hat und dann ist eine strafrechtliche Verfolgung auch gerechtfertigt und angemessen. Also kein Asylgrund !
@Hammerstiel, das erinnert an die Familie Ritter, ddie der STERN einige Zeit begleitet hat. Klar, braucht man nicht importieren, haben wir ja schon. Trotzdem muss es ein rechtsstaatliches Verfahren geben und das dauert.
Wir leben in einem Rechtsstaat und da gilt das GG und nicht wie in einer Bananenrepublik das STG (Stammtischgesetz).
Warum ist so ein unnötiger Kostenfaktor noch nicht abgeschoben?
Als wenn Abschieben kein Geld kostet, den Rückpfand gibt es nicht.
Zella, da er der Polizei bereits bestens bekannt ist, wie man aus dem Bericht herauslesen kann , ist er wohl nur eingereist um hier Straftaten zu begehen . Und solche Leute braucht hier niemand !
Importierte Kriminelle brauchen wir nicht auf Kosten der Allgemeinheit zu beherbergen
Asyl abgelehnt und nach Hause schicken, weil kein Asylgrund besteht
Warum besteht kein Asylgrund?
Kommentare wurden geschlossen.