
©Symbolfoto: nh24
STADTALLENDORF. Trotz der negativen Bescheide des Regierungspräsidiums Gießen (RP), haben die Veranstalter der Protestcamps gegen den Weiterbau der A 49 angekündigt, neben dem genehmigten Camp auf dem Festplatz in Stadtallendorf-Schweinsberg, drei angemeldete aber nicht genehmigte Camps für bis zu 2000 Personen pro Camp in Kirtorf und Homberg (Ohm) nahe und an der geplanten Trasse der Autobahn entstehen zu lassen.
Ab dem kommenden Samstag sollen die drei Camps entstehen.
„Versammlungen sind an diesen Orten nicht möglich und auch nicht erlaubt. Dennoch kündigte der Anmelder an, am kommenden Samstag mit dem Aufbau der Zelte beginnen zu wollen“, teilt ein Sprecher des Regierungspräsidiums am Donnerstag mit. Das RP hat dem Veranstalter nach eignen Angaben zudem eine weitere Ausweichfläche auf dem Sportplatz Dannenrod angeboten. „Im Sinne der weiteren Kooperation“, heißt es in der Pressemitteilung abschließend. (wal)
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7 Kommentare
Was spielt das eigentlich im Zusammenhang mit den Protestcamps für eine Rolle, ob jemand einer Abeit nachgeht oder nicht. Darf man seine Meinung nur äußern, wenn man einer bezahlten Arbeit nachgeht? Ist man weniger wert wenn man nicht arbeitet?
In Deutschland wird die Arbeit viel zu hoch eingeschätzt. Viele definieren sich nur über die Arbeit und fühlen sich werlos, wenn sie keine haben. Das ist völliger Quatsch. Durch Arbeit werden oft genung sinnlose und umweltschädigende Produkte und Dienstleistungen erzeugt, Vermutlich ginge es uns allen besser, wenn wir weniger arbeiten würden. Also macht öfters mal blau, das schont die Umwelt und erhöht eure Lebensqualität durch mehr Feizeit, welche Ihr selbstbestimmt gestalten könnt.
Da ist was dran… Corona hat uns sogar dazu gezwungen und jetzt geht der Wahnsinn weiter… @Zella
Nein die liegen dem Staat nicht auf der Tasche. Wie die Baumbesetzer klettern die jeden Morgen herunter und gehen an die Arbeit,
Abends geht’s wieder auf die Bäume bzw. in Camp.
Wir Autobahnbefürworter könnten denen zeigen wer die merheit ist.
Könnten, aber draußen ist ja nass und kalt da will man nicht in den Wald solange er noch da ist…
bis zu 2000 Personen pro Camp in Kirtorf und Homberg (Ohm) ,,, ist schon komisch warscheinlich gehen die alle keiner geregelten arbeit nach !!! Liegen den Statt noch auf der Tasche !!
Gehen sie vor Ort , reden sie mit den Menschen und lassen sie sich ihr Vorurteil bitte bestätigen.
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