ZIEGENHAIN. Auf der „Netto-Kreuzung“ in der Junker-Hoose-/Erich-Rohde-Straße in Schwalmstadt-Ziegenhain prallten am späten Montagnachmittag zwei Autos zusammen. Zwei Fahrzeuginsassen erlitten Verletzungen. Sie wurden zunächst von Ersthelfern und im Anschluss von Notfallsanitätern sowie einem Notarzt versorgt. Ihre Verletzungen sind nicht schwerwiegend.
Zur Unfallzeit wollte ein 76-Jähriger aus Willingshausen nach links von der Junker-Hoose-Straße in die Erich-Rohde-Straße in Richtung Ascherode abbiegen. Dabei übersah er den BMW eines 58-Jährigen aus Willingshausen, der in Richtung Loshausen unterwegs war. Die Fahrzeuge prallten im Kreuzungsbereich zusammen.
Feuerwehrleute aus Ziegenhain und Ascherode war im Einsatz, um eine möglicherweise „eingeklemmte Person“ zu befreien. Dieser Verdacht bestätigte sich glücklicherweise nicht. Die Kameraden stellten den Brandschutz sicher und nahmen ausgelaufene Betriebsstoffe auf. Zudem sperrten sie den Bereich der Kreuzung.
Der Schaden an den beiden Autos liegt bei rund 10.000 Euro.
Beamte der Polizeistation Schwalmstadt nahmen den Unfall auf. (wal/beg)
7 Kommentare
hallo werter carsten,
mit dem stufenführerschein haben sie vollkommen recht.
auch ich habe alle fs klassen 1-2-3 heute ab-c-d-e ect incl.personenbeförderung und seinerzeit bei der bw noch ein paar mehr.
auch ich war sehr viel und nicht nur in der brd sondern auch im ausland und auch schon in übersee mit dem auto unterwegs.
und so wie sie schreiben,dass papa und mamma mal eben ihren amg,porsche ect.mal an die kinder rausgeben halte ich für total daneben.
man kann nur hoffen,dass wir mal einen guten vernünftigen verkehrsminister bekommen der sich für ein allgemeines tempolimit auf den strassen der brd einsetzt und auch dafür sorgt das dieses dann strikt überwacht und verstösse dementsprechend geahndet werden.
so wie beispielsweise bei unseren südlichen nachbarn der schweiz.
Die Politik will sich ihr stetig wachsendes Wählerpotential im Rahmen der demografischen Entwicklung nicht vergraulen. Gerade die CDU ist auf die Alten angewiesen, seien sie noch so dement und sehbehindert. Autofahren bis zum Friedhof, scheißegal.
werter hans vader,
da sollte man doch lieber den jungen „rasern“ erst mal eine ps beschränkung für ihre kraftfahrzeuge auferlegen.
nachweislich verursachen diese leute ja weit aus mehr und schwerere unfälle als die älteren erfahreneren fahrzeuglenker.
Lieber Franz Muenchinger,
ja, junge Leute machen viele Fehler, alte aber auch.
Bei jungen FahrerInnen nennt man es Fahr- / Führerscheinprüfung, für ältere VerkehrsteilnehmerInnen gibt es so etwas in Deutschland nicht. Ich hab jetzt seit 34 Jahren meine Scheine 1/2/3 .. oder neu ABCE. Ich bin in allen Bundesländern unterwegs, „junge Raser“ gibt es, aber noch mehr „alte Raser“ und je älter desto langsamer die Reaktion.
Einen Stufenführerschein, so wie bei den Motorädern wäre schon ratsam.
Aber wenn „Papa + Mama Unternehmer“ mal ihren AMG, Porsche oder BMW nicht an Sohnemann und Töchterchen rausgeben, wäre schon viel geholfen.
An der Kreuzung, muss man sehr stark aufpassen, die ist gefährlich, erst recht, als Radfahrer.
Senioren sollten regelmäßige Tauglichkeitsprüfungen machen ob sie noch am Straßenverkehr teilnehmen sollten, was insbesondere Sehtest beinhaltet. Auch wenn es Hartgesottene immer wieder abstreiten, in jeder Statistik sind sie eine riesen Gefahrengruppe.
Und nun kommt das was eh immer kommt wenn man Senioren Kritisiert: So lasstet die negativen Bewertungen regnen ¯_(ツ)_/¯
Alles klar! Dann sollten „Senioren“ aber auch auf Arbeitsfähigkeit geprüft werden.
Wenn das kommt dann bin ich auch für eine Überprüfung der Fahrtauglichkeit?
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