
Susanne Schneider ©Foto: privat / nh
Kandidatin trifft auf viel Zustimmung
GUXHAGEN. Susanne Schneider bewirbt sich im November als parteilose Kandidatin für das Bürgermeisteramt in Guxhagen. Unterstützt wird Schneider von einem breiten Bündnis, unter anderem auch von der SPD und den GRÜNEN der Fuldagemeinde. Schneider wäre die erste Bürgermeisterin im Schwalm-Eder-Kreis.
Die 38-Jährige ist in Guxhagen aufgewachsen, verheiratet und hat zwei Kinder. Sie wohnt in der Kerngemeinde, wo sie sich ehrenamtlich als Schriftführerin im Ortsbeirat engagiert. Die Beamtin arbeitet seit mehr als 20 Jahren in verschiedenen Verwaltungsbereichen der Stadt Kassel.
Schneider möchte sich für mehr Serviceorientierung und Transparenz beim kommunalen Handeln und Gestalten einsetzen, die Bürgerbeteiligung fördern und das Interesse an der kommunalen Arbeit wecken. Zuhören, Fragen stellen und den Menschen auf Augenhöhe begegnen, sind ihr dabei besonders wichtig. Sie möchte eine Bürgermeisterin sein, die nicht nur verwaltet, sondern gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern gestaltet und mit frischen Ideen die richtigen Impulse setzt.
Als weitere Ziele nennt Schneider ein flexibles und bedarfsgerechtes Betreuungsangebot an Schulen und Kindertagesstätten, eine kluge Seniorenpolitik sowie die Stärkung der Ortsbeiräte. Darüber hinaus müsse auch das Thema Klimaschutz in der Gemeinde stärker diskutiert werden sowie die Etablierung einer echten Anerkennungskultur für Vereine und das Ehrenamt.
„Schneider stellte sich im Rahmen der Jahreshauptversammlung bei den Sozialdemokraten vor und überzeugte vor allem durch ihre langjährige Verwaltungserfahrung und Führungskompetenz. Sie präsentierte sich als „verlässliche Teamplayerin“, die hinter ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steht und sie einbindet, aber auch als „Macherin“ mit einem strukturierten und zielorientierten Vorgehen“, heißt es in einer Mitteilung der SPD.
Bei den GRÜNEN sieht es ähnlich aus: „Seit Januar haben wir sie dreimal fraktionsintern getroffen, um sie als Person sowie ihre Ziele kennenzulernen. Am 29. Juni hatten wir unsere Abschlusssitzung mit dem einstimmigen Ergebnis, Susanne Schneider im Wahlkampf zu unterstützen.“ (pm/wal)