Einbrecher machen Beute
KASSEL-WOLFSANGER/HASENHECKE. Am Samstag brachen bislang unbekannte Täter in der Straße „Dessenborn“ in Kassel Wolfsanger/Hasenhecke in einem Einfamilienhaus einen Tresor auf, zudem durchwühlten sie sämtliche Räume, wie eine Polizeisprecherin in Kassel berichtet.
Die Tat ereignete sich in der Zeit zwischen 16 und 22:30 Uhr. Die Einbrecher erbeuteten Geld, Schmuck und eine Handtasche von nicht genanntem Wert. Den Schaden gibt die Polizei mit „vierstellig“ an.
Hinweise bitte an die Polizei in Kassel, Tel. 0561-9100. (wal)
Verein Bürger und Polizei Kassel verleiht zum 21. Mal die Kasseler Polizeimedaille
KASSEL. Zum 21. Mal verleiht der Verein Bürger und Polizei in Kassel zusammen mit dem Polizeipräsidium Nordhessen in diesem Jahr die Kasseler Polizeimedaille an Menschen, die die Arbeit der Polizei durch ihr couragiertes Handeln unterstützt und dadurch bei der Bekämpfung von Straftaten geholfen haben. Diese mutigen Taten sind zum Teil ganz unterschiedlich. Immer aber haben diese couragierten Mitbürgerinnen und Mitbürger gehandelt und hingesehen, wo andere untätig blieben oder bewusst wegsahen. Sie sind bei Straftaten besonnen eingeschritten, haben mit wichtigen Hinweisen oder Beiträgen bei Täterfestnahmen geholfen oder die Aufklärungsarbeit unserer Polizei in anderer Form unterstützt. „Diese Menschen sind Vorbilder für uns alle“, sagt Polizeipräsident Konrad Stelzenbach. „Sie haben Zivilcourage bei beobachteten Straftaten gezeigt und ihren Möglichkeiten entsprechend besonnen und überlegt gehandelt. Das verdient unseren Respekt und unsere Anerkennung. Die öffentliche Auszeichnung mit der Kasseler Polizeimedaille soll das zum Ausdruck bringen“, betont der Polizeipräsident.
Acht Menschen erhalten die Kasseler Polizeimedaille
Insgesamt acht Mitbürger im Alter von 18 bis 93 Jahren aus Kassel (3), Espenau, Vellmar, Bad Emstal, Grebenstein, und Bad Wildungen werden am Montag, den 9. März 2020, um 18.00 Uhr im Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel die Ehrung aus den Händen von Polizeipräsident Konrad Stelzenbach, der hessischen Justizministerin Eva Kühne-Hörmann und der Kasseler Bürgermeisterin Ilona Friedrich entgegennehmen können. Die bereits zum 21. Mal stattfindende Auszeichnung für Zivilcourage und Unterstützung der Polizei mit der Kasseler Polizeimedaille findet im Rahmen eines Festaktes in den Gesellschaftsräumen des Polizeipräsidiums in Kassel statt. Zu der Veranstaltung, die musikalisch vom Blechbläser-Ensemble des Landespolizeiorchesters Hessen begleitet wird, haben außerdem zahlreiche Ehrengäste der nordhessischen Gesellschaft und der Lokalpolitik ihre Teilnahme zugesagt. Der Verein rechnet mit rund 200 Gästen.
Kasseler Polizeimedaille Spezial für „Maintower-Kriminalreport“
Die Kasseler Polizeimedaille Spezial wird in diesem Jahr erst zum dritten Mal verliehen. Die Jury hat unter Vorsitz von Polizei- und Vereinspräsident Konrad Stelzenbach entschieden, in diesem Jahr die TV-Sendung „Maintower-Kriminalreport“ des Hessischen Rundfunks mit der Kasseler Polizeimedaille Spezial auszuzeichnen.
Begründung der Jury:
Die Sendung „Maintower – Kriminalreport“ des HR-Fernsehens greift seit 2014 in mittlerweile rund 150 Sendungen regelmäßig Kriminalfälle aus dem Sendegebiet auf und bietet damit den Ermittlungsbehörden und insbesondere der Hessischen Polizei eine wertvolle Plattform, neue und ansonsten vermutlich nicht erreichbare Hinweise und Erkenntnisse für die weitere Ermittlungsarbeit, die Aufklärung von Straftaten und die Festnahme von Tatverdächtigen zu erlangen. Seit dem Start wird die Sendung von Robert HÜBNER moderiert. Aus dem Bereich des Polizeipräsidiums Nordhessen wurden allein in den letzten zwei Jahren über 30 Fälle in der Sendung vorgestellt.
Einen zweiten Schwerpunkt setzt die Sendung im Bereich Prävention durch die Aufbereitung aktueller Kriminalitätsphänomene und Gesprächen mit Polizeibeamten und anderen Sachkundigen zu den behandelten Themenkomplexen. Mit jeder neuen Sendung leistet der „Maintower-Kriminalreport“ einen wichtigen Beitrag zur Kriminalitätsbekämpfung und zur Kriminalprävention und damit auch zur Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger. (pm/Jungnitsch)