BORKEN|HOMBERG/EFZE. „Der Schwalm-Eder-Kreis entlastet die Kommunen um Millionen und investiert trotzdem“, so das Fazit des Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion und Landtagsabgeordneten Günter Rudolph zum neuen Kreishaushalt. „Würden wir eine Umlage in Höhe des Landesdurchschnitts erheben, hätten die Kommunen eine Mehrbelastung von 11,3 Millionen € zu verkraften“, so Rudolph weiter.
„Die SPD/FWG-Koalition ist Partner der Kommunen, darum bleibt die Gesamthöhe von Kreis- und Schulumlage trotz neuer Aufgaben gleich. Der Gesamthebesatz ist der niedrigsten in Hessen“, so der FWG-Fraktionsvorsitzende Willi Werner.
Neben der Entlastung der Kommunen wird natürlich auch in diesem Jahr wieder kräftig investiert, neben Straßen und Schulen sind die Hallenbäder mit rund 3,8 Millionen € ein besonderer Schwerpunkt. „Jedes Kind im Schwalm-Eder-Kreis soll schwimmen lernen können. Dies geht nur mit unseren vier Hallenbädern“, begründet Rudolph den Investitionsschwerpunkt.
„Weiterhin widmen wir uns dem Zukunftsthema Breitband im Bildungsbereich. Rund 500.000 Euro für Glasfaseranschlüsse mit 30 Mbit pro Klasse für alle Schulstandorte wollen wir in diesem Haushalt zur Verfügung stellen“, sagt Rudolph.
„Ein Schwerpunkt bleibt auch der Energie und Klimaschutz, seit 1995 wurden die CO2-Emissionen der Schulen um 77 % verringert. Die kreiseigenen Gebäude sollen bis zum Jahr 2025 bilanziell klimaneutral betrieben werden. Dazu sind auch in Zukunft weitere Investitionen in die energetische Sanierung notwendig“, berichtet Willi Werner.
„Wir richten den Schwalm-Eder-Kreis auf die Zukunft aus! Das gilt sowohl in der Finanzpolitik als auch bei den Investitionen“, so Rudolph und Werner abschließend in ihrer Pressemitteilung. (pm)