Wiedereröffnung mit Gemälden von Björn Hübert
BAD EMSTAL. Das Klostermuseum im Bad Emstaler Ortsteil Merxhausen öffnet am 1. März um 14.00 Uhr wieder seine Pforten. Neben der Dauerausstellung „Lebensbilder – Leidensbilder – Frauenbilder“ zeigt der Kultur- und Geschichtsverein eine Sonderausstellung mit Gemälden des Kasseler Malers Björn Hübert.
Das Klostermuseum wird bis 31. Oktober wieder samstags und sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet sein. Der Kultur- und Geschichtsverein Bad Emstal hat die Winterpause seines Klostermuseums genutzt, um bauliche Restarbeiten abzuschließen und Planungen für die Erweiterung der Ausstellungsfläche auf den Weg zu bringen. „Obwohl das Museum geschlossen war, haben sich Besuchergruppen aus Bad Emstal, Kassel und Elgershausen die Ausstellung ‚Lebens-bilder – Leidensbilder – Frauenbilder‘ angesehen“, berichtet der Vereinsvorsitzende Joachim Hübner. Besonders erfreut sei er gewesen, dass ein Kurs der Vitos Schule für Gesundheits-berufe und Schüler der Ursulinenschule in Fritzlar das Klostermuseum besucht hätten.
Jeden Samstag und Sonntag
Ab 1. März werde das Klostermuseum wieder regelmäßig jeden Samstag und Sonntag jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet sein. Gruppenführungen seien nach telefonischer Anmeldung beim Vereinsvorsitzenden (0170-2163756) oder dem Museumsleiter Ernst Rogge (0173-32121949) möglich, so Hübner.
Zur Wiedereröffnung präsentiert der Kultur- und Geschichtsverein eine Sonderausstellung mit Gemälden des Kasseler Malers Björn Hübert. Der 1942 in Marienwerder (Westpreußen) geborene Hübert studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Kassel beim Documenta-Gründer Arnold Bode. Seine abstrakten Arbeiten greifen Themen wie Freiheit, Toleranz und Dialog auf. Mit Ausstellungen vor allem in Kunst-, Kultur- und Szenelokalen sowie in Bad Emstal hat er sich bei Liebhabern abstrakter Malerei einen Namen gemacht. 2018 schenkte er dem Kultur- und Geschichtsverein einen Teil seiner Werke. Der Künstler wird am 1. März anwesend sein. (pm | rs)