BORKEN (HESSEN). Die Arbeitsgruppe Energie und Klimaschutz der Kreisverwaltung des Schwalm-Eder-Kreises hat gemeinsam mit der Universität Kassel auf dem Gelände der Recycling- und Umweltdienst GmbH in Borken einen Workshop zum Thema Mikromobilität für die Kommunen im Kreis durchgeführt.
Vor der Präsentation von heutigem Mobilitätsverhalten und Möglichkeiten zur Gestaltung nachhaltiger Mobilität über die Vernetzung von bereits vorhandenen öffentlichen Angeboten in der Region hatten die Teilnehmer Gelegenheit, sowohl Segways als auch Pedelecs und S-Pedelecs praktisch auszuprobieren. Während Segways eher für die Freizeitgestaltung geeignet sind, können Pedelecs klimaschonend problemlos viele kurze Autofahrten ersetzen und so einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Um die im Leitbild des Kreises gesetzten Klimaziele zu erreichen, muss im Bereich der Mobilität ein Umdenken und eine Veränderung des Nutzerverhaltens jedes Einzelnen erfolgen. Bislang erledigen 57% der Bürger bundesweit jeden Weg mit dem Auto, bei etwa 3 Wegen pro Tag sind die Weglängen etwa 13 km, viele sind kürzer.
Die Möglichkeiten für nachhaltigen Verkehr sind dabei vielfältig, wie beispielsweise Nutzung des ÖPNV, Umstieg auf mit erneuerbarem Strom angetriebene Elektrofahr-zeuge oder die Nutzung kleinerer und damit emissionsärmerer Fahrzeuge wie Pedelecs, E-Roller und E-Scooter, sowie die Erledigung kurzer Wege zu Fuß.
82% der Bevölkerung wünschen sich weniger Autoverkehr in den Kommunen, stattdessen kurze Fußwege, sowie den Ausbau des Radwegenetzes und einen besseren ÖPNV.
Hier müssen die Kommunen ansetzen, denn ohne die entsprechenden Angebote und die nötige Infrastruktur werden sich die Bürger schwertun, liebgewonnene Gewohnheiten aufzugeben. Die Hälfte nutzt zwar täglich das Auto, aber nur 35% einmal die Woche das Rad und noch weniger einmal die Woche den ÖPNV.
Um dies zu ändern, müssen nach Ansicht der Planer die Kommunen in der Region kooperieren und gemeinsame Angebote machen, eine Initiative könnten zum Beispiel Mobilitätsstationen sein, an denen mehrere Verkehrsangebote, wie Carsharing, eine ÖPNV-Haltestelle, BikeSharing, E-Ladeinfrastruktur und Abstellmöglichkeiten z. B. für Fahrräder sowie weitere Serviceangebote kombiniert werden. (pm)
5 Kommentare
Hallo Herr Albert,
Sie müssen sich keine Sorgen um Verdummung machen, denn ja Sie können Anhänger bekommen, z.B.
https://www.ptpro.de/Lastenanhaenger-spezifisch-Umbau-auf-Segway-PT-fuer-Segway-PT
Die Akkus können zum grössten Teil dem Recycling zugeführt werden, einzelne Akkuelemten können auch, ohne den ganzen Akkus zu erneuern, getauscht werden
https://www.ptpro.de/Akku-Reparatur-Segway-PT
Die Technik ist nicht de Weisheit letzter Schluss, eine Brückentechnologie. Wir haben alle uns den Luxus geleistet und gewartet bis es 1 vor 12 ist, daher fällt uns derzeit nix Besseres ein 🙁
Wie wäre es denn, wenn wir aufhören unsere Automobilindustrie in den Elektroquatsch zu drängen und dafür alle Energie – auch die Geistige – in die Weiterentwicklung von Wasserstoffmotoren zu setzen? Außerdem war es die größte Dummheit die deutschen Kernkraftwerke abzuschalten und jetzt reihenweise Wälder zu roden um Platz für Vogel- und Insektenschredder zu machen und wenn wir grade dabei sind, dann sollten wir uns mal Gedanken machen wie die Elektromobilität unsere Umwelt belastet, indem ganze Landstriche in Marslandschaften verwandelt werden um an die Rohstoffe für die ungeheure Menge an Batterien zu kommen. Zu allerletzt sollte man dann auch mal Politisch auf Länder wie China, Indien und Bangladesch einwirken. Denn in diesen Milliarden Menschen Ländern wird, wegen des primär europäischen und amerikanischen Konsumverhaltens die Umwelt defakto vernichtet! Aber unsere liebe Bundesregierung wird in kleinster Weise auf China zugehen, denn da geht es um unsere Exporte da hin und die will man nicht gefährden… Deshalb kann China die Umwelt zerstören und die Menschen in HongKong unterdrücken wie es Grade Lust hat!
Ich werde definitiv NIEMALS solch ein albernes Elektrodingsbums anschaffen! Vorher fahre ich mit einer Pferdekutsche und Äppel euch die ganze Kernstadt voll 😛
Ja Herr Albert, da bin ich t.w. bei Ihnen.
Frage 1, warum muss man die Autoindustrie in die E-Technik oder in irgendetwas anderes drängen?
Weil die schlauen Ingenieure lieber Programme für Abgasmanipulation entwickeln statt Alternativen zum Verbrennungsmotor.
Frage 2, AKW
Vor 50 Jahren hies es z.B. von Helmut Schmidt, AKW ist eine Brückentechnologie. Wenn ich das Wort Brücke aufnehme, dann sehe ich bei jeder Brücke das andere Ende der Brücke. Man hat aber das Ende dieser Brücke in aller Bequemlichkeit ausser acht gelassen.
Mal ehrlich Herr Albert möchten Sie in Ihrem Ort oder gar in Ihrem Garten ein kleines AKW haben?
Wir sägen alle seit Jahren an dem Ast auf dem wir sitzen, in den USA und in China nutzt man dafür sogar eine Kettensäge.
Lieber haben wir die Handys so leistungsfähig gemacht, dass sie heute alles Mögliche können, statt in einem Kernaspekt, den jeder von uns betrifft, die Energie aus natürlichen Ressourcen, speichbar zu machen in dem man die Batterietechnik oder andere Speichermedien vorantreibt. So könnte man viele Beispiele nennen.
Ich kaufe mir auch kein E-Roller, Segway o.ä. ein passendes E-Auto mag temporär ein Thema sein.
Herr Albert, falls Sie sich doch noch entschliessen mit der Pferdekutsche zu starten würde ich mich über eine Einladung als Mitfahrer sehr freuen.
Zu Frage eins geh ich nicht ganz mit. Es sind nicht die Ingenieure die eine manipulierte Software von sich aus entwickelt haben, sondern profitgierige Manager haben das beauftragt. Es wird auch immer nur das produziert was die Masse will. Die so genannte erneuerbare Energien Lobby, hat hier ganze Arbeit geleistet und alle rennen denen mit blindem Kadavergehorsam hinter her.
Zu Frage zwei, es gibt sehr wohl Brücken bei denen Sie das Ende nicht sehen. So eine steht zum Beispiel in Hong Kong.
Der Punkt an der ganzen Geschichte ist, das wir einfach noch nicht so weit sind und ein funktionierendes Kernfusionskraftwerk betreiben können. Im übrigen wäre mir ein modernes gut gewartetes AKW in meiner Nähe für mich weniger ein Problem, als unsere verschandelten und abgeholzten Wälder. Es gibt ein Konzept mit absolut sicheren Miniatomkraftwerken. Dieser Typ wird von der US-Armee unter anderem als Energiequelle eingesetzt, kann man in seinem Vorgarten verbuddeln, ist Wartungsfrei und liefert 100 Jahre Lang Energie für ein Mehrfamilienhaus. Also selbst die Frage nach dem AKW im Vorgarten kann ich durchaus mit Ja beantworten. Besser das als ein Windmühle im Garten die nach ihrem Betriebszeitende nicht mehr abgebaut werden kann und als Sondermüll die Landschaft verunstaltet.
Ein weiterer Punkt ist auch das die Erneuerbare Energielobby mit ihrem Märchen von der Menschgemachten Erderwärmung alle hier in Hysterie stürzt. Um mal einen meiner Lieblingsautoren zu zitieren:
„Ich liebe Greta. Nicht wegen ihrer Zöpfe, nicht wegen ihres Mondgesichts, nicht weil sie an Asperger leidet und auch nicht, weil sie das Schulschwänzen zu einem moralischen Imperativ erhoben hat. Ich liebe Greta, weil sie es – wenn auch ungewollt – geschafft hat, die westliche Gesellschaft als das zu entlarven, was sie ist: abergläubisch, dekadent, dumm, hysterisch, infantil und süchtig nach Erlösung.“
Henryk M. Broder
Wer selbstständig denken kann, der sollte sich mal dieses Video hier anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=ZYXrGlYAZOg
Insbesondere der Part mit der Temperaturtabelle, die ja als Basis aller Berechnungen herangezogen wird ist sehr interessant. Wir hatten schon überheiße Sommer im Jahre 1540 nach Christus. Damals gab es noch keine Messstationen, die aus entlegenen Gebieten in Großsstädte verlegt wurden um verzerrte Daten zu liefern. Aber die Menschen konnten berichten, das es so heiß war, das man den Rhein zu Fuß durchqueren konnte.
Was ist denn eigentlich mit dem Ozonloch passiert? Da war doch vor 20-30 Jahren eine riesige Hysterie, Es hieß, wie heute, wenn wir nicht sofort etwas tun ist das unser aller Ende…. Dazu fällt mir spontan ein:
„abergläubisch, dekadent, dumm, hysterisch, infantil und süchtig nach Erlösung“
Was passiert eigentlich mit dem ganzen Akkuschrott, der durch diese tollen Geräte dann vermehrt anfällt? Und gibt es Anhänger für Segways und Pedelecs damit ich meinen Einkauf nach Hause ziehen kann? Denn eine Kiste Bier und ne Kiste Cola krieg ich nur mit einem Lastentragegestell auf den Rücken und das auch nur, so lange ich so Jung und fit bin das ich dies auch bewältigen kann. Manchmal frage ich mich wirklich wie sehr wir noch verdummen…
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