MALSFELD. 450 Kinder- und Jugendliche sowie Dutzende Betreuer des Kreisjugendfeuerwehrzeltlagers mussten am Freitagabend vom Sportplatz in Malsfeld für einige Stunden in die nahe Fuldatalhalle umziehen. Grund war ein aufziehendes Gewitter, wie Robin Stephan von der Feuerwehr Guxhagen berichtet.
Das Räumen der Zelte und die gemeinsame Fahrt in Mannschaftstransportwagen, Feuerwehrautos, angeforderten Bussen und Privat-Pkw dauerte keine 30 Minuten. Nach gut zwei Stunden war der Spuk vorbei und das Zeltleger konnte wieder bezogen werden.
Die Evakuierung der Personen verlief nach einem vorher festgelegten Plan. (wal)
3 Kommentare
Wer Nordhessen kennt, weiß das hinter jedem Hügel das Wetter anders sein kann, gerade bei Unwettern. Ein Ort bekommt es dicke, der daneben gar nicht ab. Der Notfallplan war im Vorfeld organisiert und und die Busfahrer der Linienbusse waren auf Abruf.
In der HNA ist zu lesen, das die Räumung erst erfolgte, nachdem schon Blitze niedergingen. Stimmt das? Wenn ja: Ist das nicht angesichts der Wettermeldungen Dir Vorlagen zu spät und war im Vorfeld sowohl Transport als auch Unterbringung geplant, vorbereitet und organisiert?
Tja. An anderer Stelle beschweren sich Leute, dass die Absage eines Konzertes auf dem Hessentag „vollkommen übertrieben“ gewesen wäre. Wie man’s macht, einer meckert. Im Nachhinein von zu Hause aus ist man soooo klug.
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