(Aktualisiert: 12:29 Uhr) HOMBERG/EFZE. Bei einem Unfall in Homberg ist am Freitagmorgen ein 77 Jahre alter Autofahrer aus Homberg schwer, womöglich lebensbedrohlich, verletzt worden. Er wurde noch im Unfallwrack vom Rettungsdienst medizinische versorgt und dann mit der Hilfe von Feuerwehrleuten des Homberger Unfallrettungszugs aus dem alten Opel Corsa gerettet. Eingeklemmt war er zum Glück nicht.
Der Rettungshubschrauber Christoph 7 flog ihn nach der umfangreichen medizinischen Erstversorgung im Rettungswagen in eine Klinik.
Die Unfallursache ist noch unklar, das Unfallopfer konnte von der Polizei noch nicht zum Hergang befragt werden.
Der 77-Jährige war gegen 9:35 Uhr auf der abschüssigen Ulmenstraße unterwegs, wie ein Beamter der Polizeistation Homberg sagte. Er durchfuhr Büsche, prallte mit dem Kleinwagen frontal gegen einen Baum und kam im Grünstreifen der B323, etwa 4 Meter unterhalb der Ulmenstraße, zum Stillstand. Ersthelfer stoppten ihre Fahrzeuge, verständigten die Rettungskräfte und leisteten dem Mann Erste Hilfe.
Ein Hund, der sich zum Zeitpunkt des Unfalls ebenfalls in dem Pkw befand, blieb unverletzt.
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die Bundesstraße voll gesperrt. Feuerwehrleute leiteten den Verkehr durch die Stadt um. Die Einsatzleitung der Feuerwehr hatte Hombergs Wehrführer Matthias Poppitz.
Zeugen gesucht
Mit der Ermittlung der Unfallursache hat die Staatsanwaltschaft Kassel einen Gutachter beauftragt.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen, Tel. 05681-7740.
An dem alten Opel Corsa entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von wenigen Hundert Euro.
Eine Streife der Polizeistation Homberg nahm den Unfall auf. (wal)
Internet: Feuerwehr Homberg