Filmvorstellung mit Podiumsdiskussion im Baunataler Cineplex
BAUNATAL. Wieviel Gemeinschaft und wieviel Unabhängigkeit braucht es, um die Energiewende voranzubringen? Rund 60 Zuschauer waren gekommen, um sich den neuen Kinofilm „Autark“ des deutschen Solarpreisträgers 2017, Frank Farenski, anzusehen.
Auch die anschließende Podiumsdiskussion erfreute sich reger Beteiligung. Eingeladen hatte das Team des Sanierungsmanagement Baunatal Innenstadt.
Der Film „Autark” setzt als vierter Teil die Reihe „Leben mit der Energiewende” fort und lässt Pioniere der Energiewende und Menschen, die sich unabhängig gemacht haben zu Wort kommen: darunter einen Bauherren eines autarken Hauses, engagierte Bürger, die einen Gemeinschaftsgarten bewirtschaften, sowie einem Hersteller von Brennstoffzellen, die beispielsweise in der netzunabhängigen Stromversorgung von Gebäuden zum Einsatz kommen und viele mehr.
Konkrete Fragen im Anschluss
In der anschließenden Podiumsdiskussion, die von Sanierungsmanager Stefan Schäfer moderiert wurde, stellten die Besucher konkrete Fragen an designierte Bürgermeisterin Silke Engler, Architekt und Energieberater Jochen Steube und Journalist und Film-Mitwirkenden Thomas Link. Wie funktionieren Photovoltaik-Module für den heimischen Balkon? Wie kann ich von einer Energieversorgung profitieren, die umweltfreundlich und preiswert ist und gleichzeitig unabhängiger macht?
“Ich bin positiv überrascht von der Resonanz auf unseren neuen Film hier in Baunatal. Ich habe heute Abend festgestellt, dass die Stadt ziemlich weit vorne liegt und einen wichtigen Beitrag für eine generationsgerechte Energieversorgung leistet”, resümierte Thomas Link. “Ein gelungenes Beispiel, wie die Energiewende konkret aussehen kann, ist der sehr innovative Neubau des Polizeireviers Süd-West mit einer Plusenergiefassade hier in der Nachbarschaft”, ergänzte Sanierungsmanager Stefan Schäfer. (pm | rs)
Das Bild: Sanierungsmanager Stefan Schäfer moderierte die Podiumsdiskussion im Anschluss an die Filmvorführung mit der designierten Bürgermeisterin Silke Engler, Journalist und Film-Mitwirkenden Thomas Link und Architekt und Energieberater Jochen Steube (von links)