JESBERG. Die Feuerwehr Jesberg veranstaltete am Samstag die 5. Sternübung des Kreisfeuerwehrverbandes Fritzlar-Homberg. Für die neun Mannschaften aus dem Altkreis hielten die Jesberger Organisatoren um Gemeindebrandinspektor Maik Schulz, Jesbergs Wehrführer Andre Priester und Alexander Ders Aufgaben aus allen Bereichen des Feuerwehrlebens bereit.
Nach einem gemeinsamen theoretischen Teil von Jan Hohmann zum Thema Zivilschutz galt es für die Mannschaften unter anderem Brände zu löschen, Personen von einem Baugerüst, einem Holzstapel und aus einem Lkw zu retten, am Bauhof eine verschüttete Person zu finden, einen Stromunfall richtig abzuarbeiten und eine Amputationsverletzung richtig zu versorgen. Die zehn praktischen Stationen lagen verteilt in Jesberg, Densberg und Reptich.
Die Aufgaben wurden von Jesbergs Wehrführer Priester und dem 54-köpfigen Organisationsteam in den letzten sechs Monaten ausgearbeitet. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der kameradschaftlichen Zusammenarbeit innerhalb der Mannschaften. „Vor allem die jüngeren Einsatzkräfte konnten ihren Erfahrungsschatz erweitern“, wie Maik Schultz betont. Dabei hatte die Sternübung nicht den Charakter eines Wettkampfs, sondern diente vielmehr der Fort- und Weiterbildung. Unterstützt wurden die Feuerwehrleute vom THW aus Homberg und dem Malteser Hilfsdienst aus Jesberg.
Die Gudensberger Feuerwehr kochte zum Mittagessen 30 Kilogramm Nudeln und 25 Kilogramm Fleisch in der Gulaschkanone.
Teilgenommen haben Mannschaften aus Borken, Edermünde, Gudensberg, Homberg/Efze, Knüllwald, Neuental, Niedenstein, Wabern und Bad Zwesten. (wal)