Umzug in den Schwimmbadweg nach 5 Jahren
GUDENSBERG. Der Goldbach im Gudensberger Stadtteil Maden, an dem Katja Nix mit ihrem Team vor fünf Jahren ihre Selbständigkeit begann, hat dem Pflegedienst den Namen gegeben. Der gelb-grüne Gecko mit lila Schriftzug im Logo ist inzwischen zum Symbol für kompetente, zuverlässige und menschliche Pflege geworden.
Am vergangenen Wochenende hat Katja Nix ihre neuen Räume im Schwimmbadweg 25B in der Gudensberger Kernstadt eröffnet. Zusammen mit der Praxisgemeinschaft für Physiotherapie Gonnermann & Röse sorgt sie jetzt in einem alten Getränkemarkt für neues Leben.
Direkt gegenüber des Penny-Marktes ist ein kleines Gesundheitszentrum entstanden. Herr Thomas Kepper hat mit seiner Firma Akustikbau als Investor das Gebäude übernommen und ausgebaut. Architekt Jürgen Schormann hat helle und freundliche Räume geplant, die am Samstag mit vielen Ehrengästen und Kunden beziehungsweise Patienten des Pflegeteams eröffnet wurden. Die Chefin selbst gab einen sehr persönlichen Rückblick über die Entwicklungsgeschichte des Pflegedienstes. Gelernt hat die gebürtige Thüringerin im Evangelischen Sophienkrankenhau in Weimar, bis sie Ende der 90er Jahre zum Pflegedienst Oikos nach Schwalmstadt und damit erstmals in die ambulante Pflege wechselte.
In den neuen Räumen bieten sich jetzt auch Schulungsmöglichkeiten für Mitarbeiter sowie pflegende Angehörige. Im kommenden Jahr will Katja Nix auch beginnen, Nachwuchs auszubilden.
Frank Börner: Schwere Arbeit, gute Zusammenarbeit
Bürgermeister Frank Börner zählte zu den Ehrengästen und hatte extra seine Wochenendarbeiten zuhause unterbrochen. Auch weil die Einladung so persönlich gewesen ist, konnte er gar nicht „nein“ sagen. Er betonte die schwere Arbeit in der Pflege, die gute Zusammenarbeit mit dem kommunalen Pflegedienst der Chattengaukommunen und die gute Kooperation der Dienste und stationären Einrichtungen in Gudensberg untereinander.
Herr Dr. Rüdiger Oesterheld hielt eine kleine Festansprache und resümierte die 5-jährige Entwicklung des Dienstes von zwei Mitarbeitern und einer Kundin bis zu aktuell 12 Beschäftigten in Pflege und Hauswirtschaft. Die Stellvertretende Pflegedienstleiterin Bettina Witte sprach dann auch für das sichtbar homogene und zufriedene Team, die Kooperationspartner aus den Bereichen Ergotherapie, Physiotherapie, Hausnotruf und Sanitätstechnik zeigten mit Präsentationsständen ihre Verbundenheit und bei den Kunden, die zahlreich die Gelegenheit zu einem persönlichen Besuch nutzten, für wichtige Informationen. (rs)