
©Foto: Rainer Sander | nh24
REINHARDSHAUSEN. Ben Black ist seit vielen Jahren in Nordhessen und weit darüber hinaus bekannt. 2017 war er im Finale des Hessischen Rock und Pop Preis, jetzt spielte er solo, ohne seine Band, in Uwe‘s Musikkeller in Bad Wildungen-Reinhardshausen.
Der junge Musiker, gebürtig aus Wolfenbüttel der Stadt von Jägermeister und MTV (Basketball), mit bürgerlichem Namen Benjamin Schwarze, lebt schon lange in Nordhessen und fühlt sich auch ein wenig als Nordhesse.
Allein mit der Gitarre…
Positiv lebt der Musiker und positiv geht er seine Konzerte an: Dass die Hoffnung als aller letztes stirbt, ist eine Botschaft. Eigentlich spielt Ben Black nur noch eigene deutsche Songs, an diesem Abend macht er eine Ausnahme. Schon im ersten Set gibt es Songs zum Mitsingen, wie Breakfeast at Tiffany‘s oder Wonderwall von Oasis, dass auch solo mit Gitarre ganz anständig klingt, wenn es der richtige spielt.
Gastgerber Uwe Ostermann schwärmte dann auch von seinem Stargast: „Alles allein mit der Gitarre…“ Und der kennt auch die Klassiger früherer Alleinunterhalter mit Stimmband und sechs Saiten, wie Hannes Wader: „Heute hier morgen da“. Und dann muss das Publikum bei einer Eigenkomposition den Refrain singen: „Gezeitengedöns“.
Musik zum Tanzen in der Pause
Mit dem Klassiker „Mr. Jones“ geht es in die Pause. In der legt Uwe Ostermann – im Stil der DJs aus den sechziger und siebziger Jahren (aber mit Videos) – zum Tanzen auf. Das kennt man bei Uwe’s und seine Fans sind alle da, die Tanzfläche wird voll! (rs)