Street Food Festival in Bad Wildungen
BAD WILDUNGEN. Gleich das erste Street Food Festival in Bad Wildungen war mit internationalen Gerichten und exotischen Getränken an über 20 Ständen ein voller Erfolg.
Bei Kaiserwetter, also Sonnenschein und warmen Temperaturen, lockten die Grills, Smoker, Pfannen und Waffeleisen Tausende von Besuchern an zwei Tagen in die Altstadt des Staatsbades.
Von normal bis exotisch
Der letzte Samstag im Juni und der erste Sonntag im Juli standen im Zeichen von Burgern, Fleischspießen, Hotdogs, Flammkuchen, Käsespätzle oder Pulled Pork. Aber nicht nur Deftiges gab es an meist originellen Ständen. Crepes, Waffeln, Frozen Yoghurt oder Eis lockten denn auch nicht bloß als Dessert. Lange Schlangen waren Normalität, vor allem bei den exotischen Leckereien. Schließlich waren die Burger oder Hotdogs nicht so, wie vom Fastfood-Restaurant. Ohne der Systemgastronomie zu nahe treten zu wollen, aber mit originellen Beilagen ließen die Grillmeister den Gästen der Veranstaltung das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Spieße waren riesig dimensioniert und überhaupt war alles anders als Normal beim Street Food.
Heuschrecken und Mehlwürmer
Ganz weit weg von Normal waren die „Leckereien“ von Dr. Bob. In Anlehnung an den Protagonisten aus dem Dschungelcamp, gab es die „Spezialitäten“ aus dem TV-Hit. Schnuckelige Heuschrecken oder gekringelte Mehlwürmer standen auf der Speisekarte. Eiweißreich sind die Insekten, aber sicher nicht für jeden die Krone der gastronomischen Köstlichkeiten.
Beim Rundgang von nh24 war allein der Stand mit Tacos aus Mexiko weniger belebt. Lag das an der Schmach bei der Weltmeisterschaft? Oder nur an der falschen Uhrzeit?
Große Getränkevielfalt
Originelle Cocktails oder Craft-Beer sorgten dafür, dass auch die Getränkevielfalt stimmte. Natürlich gab es auch Wasser, Cola und „normales Bier“.
Gleichzeitig lockten die Geschäfte in Bad Wildungen am 1. Juli zum „Verkaufsoffenen Sonntag“. (rs)