BEBRA. Vor einem Mehrfamilienhaus in der Straße „Im Göttinger Bogen“ in Bebra ist am Donnerstag gegen 15:30 Uhr ein Postbote (27) von drei Afrikaner ausgeraubt worden. Die Täter erbeuteten 50 Euro.
Wie ein Polizeisprecher informiert, hatte der 27-Jährige in der Hausnummer 50 Pakete ausgeliefert. Als er zurück an sein Auslieferungsfahrzeug ging, umklammerte ihn von hinten ein Mann und schleifte ihn, nach seinen Angaben, hinter das Haus. Dort warteten offenbar die Komplizen des Täters. Sie nahmen den 27-Jährigen in den „Schwitzkaste“, schlugen ihm mit den Fäusten gegen den Oberkörper und verlangten Geld. Während der Rangelei soll das T-Shirt eines Angreifers zerrissen worden sein. Im Zuge der Auseinandersetzung fiel dem Postboten die Geldbörse aus der Hosentasche. Die Täter schnappten sich einen 50 Euro-Schein, liefen dann zunächst über eine Grünfläche in Richtung des Hauses Nummer 54 und von dort in unbekannte Richtung davon. Der Postbote verständigte sofort über den Notruf 110 die Polizei. Die eingeleitete Fahndung der Polizei in dem Wohngebiet Göttinger Bogen verlief ohne Ergebnis.
Die drei Täter werden wie folgt beschrieben:
Alle drei sollen Afrikaner im Alter von ca. 25 bis 30 Jahren gewesen sein. Alle hatten eine Glatze. Einer war ca. 1,65m, die Anderen ca. 1,80m groß. Einer der Täter tägt einen dünnen Kinnbart, ein anderer war von kräftiger Statur. Bekleidung: Einer der Täter trug eine blaue Hose und eine schwarze Jacke, der Zweite einen schwarzen Jogginganzug, der Dritte eine dunkelblaue Jeans und ein grünes T-Shirt.
Bereits am Mittwochnachmittag hatte es eine Begegnung des Postboten mit vermutlich einem der Täter gegeben. Gegen 15 Uhr war er im Bereich der Straße „Im Göttinger Bogen“ am Ausliefern von Paketen. Dabei sah er, wie ein Mann versuchte Pakete aus dem Postauto zu stehlen. Als er den Täter ansprach, wurde er von ihm mit der Hand gegen die Wange geschlagen und lief weg. Dieser Sachverhalt wurde erst am Donnerstagnachmittag bei der Polizei bekannt.
Hinweise bitte an die Polizei in Rotenburg, Tel. 06623-9370. (ots)
4 Kommentare
Fast bürgerkrieg verheltnisse hier
Zella, bitte übernehmen sie
Das Gute ist: man sieht den meisten Zuwanderern an, daß sie nicht von hier sind.
Das erleichtert die Suche nach manchem Straffälligen.
Bedauerlich diejenigen, die gesetzestreu sind und zu uns passen und dennoch die Vorurteile abbekommen.
Zitiere: „Die Täter erbeuteten 50 Euro.“
Immerhin, das reicht, um per iPhone den Familiennachzug aus humanitären Gründen mit der Verwandtschaft in Nigeria ausführlich zu besprechen!
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