WABERN. Die sechs Kommunen der LEADER-Region Schwalm-Aue wollen mit ihrem interkommunalen Projekt Siedlungsmanagement neue Wege gehen, um Flächenpotentiale in den Ortskernen besser zu nutzen. Die Ortskerne sollen wieder attraktiver und lebendiger werden, indem Leerstände und städtebauliche Mängel abgebaut werden. Ziel ist es, weitere Flächenversiegelung im Außenbereich zu reduzieren.
LEADER-Region Schwalm-Aue
WABERN. Bei der gut besuchten Veranstaltung vom Verein Regionalentwicklung Schwalm-Aue zusammen mit der Firma shift GmbH aus Falkenberg informierten die beiden Referenten Josef Rother und Dirk Posse von der Regionalgruppe Gemeinwohlökonomie Lahn-Eder über das alternative Wirtschaftsmodell. Dieses stellt den Menschen und dessen Lebensgrundlagen in den Mittelpunkt des Wirtschaftens und nicht die reine Gewinnmaximierung.
Deutsch-polnischer Kulturaustausch zwischen Krajna an der Netze und Schwalm-Aue
ZIEGENHAIN. Die europäischen Förderregionen Krajna an der Netze aus Großpolen und Schwalm-Aue aus dem Schwalm-Eder-Kreis starten einen gemeinsamen Kulturaustausch zwischen Landfrauen und Kulturschaffenden beider Regionen.
WABERN. In vielen Ortschaften im ländlichen Raum zeigt sich ein ähnliches Bild: Leerstand in den Ortskernen, Neubaugebiete und großflächiger Einzelhandel an den Ortsrändern. Experten sprechen hier auch vom sogenannten „Donut-Effekt“. Die Statistik bestätigt es, trotz abnehmender Bevölkerungszahlen nimmt der Flächenverbrauch seit Jahren zu.
WABERN. Ab sofort können für 2019 wieder Förderanträge in der LEADER-Region Schwalm-Aue gestellt werden. Der Region gehören sechs Kommunen entlang des Flüsschens Schwalm an: Wabern, Borken, Neuental, Schwalmstadt, Willingshausen und Schrecksbach.