Gudensberger Künstlerin feiert in und mit der Heimatstadt
GUDENSBERG. Gudensberg ist eine Kulturstadt. Tatsächlich vergeht kaum eine Woche, in der nicht wenigstens einmal etwas passiert, ausgestellt, aufgeführt oder musikalisch präsentiert wird. Kultur in Gudensberg war mit Schmeckefuchs, Cover-Konzerten, Performance und Unterhaltung immer für alle Gudensberger da.
Carin Grudda
GUDENSBERG. Viele Kunstwerke sind im öffentlichen Raum von Gudensberg zu bestaunen. Die meisten von ihnen stammen von der in Gudensberg geborenen Bildhauerin Carin Grudda, die in der Chattengaustadt bereits mehrere große Einzelausstellungen hatte.
Vernissage im Kulturhaus Synagoge
GUDENSBERG. Zwei Jahre Corona, zwei Jahre Pause, zwei Jahre ohne Kunst. Stadtrat Walter Berle, im Hauptberuf Pflegeheimleiter, weiß, was er meint, wenn er von vielen Ausgrenzungen spricht und sich jetzt wieder über Öffnungen freut. Als Künstler hat sich der ehrenamtliche Kommunalpolitiker noch nicht versucht, erinnert sich aber an das Herstellen von Lithografien im Keller des Eben Ezer.
GUDENSBERG. Der Mond steht immer noch ziemlich rund und hell-gelb, fast weiß am Himmel. Wenn er besonders hell leuchtet, wirkt er manchmal sogar silbern, als Silbermond eben. Am Wochenende ist Vollmond gewesen. Da war er selbstverständlich ganz rund und außerdem angeblich blau.
Neuer Standort bei Rudolph Logistik
GUDENSBERG. Zuerst blickte sie vom höher gelegenen Alten Friedhof auf Spaziergänger im Obertor herab. Dann stand sie über ein Jahr lang an der Bushaltestelle am Rathaus, stieg aber in keinen Bus ein.
GUDENSBERG. Wer Carin Grudda gegenübertritt, erlebt eine selbstsichere Frau voller Energie; und der schaut in ein Gesicht mit vielen Facetten. Der erlebt eine Mimik, die immer mitgeht bei dem, was sie sagt, tut und die untrügerisch verrät, dass hier eine Künstlerin ganz „echt“ und ungekünstelt Kunstwerke erschafft.
GUDENSBERG. Einen 65. Geburtstag still und heimlich feiern? Das ist nicht die Art, der in Gudensberg geborenen Künstlerin Carin Grudda.
GUDENSBERG. Einen 65. Geburtstag kann man still und ganz heimlich feiern, oder man nutzt diesen besonderen Tag, um in seiner Heimatstadt anderen Menschen einen Blick über seine Schultern zu gewähren. Carin Grudda lädt die Gudensberger und Interessierte aus der Nachbarschaft ein…