©Foto: privat | nh
KNÜLLWALD. Nach dem schweren Verkehrsunfall am Donnerstag auf der Autobahn 7 bei Knüllwald hat der Homberger Feuerwehreinsatzleiter Matthias Poppitz die schnelle und entschlossene Hilfe von Ersthelfern, darunter Soldaten der Bundeswehr, ausdrücklich gelobt. „Sie haben hervorragende Erste Hilfe geleistet“, sagte Poppitz.
Als die Feuerwehr am Unfallort eintraf, war die auf der Rückbank sitzende Person bereits von Ersthelfern aus dem Fahrzeug befreit und auf den Grünstreifen gebracht worden. Auf Anweisung des Notarztes wurde der Beifahrer mit einer Sofortrettung (Die Feuerwehr muss dabei schnell handeln, um den Patienten zu retten, auch wenn dadurch möglicherweise weitere Verletzungen in Kauf genommen werden müssen.) aus dem stark beschädigten Mercedes gerettet. Dabei kam hydraulisches Gerät zum Einsatz. Im Anschluss befreite die Feuerwehr auch die Fahrerin aus dem Fahrzeugwrack.
Nach bisherigen Erkenntnissen erlitten mindestens zwei der Insassen lebensbedrohliche Verletzungen. Zwei Rettungshubschrauber und mehrere Rettungsteams brachten die Verletzten nach der Erstversorgung an der Unfallstelle in umliegende Kliniken.
Die Feuerwehr Homberg war mit 17 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit vier Teams, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, zwei Rettungshubschraubern sowie einem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst vor Ort.
ERSTMELDUNG (von Donnerstag 16:19 Uhr)
Knüllwald: Unfall auf der A 7 bei 339 – drei Menschen schwer verletzt
KNÜLLWALD. Nach einem schweren Verkehrsunfall am heutigen Donnerstag ist die Autobahn 7 in Fahrtrichtung Norden zwischen den Anschlussstellen Homberg (Efze) und Malsfeld derzeit noch voll gesperrt. Der Unfall ereignete sich nach ersten Erkenntnissen der Polizei gegen 14:50 Uhr bei Kilometer 339, kurz nach der Rastanlage Hasselberg Ost.
Ein Mercedes geriet aus bislang ungeklärter Ursache ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich offenbar mehrfach. Die drei Insassen des Fahrzeugs wurden dabei schwer, zum Teil lebensbedrohlich verletzt. Zur medizinischen Versorgung waren unter anderem zwei Rettungshubschrauber, mehrere Rettungsteams und Notärzte im Einsatz.
Zwei Personen mussten zuvor von der Feuerwehr befreit werden.
Die genaue Unfallursache ist noch unklar. Ein Gutachter wurde zur Klärung des Hergangs hinzugezogen. Aufgrund der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die A 7 in diesem Abschnitt noch längere Zeit gesperrt. Verkehrsteilnehmer wurden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.
Internet: Feuerwehr Homberg/Efze
Das Fahrzeug wurde für weitere Untersuchungen sichergestellt und vom Abschleppunternehmen Gün aus Remsfeld geborgen. (wal)
Wir berichten weiter.

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2 Kommentare
Ich weiß nicht auf welcher Droge Du bist du Schlaumeier !
Meinst Du das wüßten die Polizei, Feuerwehr, RTW und Abschleppdienste nicht ???
Das wird logischerweise von der nächsten Abfahrt bzw. in diesem Fall vom der „halblegalen“ Zufahrt Hasselberg, da es immer wieder in der Senke dort knallt. Da helfen Schilder auch nichts.
Und ich finde es unter aller Sau, dass Du dich über einen Rückstau aufregst, wenn da drei Menschen schwer verletzt sind und es um Menschenleben geht !
Du hast echt anscheinend keine anderen Probleme – will dich mal hören wenn du in der Lage gewesen wärst.
Okay!So ein Unfall ist sehr schlimm und allen Beteiligten gilt mein Mitgefühl!Aber: Der Kilometerlange Stau und die Stundenlange Sperrung der Autobahn,das muss nicht sein!Meine schon mehrfach gesagte Meinung dazu lautet wie folgt:Fakt ist die Autobahn ist durch den Unfall kpmplett dicht und es bildet sich ein Kilometerlanger Stau,Anstatt eine Rettungsgasse,mit allen dann vorhandenen Schwierigkeiten,zu bilden ,geht man wie folgt vor:Man macht die Bergung usw.von der nächsten Autobahnabfahrt,die hinter der Unfallstelle liegt!Man braucht dann keine Rettungsgasse mehr und die Bergung usw.ginge viel schneller,weil durch den Unfall die Autobahn bis zur Unfallstelle komplett frei ist!Okay!Ist nur eine Überlegung aber „praktikabel“und besser als jetzt!!!