
Die Obermeister Fritz Kästel (links) und Olaf Nolte nahmen Marktmeister Berthold Schreiner in ihre Mitte © Foto: Rainer Sander
In Borken triumphiert der Geschmack
BORKEN. Deftige Wurst, frisches Brot, süße Crêpes und regionale Spezialitäten – beim 14. „Wecke- und Worschtmarkt“ am Sonntag im Stadtpark zwischen Rathaus und Bürgerhaus kamen Genießerinnen und Genießer voll auf ihre Kosten. Bei kühlem, aber trockenem Herbstwetter strömten die Besucher in den Park, in dem sich Stände und Buden aneinanderreihten.
Ein lebendiges Markttreiben und schöner „Mittelweg“ zwischen Fastfood und A la Carte. Beste Qualität und trotz6dem was auf die Hand!
Mehr als Brot und Wurst
Die Bäcker- und die Fleischerinnung Schwalm-Eder präsentierten stolz die Produkte ihrer Mitglieder– allen voran die Ahle Wurscht und kräftige Bauernbrote, die in allen Variationen angeboten und gerne probiert wurden. Auch zahlreiche Direktvermarkter aus dem Schwalm-Eder-Kreis waren vertreten, darunter Hofläden, Brennereien, Imkereien und kleine Manufakturen, die Liköre, Honig, Käse, Gewürze oder hausgemachte Spezialitäten mitgebracht hatten. Viele nutzten die Gelegenheit, nicht nur einzukaufen, sondern die Menschen hinter den Produkten persönlich kennenzulernen.

Marktmeister und Markterfinder Berthold Schreiner konnte zufrieden sein. So gut besucht war der Markt noch nie. Gut besetzt waren auch die Bierbänke rund um den Getränkestand: Hier kamen Familien, Freunde und Nachbarn zusammen, um bei einer Grillwurst oder einem Glas Bier ins Gespräch zu kommen.
Brotprüfung und Verlosung
Bei der Brotprüfung schnitten die Produkte der heimischen Bächer hervorragend ab. Neben der starken regionalen Ausrichtung bot das Europadorf einen Blick über die Grenzen hinaus: Delegationen aus den Borkener Partnerstädten waren vertreten und trugen mit landestypischen Spezialitäten und Begegnungen zum internationalen Flair des Marktes bei.
Der Wecke- und Worschtmarkt hat sich in den vergangenen Jahren als kulinarisches Aushängeschild Borkens und der Region etabliert – ein Fest für alle Sinne, bei dem Regionalität, Vielfalt und Geselligkeit im Mittelpunkt stehen. Zu Abschluss gab’s wie immer die große Verlosung von gespendeten Preisen. (rs)

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